Schlechtes Foto / Gutes Foto

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  • Toni zuerst musst du die Zeit investieren und dich mit deinen Bildern auseinandersetzen und erst dann stell deine Bilder zur Kritik ein. So wie du das machst ist das unfair.

    Zitat Toni
    1-2 Bilder mit den besten Kritiken lasse ich mir dann
    vergrößern.

    Als du lässt dir die Bilder die uns Foranten gefallen vergrößerten und nicht die die dir gefallen?
    LG
    Franz
  • Wie auch schon weiter oben geschrieben hab ich es nie so gesagt wie du es im Post 1 im 1. Absatz schreibst, sondern so wie im Post 6 geschreiben.
    Da musst du schon mit meiner direkten Art zurecht kommen

    Du hast hier so viele Verbesserungsvorschläge erhalten, viele der User hier geben dir das Feedback, das du forderst, annehmen musst aber du es.

    Wie viel aufwand du für ein Foto betreibst, interessiert beim fertigen Bild niemanden. Es zählt nur das Endergebnis. Und wenn von deinen 750 Urlaubsbildern auch nur eines mit dem WOW-Effekt dabei ist, dann ist das schon Positiv. Wenn du aber deine Galerie mit viel Durchschnitt füllst und die besten irgendwo darin versteckst dann wird kaum jemand von sich aus die Nadel im heuhaufen suchen!

    Lg, florian
  • Hallo Franz
    Das ist so mein Arbeits (Hobby) ablauf wenn ich 750 Urlaubsfotos gemacht habe.
    Aber ich will die Mitglieder hier nicht zur Arbeit einteilen.
    Ich darf auch 5 Bilder pro Woche hier einstellen.

    Ich habe schon auch Lieblingsbilder die ich mir vergrößere wo ich
    mir denke die gefallen mir und die ich gar nicht so gerne anderen
    Leuten zeige, um mir herabsetzende (freudevermindernde) Kommentare zu ersparen.

    Es ist interessant sich mit dir auszutauschen
    bzw. Deine Sichtweise kennenzulernen.

    hg
    toni
  • Danke Toni das freut mich das du dich gerne mit mir austauscht.

    Dann mach mir doch die Freude und such mir aus deinen Bildern die 5 Besten heraus.

    Lass dir Zeit, mehr wie 5 Bilder kannst du gar nicht hintereinander beurteilen wenn du dich mit ihnen auseinander setzt. Dann solltest du eine Pause von 10 Minuten machen und dir die nächsten 5 vornehmen. Aus den 5 verwirfst du 4 Bilder und du machst das solange bis 5 überbleiben. Alleine mit den 388 Bildern in deiner Galerie ist die eine Monsteraufgabe.

    LG
    Granz

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von franz1111 ()

  • Es kommt halt auf den Beweggrund an.
    Mach ich Bilder die mir gefallen oder mach ich Bilder um Anderen zu gefallen / die Anderen gefallen.
    Im Ersten Fall ist es relativ einfach. Vorausgesetzt man weiß was man will.
    Im Zweiten Fall gibt es unendlich viele Möglichkeiten.
    . . .
    Und wenn meine Bilder Anderen nicht gefallen - was solls?
    Man kann es nicht Allen recht machen; höchstens sich selbst.
  • Ich denke, man sollte die Freude an der Fotografie nicht mit der Meinung von Fremden verknüpfen.
    Wenn dir deine Bilder gefallen, ist ja alles in Ordnung, oder?
    Das schlimmste was passieren könnte ist, dass man sich plötzlich fotografische Ziele setzt, die man dann nicht erreicht kann und dann die Spaß am Hobby verliert. Ziele sind bis zu einem Grad wichtig, wenn man sich verbessern will, aber ist es bei einem Hobby wie der Fotografie wirklich wichtig sich ständig zu verbessern? Eigentlich nicht, wenn man zufrieden ist und für sich selbst fotografiert, oder?
  • Es gibt nun mal Leute die kein Talent haben. Man kann es ihnen ehrlich sagen oder wie in diesem Forum üblich heuchlerisch verschweigen. Ich bin jedenfalls froh, dass es jemanden gibt der noch schlechtere Bilder macht als ich. Und weil meine so schlecht sind stelle ich sie auch nicht ein denn ich weiß wann etwas eine Zumutung ist und wann nicht.
    Die Ehrlichen scheinen sich hier eh kaum mehr aufzuhalten.
  • Es fällt mir jetzt nur mehr die Geschichte vom Mann der auf den Berg steigt ein.

