WU Fotogenehmigung

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    • interessant wie sehr das Thema bewegt, offensichtlich nicht nur mich; es kann doch nicht sein dass was immer alles verboten wird, schon gar nicht das Fotografieren von tollen Gebäuden einer Stadt (als Aushängeschild), die von der öffentlichen Hand, also mit unseren Steuergeldern errichtet worden sind - den Vergleich mit Schönbrunn finde ich total zulässig - wir leben wirklich in einem Operetten staat

      Danke speziell an webwolfi für die juridischen Aufbereitung

      Gerald
    • Wir hatten das ja schon in anderen Bereichen (zB Banken): Die Kosten (Errichtung, Rettung) werden von der Allgemeinheit getragen, der Gewinn und die Nutzungsrechte fließen in einen mehr oder weniger privaten Sektor. Irgendwer hält das für legitim, vermutlich in erster Linie Nutznießer und deren Lobbyisten, aber da gehöre ich definitiv nicht dazu. Es widerspricht dem, was ich als mein persönliches Gerechtigkeitsempfinden bezeichne.

      LG Ralph
    • pluslucis schrieb:

      Steht ja eh da: "Freibereich"
      Im Grunde ist es unbedeutet ob drinnen oder draussen: Es ist Privatgrund.

      In diesem Sinn ist im Übrigen sogar die Donauinsel Privatgrund der Gemeinde Wien !

      Bei den Bundesforsten ebenso. Der Wald gehört den Bundesforsten.
      Allerdings gibt es dort eine gesetzliche Betretungserlaubnis,
      die sogar das sammeln von Brennholz und Schwammerl in Haushaltsmengen erlauben.

      Ich orte da wirklich etwas Korrekturbedarf für den legal Urheberrechtlichen Sinn von "Öffentlich".

      Allerdings haben sich da und dort Toleranz-Spielräume eingeschlichen.
      Allerdings wenn es hart auf hart geht, wäre dort nach dem Hausrecht Fotografierverbot.

      Analog sehe ich im Übrigen auch Quasi-öffentliche Bereiche wie zB. Einkaufszentren als Kandidaten
      dass hier eine Generalerlaubnis angebracht wäre.
      Leider ist das Leidensniveau der Politik in diesem Bereich nicht besonders hoch und
      es finden sich nach meinem Wissen noch keine untriebigen Aktivisten, die das einmal angingen.

      Massen erhebet Euch ! :daumenhoch:

      Privatgrund ??

      Meines Wissens ist das STAATSEIGENTUM. Und der Staat ist die Summe aller Staatsbürger. Also ist " jeder " Staatsbürger " Eigentümer ".

      Ich glaube nicht, daß die WU oder auch die Donauinsel oder Bundesforste im privaten Besutz sind.

      willi




      Hope it helps & lg Andreas
    • @sensorhalter

      sensorhalter schrieb:

      @mia taugts: Was Du schreibst ist sehr problematisch:
      Ich verstehe Deine Einwände sehr gut, vermute dass Du aus der Ecke Architektur/Kunst kommst und kann Deine Motivation verstehen.
      Ich komme zwar aus dem Architekturbereich, aber mir geht es nich nur um Architketur, mir geht es einfach darum, sich mit dem abgelichteten Motuiv auseinander zu setzen und dem geistigen Vater(Künstler den Respekt zu erweisen.
      Genau so sollte man, wenn man Quelle anderer zitiert, die Quellen nennen
      Wobei es mir hier nicht um Gesetze, Vorschriften usw., sondern um guten Stil geht.
      Und das gilt auch für Streetfotografie. Für mich es inakzeptabel, wenn jemand z.B. 2 Frauen mit entblössten Oberkörper und bereits offensichtlichem Abwehrverhalten ablichtet und dann auch noch veröffentlicht. Aber auch hier geht es mir nicht um Gesetze, Vorschriften, Moralvorstellungen, sondern ganz einfach um Respekt.

