Neuer Bildsensor

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    • Der Beschreibung auf dkamera kann ich nicht so ganz glauben. Da steht zum Beispiel: "Statt Silizium als fotosensitives Material zu verwenden, setzt der QuantumFilm Bildsensor auf die sogenannten Quantenpunkte, die sich unterhalb des Farbfilters und einer ersten Elektrode auf dem Sensor befinden."
      Wie soll das genau gehen? Absolut jeder Halbleiter besteht aus Silizium und irgendeinem Metall. Wenn beim QuantumFilm-Sensor nicht auf Silizium gesetzt wird, dann ist dieser Sensor nicht nur ein Meilenstein im Sensor-Bereich, sondern auch für die Halbleiterfertigung. Davon ab hören sich die aufgezählten Vorteile vielversprechend an. Ich bin auf die ersten kaufbaren Smartphones mit diesem Sensor gespannt.
    • MrKay schrieb:

      Absolut jeder Halbleiter besteht aus Silizium und irgendeinem Metall.


      Sorry aber das stimmt nicht ! (Ohne selbst zu wissen wie ein "QuantumFilm Bildsensor" funktioniert) Auch Germanium, Selen oder Phosphor sind unter anderen Elementen Halbleiter und Germanium-Dioden wurden sogar vor Silizium-Dioden entwickelt. Neben den elementaren Halbleitern gibt es dann auch noch zahlreiche anorganische und organische Veerbindungshalbleiter die sehr gebräuchlich sind (Leuchtdioden, OLED, ...) und kein bisschen Silizium enthalten. Ein Photosensor könnte auch problemlos aus Germanium bestehen und selbst Prozessoren versuchte man zur Leistungssteigerung aus Galliumarsenid an Stelle von Si zu fertigen. Also wenn schon Lehrer ... ;)
      LG, tom

      Nachtrag:

      MrKay schrieb:

      Der Beschreibung auf dkamera kann ich nicht so ganz glauben. Da steht zum Beispiel: "Statt Silizium als fotosensitives Material zu verwenden, setzt der QuantumFilm Bildsensor auf die sogenannten Quantenpunkte, die sich unterhalb des Farbfilters und einer ersten Elektrode auf dem Sensor befinden."


      Beitrag auf digitalKamera.de vom 25.März 2010:
      Auf den Halbleiter Silizium wird aber auch bei den neuartigen Quantenpunkt-Sensoren nicht verzichtet. Denn die QuantumFilm-Quantenpunkte werden (vermutlich lithografisch mithilfe von Elektronenstrahlen oder auch nasschemisch als kolloidale Partikel) auf eine Art Filmsubstrat geschrieben, das nach Angaben von InVisage dann – ähnlich einer Beschichtung mit Fotolack – auf Standard-Wafer, also Siliziumscheiben, in der bisher schon gebräuchlichen Halbleiter-Fertigung aufgebracht wird.

      Also sei beruhigt, dass man auch hier dem einzigen Halbleiter vertraut, den du kennst und darüber eine lichtempflindliche Schicht eines anderen Halbleiters (vermutlich) Bi2Te3 verwendet. Das dürfte so neu auch gar nicht sein ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von myLens ()

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