Die Bilder von Klemens Horvath wurden da ein wenig über der vereinbarten Nutzung verwendet...
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Millionenklage nach Urheberrechtsverletzung
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Ein wenig über der vereinbarten Nutzung...
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Na ja, das wundert mich nicht
Es gibt nur sehr wenige, die ein Urheberrecht bzw. Werknutzungsrecht bzw. Copyright respektieren.
Ich werden mit schöner Regelmäßigkeit als Überkandidelt kritisiert, wenn auf solche Probleme hinweise -
Solche Probleme sind nur mit einer Rechtsschutzversicherung zu lösen die das abdeckt und einen Patzen Geld auf der Kannte um den Rechtsstreit durch zu fechten. Der Ausgang ist trotzdem ungewiss.
Ich hätte nicht mal das Geld für die ersten 440 Briefe.
Die Gesetze sind nicht gemacht um einen Bürger sein Recht zu verschlafen sondern die Interessen von ein paar wenigen durch zu bringen die sich die Welt gekauft haben.
LG
Franz -
franz1111 schrieb:
Ich hätte nicht mal das Geld für die ersten 440 Briefe.
Für die BerufsfotografInnen gibts ja dann kraft Innungsmitgliedschaft den Rechtsschutzverband. Da schreibt zwar nicht der Zander, aber immerhin... -
Hallo Wolfi
Um mal das Ganze in einer Relation zu rücken. Um 4650€ zu verdienen muss ein Totengräber am Zentralfriedhof 180 Gräber ausheben und wieder zuschütten mit einer Schaufel und einen Krampen.
LG
Franz -
Wenn du eine passende Relation suchst, dann die hier:
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Hotelkonzern macht 77 Prozent mehr Gewinn [...] Unter dem Strich verdiente der Betreiber von Hotelketten wie Ibis, Mercure, Pullman und Sofitel 223 Millionen Euro, wie er am Mittwoch in Paris mitteilte. Dazu trugen auch gesunkene Finanzierungskosten bei. [sic!]
(hier geht es natürlich nur um ein (1) Jahr. -
Warum werden so hohe Gewinne gemacht? Geh mal als Arbeiter zum Chef und sag du willst 1€ mehr die Stunde. Aus diesem Grund hält sich mein Mitleid für jemanden in Grenzen der sich den Herrn Zander als Anwalt leisten kann.
LG
Franz -
Franz, es mag sein, dass dieser Fotograf auch ohne die ihm zweifelsfrei zustehenden Honorare nicht verhungern würde.
Dem Großteil der Fotografengeht die Haut beim Oasch net zamsind Liquiditätsprobleme ein Alltagsproblem. Wenn also diese Klage dazu führt, dass sie die paar ihnen zustehenden Netsch für die Verwendung ihrer Bilder künftig eher bekommen, hat die Sache schon ein Gutes das über die Wohlstandsmehrung des Herrn Horvath und seines Anwalts hinaus geht. -
Es ist aber leider so dass wenn man nicht das finanzielle Polsterl des Herrn Horvath hat man 0,0 Chancen hat zu seinem Recht zu kommen. Weil man sich dann den Herrn Zander nicht leisten kann um Umsein Recht zu streiten.
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webwolfi schrieb:
Dem Großteil der Fotografengeht die Haut beim Oasch net zamsind Liquiditätsprobleme ein Alltagsproblem.
kann ich mir nicht vorstellen, seit der Liberalisierung ist ja alles viel besser geworden -
Das ist Unfug. Einen Anwalt kann man sich auch leisten, wenn man kein Großverdiener ist. Darüber hinaus gibt es um ganz wenig Geld sowas wie eine Rechtschutzversicherung. Wenn ein Profifotograf dafür kein Geld hat, dann sollte er sich einen anderen Job suchen.
franz1111 schrieb:
Es ist aber leider so dass wenn man nicht das finanzielle Polsterl des Herrn Horvath hat man 0,0 Chancen hat zu seinem Recht zu kommen. Weil man sich dann den Herrn Zander nicht leisten kann um Umsein Recht zu streiten.
An sich ist eine solche Situation ja das Beste, was einem Fotografen passieren kann - wenn man draufkommt.