      Ein Beispiel hierfür mag das Bild 'Für die Galerie' aus Deiner Galerie
      sein - Ich kann der Bildbeschreibung nicht den Architekten entnehmen,
      dessen Entwurf das ist. Ich finde da auch nichts verwerfliches dran,
      aber nach Deinen Maßstäben sollte das so nicht vorkommen.
      Mea Culpa, mea culpa, .....
      Da gebe ich Dir Recht, aber das Bild des Spielzeugmuseums stammt aus der Salzburger Altstadt,wurde im 16. Jahrhundert errichtet und ich habe es bis dato nicht geschafft, den Architekten zu eruieren. Aber ich werde noch das Denkmalamt konsultieren, vielleicht können die mir helfen. Dann werde ich das natürlich nachtragen
    • mia taugts schrieb:

      ch komme zwar aus dem Architekturbereich, aber mir geht es nich nur um Architketur, mir geht es einfach darum, sich mit dem abgelichteten Motuiv auseinander zu setzen und dem geistigen Vater(Künstler den Respekt zu erweisen.
      Genau so sollte man, wenn man Quelle anderer zitiert, die Quellen nennen
      Wobei es mir hier nicht um Gesetze, Vorschriften usw., sondern um guten Stil geht.


      Dieser Vergleich hatscht aber ordentlich: wenn ich eine Quelle, die ich zitiere, nicht anführe, kann/wird man annehmen, dass der Gedankengang, die Formulierung, etc. von mir stammt (weshalb dies auch ein Vergehen ist). Wenn ich zb den Stephansdom fotografiere, wird niemand annehmen, dass ich ihn gebaut habe.

      Sich mit dem abgelichteten Motiv auseinanderzusetzen ist zwar ein nobler Gedanke, aber das kann man von niemandem verlangen. Wenn jemand den vorhin erwähnten Stephansdom bloß als Hintergrund für ein Foto Tante Ernas beim Stadtbummel verwendet, mag das möglicherweise nicht respektvoll sein, aber es ist halt so. Ich meine, damit kann man leben.
    • Woiferl schrieb:


      Sich mit dem abgelichteten Motiv auseinanderzusetzen ist zwar ein nobler Gedanke, aber das kann man von niemandem verlangen. Wenn jemand den vorhin erwähnten Stephansdom bloß als Hintergrund für ein Foto Tante Ernas beim Stadtbummel verwendet, mag das möglicherweise nicht respektvoll sein, aber es ist halt so. Ich meine, damit kann man leben.
      Ich verlange gar nichts von niemandem, dazu bin ich auch viel zu unbedeutend.
      Sich mit einem Kunstwerk und dessen Hintergedanken auseinander zu setzen und es nicht nur aus der Maske eines Suchers zu erleben, hat noch keinem geschadet und führt in der Regel auch dazu, das Wesentliche zu erkennen und abzulichten.

      Diese Extrembeispiele wie Stephansdom, Eiffelturm usw. werden zwar sehr oft angeführt, um die geht es aber gar nicht und ist es auch nie gegangen. Du wirst auch von Eiffel, Leonardo da Vinci usw. kaum eine Zustimmung bekommen können, es wird dich also niemand strafen, wenn Du ein Werk derer ablichtest (ausser die stehen in einem Museum mit Fotografierverbot). Auch Zaha Hadid wird Dich kaum verklagen, wenn Du die WU ablichtest. Aber es hindert Dich niemand, den/die Künstler anzuführen. Und das meine ich mit Respekt oder Stil.

      Aber mir ist durchaus bewusst, daß ich mit meiner Einstellung zwar nicht ganz alleine bin, aber mich in einer sehr kleinen Gruppe Gleichgesinnter befinde.
    • mia taugts schrieb:

      Und das gilt auch für Streetfotografie. Für mich es inakzeptabel, wenn jemand z.B. 2 Frauen mit entblössten Oberkörper und bereits offensichtlichem Abwehrverhalten ablichtet und dann auch noch veröffentlicht.


      Äpfel mit Birnen vergleichen bringt aber auch nix und gibt´s für dieses Beispiel auch tatsächlich ein Beispiel?

      und zur WU: Ich würde einfach mal anrufen und mich quasi anmelden. Es könnte uU ja auch einen völlig banalen Grund für dieses Vorgehen geben. Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Horde fotografierender Menschen, die kreuz und quer ihre stolperfallenartigen Stative aufstellen...
      ...und Kameras, die dann aufgrund des Trägheitsgesetzes auf den Boden knallen und sich in Einzelteile zerlegen sowie Passanten, die sich aufgrund eben desselbigen Trägheitsgesetzes ihre Kniescheiben am Asphalt zerschmettern usw.

