Bilddiskussion: Bildstudie Graz Hbf von Elisabeth K

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    • Ich kritisiere ja nicht ihre Fotografie sondern das ich mit ihr keine Gesprächesbasis finde.
      Wenn sie naiv und ohne jede Vorkenntnis an die Sache ran gehen will soll sie das tun und ich hab ihr auch Zuspruch gegeben und positives Feedback aber sie redet solange weiter bis man das nicht mehr unkommentiert stehen lassen kann. Weil sie nicht im Ansatz weiß wovon sie spricht.
      LG
      Franz
    • pluslucis schrieb:

      Es ist absolut zu würdigen ! Einmal so eine ausführliche Kritik von Frank zu bekommen, auch wenn so kritisch, ist aus meiner Sicht eine recht hohe Auszeichnung.
      Absolut! Ich bin richtig neidisch! Ich musste mich bisher mit sinnfreien und zynischen Kommentaren, oder solchen die leider von mangelnden geografischen Kenntnissen bzw. entsprechenden Fehleinschätzungen zeugten, zufrieden geben.
      Mit meiner Fotografie stehe ich somit wohl noch viel mehr am Anfang als Elisabeth, sonst könnte man wirklich meinen, die eröffnete Bilddiskussion sei von Frank nicht wertschätzend gemeint.
      Und das würde ich mich nie trauen zu denken, geschweige denn zu behaupten.
    • pluslucis schrieb:

      Es ist absolut zu würdigen ! Einmal so eine ausführliche Kritik von Frank zu bekommen, auch wenn so kritisch, ist aus meiner Sicht eine recht hohe Auszeichnung.

      Besonders lobenswert halte ich, dass ich (/wir?) alle das hier Genannte dazu heranziehen können, unsere Werke kritisch zu hinterfragen, und das ich (/wir?) was davon lernen kann (/können) .


      sorry damit kann ich nix anfangen ! vielleicht bin ich mir der allwissenheit eines herrn herlet's nicht bewusst aber seine bildkritik ist genauso gut, "richtig" oder wichtig wie die eines X,Y, blaugrün oder rosenrot. weder grund, zeitpunkt, form oder inhalt der getroffenen kritik finde ich persönlich als richtig gewählt und es mangelt völlig an empathie und phantasie des verfassers.

      schon im ersten zweiten satz lesen wir: " Schwerpunkt ist nicht Graz sondern Bahnhof. "
      die Kollage trägt den titel "Bildstudie Graz Hbf" - mit den schwerpunkten "Bildstudie", "Graz" und "Hbf".
      und dass ein herr herlet einen bahnhof mit attributen wie knotenpunkt, kommen und gehen, abholung und bringen etc. assoziert (wie vielleicht fast alle) ist deswegen bestimmt nicht das maß aller dinge und kunst hat wohl mehr raum als der von einer person gezeichnete. ja die erstellerin legt hier im forum eine etwas gewöhnungsbedürftige art an den tag aber nach den ersten mandelbrot grafiken sind wir jetzt zumindest bei fotografie angelangt und frau K. hat sich erlaubt uns ihre bahnhof-impressionen zu zeigen. und dabei kann ich doch einige künstlerische aspekte entdecken (mehr als bei evasblick aus dem hotelfenster ....) und verdient sich das bild m.E. zurecht einen platz hier im forum. die geschwungene dachlinie die sich durch die oberen drei bilder zieht. das davonfliehen und entkommen der anonymen menschen ganz ohne abschied und ohne knotenpunkt. die zurückgelassene leere umgebung auf den unteren bildern. gerade in der heutigen zeit haben bahnhöfe für viele menschen eine ganz besondere bedeutung - ganz anders als und das herr h. so vor augen führen möchte.

      die kollage oder bildstudio gibt sicher raum für verbesserungsvorschläge aber die bewertung als "entgleist" "völlige fehlleistung" und "in jeder hinsicht absolut misslungen" finde ich entbehrlich, unkonstruktiv und ich wüsste nicht welchem inhalt dieses statements man irgendeinen nutzen abgewinnen kann - vom "absolut zu würdigen" ganz abgesehen.

      mfg !
    • Ich möchte in keiner Weise es so dastehen lassen, als wenn ich Frank nicht auch kritisch sehen würde.

      Allerdings ist er schon einen längeren Weg gegangen und er hat ihn wesentlich intensiver beschritten als Andere.
      Manchmal finde ich seine Worte, wie hier, einfach nur zutreffend. Vielleicht auch nur,
      weil ich dann meine Interpretation "darauf setze"

      Frank_Herlet schrieb:

      Bahnhof beinhaltet bestimmtes Sein.

      Kann man für jedes Bild nehmen:
      Welches "Sein" wird den gerade dargestellt ? Kommt das Sein wirklich zum Ausdruck ?
      (Selbst eine Verfremdung würde ein bestimmtes Sein offenbaren)

      Frank_Herlet schrieb:

      „Angst vor dem Objekt“

      Das sehe ich als ganz heikles Thema. Ich würde es als Handlungsdirektive auffassen,
      sich den Objekten mutig zu nähern und sie auch wirklich herauszuarbeiten.
      Im Besonderen sind (Foto-)Objekte hier nicht nur Sachen, sondern auch die Menschen.

      myLens schrieb:

      allwissenheit .... verbesserungsvorschläge

      Siehe ganz Oben: Ich sehe mich nicht als hörigen Jünger, daher habe ich auch kein Problem mit einer vermeintlichen "Allwissenheit".
      Die Vorschläge höre ich aber sehr wohl und sehr ernst und versuche darüber hinaus weiter zu denken.

      Es wird behauptet, dass vll die "Flüchtigkeit" des Bahnhofes hier im Bild thematisiert würde. Das sehe ich nicht so.
      Diese Thema müsste erst heraus gearbeitet werden. Übrigens wäre das eine ganz ausgezeichnete Thematisierung !
      Der Weg von Knipser zum Fotografen hat mitunter für jeden eine unterschiedliche Länge und ein gute Knipser ist
      noch immer besser als ein schlechter Fotograf.
      Ich bin leider selber so gar nicht der konpetitive Typ, sonst wäre das ein toller Vorschlag für ein Fotoduell, Wochenthema etc.

      Mein persönliches Fazit, weiter gedacht:
      (Jetzt nicht unbedingt auf diese Darstellung hier bezogen,
      und auch wenn es Frank vll. nicht unbedingt und bewusst so gemeint haben sollte)
      Abgesehen von der technischen und vordergründig bildlichen Umsetzung;
      Eines der zentralsten Probleme in der Darstellung bleibt die Beziehungslosigkeit und die Darstellungsarmut in und um die Bilder.
      Beziehungen könnten aus dem Sein der Objekte/Personen und auch aus deren Beziehungen untereinander herausgearbeitet werden.
      Weitere Verbesserungen wären auch die Beziehungen, die in das Bild hinein- und herausführen und insbesondere mit dem Betrachter
      (und dessen Kontext).
      Wenn dann ein Bild (al-)so dasteht und wenn wir meinen es her zeigen zu können: Was bleibt von den Beziehungen und der Aussage ?

      Hope it helps & lg Andreas

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