LG,
Gerhard -
Schon wenn einer nicht zahlt musst du mit ein paar Tauender in Vorlage gehen um einen Exekutionstitel zu bekommen. Geschweige dem die Zeit was man aufwenden muss bei Gericht.
Zitat
Einen Anwalt kann man sich auch leisten, wenn man kein Großverdiener ist.
Du bist ein bisschen weltfremd keiner rührt auch nur einen Finger wenn du nicht Geld auf den Tisch legst. Nicht mal eine Auskunft gibt es umsonst.
LG
Franz -
Wer sich den Artikel im Standard bewusst und aufmerksam durchliest und nicht in emotonale Neidtiraden verfällt sollte eigentlich zur Erkenntnis kommen, daß hier eine, vermutlich unbewusste, aber gravierende Verletzung des Werknutzungsrechts vorliegt.
Kein Fotograf, wie auch kein Schriftsteller, Komponist, Architekt usw. hätte große Freude damit, wenn das Werknutzungsrecht so grob verletzt wird, schliesslich muss er ja auch davon leben, Steuern zahlen, die Ausrüstung refinanziernen usw.
Dass die Forderungssumme so hoch ist, ist wohl in erster Linie Verhandlungs- oder Prozesstaktisch begründet. Kaum ein Zivilrechtsprozess wird ausjudiziert und landet daher in einem Vergleich. Nach einem solchen Vergleich soll ja noch was übrig bleiben. -
webwolfi schrieb:
..Für die BerufsfotografInnen gibts ja dann kraft Innungsmitgliedschaft den Rechtsschutzverband. Da schreibt zwar nicht der Zander, aber immerhin...
lumenesca schrieb:
Darüber hinaus gibt es um ganz wenig Geld sowas wie eine Rechtschutzversicherung. Wenn ein Profifotograf dafür kein Geld hat, dann sollte er sich einen anderen Job suchen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil -
Ich habe auf Franz geantwortet, das kann man auch lesen. Aber Hauptsache du fühlst dich jetzt besser
M_Martin_M schrieb:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
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Hauptsache du hast wieder einen Schmafu dazugeschrieben ohne den Thread überhaupt zu lesen
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Sehr polemisch und auch wieder falsch.
franz1111 schrieb:
Du bist ein bisschen weltfremd keiner rührt auch nur einen Finger wenn du nicht Geld auf den Tisch legst. Nicht mal eine Auskunft gibt es umsonst.
Ich bin nicht weltfremd, sondern hatte auch bereits eine Situation wo ich einen Anwalt engagiert hatte. Selber bin ich kein Großverdiener, konnte mir das aber leisten. Das Erstgespräch war gratis. Die Gesamtkosten waren damals bei weitem keine "einige 1000 Euros".
Anwälte sind keine geldgeilen Gangster. -
Na sei froh das du noch keinen Rechtstreit hattest wo dein Gegner alle Rechtsmittel ausschöpft. Da geht einem schnell das Geld aus. Spätestens nach der 3-4 Verhandlung
Aber ist ja eh egal um den Herrn Horvath mach ich mir keine Sorgen.
LG
Franz -
Das ist Nonsens Franz... ich bemühe meinen Rechtsanwalt regelmäßig aufgrund zahlungsunwilliger Kunden aber auch Ex-Mitarbeiter die sich ungerecht behandelt fühlen (andere Branche) und musste nie auch nur einen Cent an meinen Anwalt zahlen da Rechtsschutzversichert (privat & Firma) .. sobald der Anwalt grünes Licht von der Versicherung hat läuft die Verrechnung über die Versicherung. Erst wenn die Versicherung der Meinung ist das keine Chancen bestehen das Verfahren zu gewinnen zahlt sie auch nicht mehr, das gibt sie aber natürlich schriftlich bekannt und du kannst dann entscheiden ob du auf eigenes Risiko weiter prozessieren möchtest oder auch gegen die Entscheidung der Versicherung Einspruch erheben.
franz1111 schrieb:
Na sei froh das du noch keinen Rechtstreit hattest wo dein Gegner alle Rechtsmittel ausschöpft. Da geht einem schnell das Geld aus. Spätestens nach der 3-4 Verhandlung
Aber ist ja eh egal um den Herrn Horvath mach ich mir keine Sorgen.
LG
Franz
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