      So ein (zugegebenermaßen aus der Luft gegriffenes) Beispiel ja nicht ganz von der Hand zu weisen und dann geht´s um die Frage, wer dann schuld ist...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gruford ()

    • Da ist uns apochromatisch schon viel lieber aber versuch einmal einen Spiegel vor dein verzerrtes Antlitz zu halten ....

      ad thema: die meisten genannten argumente sind nachvollziehbar und würde ich nicht im grossen widerspruch sehen. wenn die vergabe der fotografiererlaubnis unbürokratisch und fair erfolgt ist dagegen m.E. nicht wirklich was einzuwenden. Mit einem Smartphone Studienkollegen zu fotografieren wird ja auch auf dem WU Campus keinem verboten, mit Stativ und Drohne anzurücken und sich mit Reflektoren und Modellen einzurichten ist verständlicherweise problematisch. Wo hier die Grenze zu ziehen ist/gezogen wird und was als genehmigungspflichtig anzusehen ist liegt wohl nicht im Auge des Betrachters sondern des Eigentümers/Verfügers. Und was wir in "unserem" Land/Strassen/Wäldern/Universitäten/Museen tun dürfen und was nicht bestimmen letzendlich Beamte, die mit uns und unseren Bedürfnissen oft nicht viel gemein haben (und doch die besseren Bürger zu sein glauben). Mit einem Hund durch den Wald der Bundesforste zu laufen ist vor Dämmerung frei und erlaubt, ein Pferd am Strick erfordert eine "Vignette" und bei einem Krokodil mit Beisskorb weiss es die Forstverwaltung vermutlich selbst noch nicht.
      Vernunft und Toleranz werden durch Regulative, Verbote und Auflagen ersetzt aber mit gutem Willen und Engagement kommt man dann doch meist irgendwie ans Ziel. Um "aus der Luft gegriffen" aufzugreifen: Interessant finde ich die auf der WU Seite gezeigten Drohnenaufnahmen und das Equipment mit dem sie gemacht wurden. Dafür braucht es mehr als eine einfache Genehmigung und man muss vermutlich auch in der richtigen Farbe vernetzt sein :)
    • Vor Jahren als die Cobra in wr.neustadt gebaut wurde, hat es auch gleich Tafeln an der Strasse gegeben. Staatseigentum befahren verboten! Nach massiven Bürgerprotesten waren die schnell wieder weg.

      Das Bundesheer wollte entlang der Badenerstrasse ( wr. Neustadt ) einen Zaun errichten. Nach massiven Bürgerprotesten ist es beim wollen geblieben. Es stehen nur die eingeschlagenen Säulen.

      Die Menschen lassen sich Heute leider alles gefallen. Deshalb glauben ja viele sie können machen was sie wollen.

      franz1111 schrieb:

      Willi mich haben zwei so Nachtwächter mit Auto unten beim Wienfluss neben dem Fahrradweg beim Fotografieren einer Mauer um eine Drehgenehmigung gefragt weil es Privatbesitz ist! Der Öffentliche Raum ist leider nicht mehr Öffentlich.

      LG
      Franz
    • M_Martin_M schrieb:

      Tittenknipser auch noch Hellseher


      damit die assoziationen "hellseher und tittenknipser" zu verbinden zeugt von infantilem charakter und unvermögen zur selbstreflektion (vielleicht könnte man es beleidigend auch einfach als dummheit bezeichnen). würde ich die abgebildete person deines avatars kennen, würde ich ihr übrigens eine unterlassungsaufforderung ans herz legen. dein dummes treiben und deine beleidigungen wurden schon von vielen konstatiert und kritisiert - einzig die betreibers dieses forums scheinen es nicht der mühe wert zu finden, dich hier im zaum zu halten. schade für das forum - weniger schade für kasperln wie dich, die offenbar zu wenige aufträge haben und titten vermutlich nur aus dem puff und der kronenzeitung kennen und deshalb lieber ungustiöse schwänze fotografieren und aus aufforderung hier im forum zur schau stellen. ein schelm der denkt dass du auch andere geschmacklosigkeiten damit treibst,

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von myLens ()

    • Noch eine Anmerkung dazu: ich habe vor ein paar Monaten mit kleiner Ausrüstung im WU Campus fotografiert, außen und innen und wurde nicht behelligt (ich wusste gar nichts davon, dass man das Anmelden muss).

      War allerdings an einem Samstag, da ist dort nicht so viel Betrieb. Kann schon sein, dass die keine Freude haben, wenn man unter der Woche bei vollem Betrieb Stative und Beleuchtung aufbaut...

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