    Ein Mann steigt auf einen Berg. Das Wetter ist schön.
    Nach zwei Stunden kommt er zu einer Aussichtsstation.
    Er sieht den gegenüberliegenden Berg vom Tal bis zum Gipfelkreuz.
    Er schaut eine Stunde hinüber.
    Dan ruft er:
    Du bist ein schöner Berg!
    Dann kommt das Echo - Du bist ein schöner Berg Berg Berg
    Er geht weiter


    Am nächsten Tag
    Ein anderer Mann steigt auf den gleichen Berg. Das Wetter ist schön.
    Nach zwei Stunden kommt er zu einer Aussichtsstation.
    Er sieht den gegenüberliegenden Berg vom Tal bis zum Gipfelkreuz.
    Er schaut eine Stunde hinüber.
    Dan ruft er:
    Du bist ein schiacher Berg!
    Dann kommt das Echo - Du bist ein schiacher Berg Berg Berg
    Er geht weiter


    hg
    toni
  • @Toni Da erfahrungsgemäß jeder in so einer Phase ist oder war(auch ICH!!!), zu glauben, dass so gut wie jedes gemachte Foto super geworden ist, kann ich dir aus meiner Sicht nur raten, deinen Zugang zur Fotografie zu überdenken.
    Wenn mir viele, die meine Fotos hier am Anfang kommentiert haben ehrlich geschrieben hätten was Sache ist, hätte ich mir seeeehr viel Zeit erspart und die Phase "Wow, meine Fotos sind super!" wäre schneller vorbei gewesen! Der eine oder andere hat dann schon geschrieben, dass das Foto "scheiße" ist aber das hat man doch nicht so ernst genommen, weil 15 andere eh positives angemerkt haben! ;)

    Was will ich damit sagen!?
    Mein Rat an dich ist, fange an selbstkritisch zu werden und verlasse dich nicht darauf was andere sagen! Schon gar nicht von Sternderl oder Views abhängig machen!!! Auch Freunde und Verwandte (Nichtfotografen!) sind KEIN Maßstab!

    Ist sicher nix neues für dich aber der Vergleich mit Aufnahmen, die für die Allgemeinheit als gut gesehen werden wird dir bei der Beurteilung helfen und dir die Unterschiede aufzeigen. Ist eine sehr Zeitaufwendige Phase aber unheimlich wichtig!
    Wenn du drauf wartest, dass andere dir sagen was du besser machen sollst, dann wird das eine "zache Partie"!

    Versuche auch von der Quantität zur Qualität über zu gehen. Sicher sehr schwierig aber du wirst sehen, dass du dann viel mehr Zeit hast die Dinge zu genießen als das ganze nur durch den Sucher zu sehen. Auch in der Nachbereitung hast du weniger Aufwand und mehr Zeit für wichtiges, wie z.B. Partner, Familie oder andere Hobbys.

    Man kann nicht alles inszenieren und deswegen ist auch manchmal ein wenig Glück dabei eine gute Aufnahme gemacht zu haben.
    Ist aber auf jeden Fall die Ausnahme und man soll das Glück auch nicht zu zwingen versuchen! Das heißt, es bringt nix 500 Aufnahmen zu machen und darauf zu hoffen, dass da schon die eine oder andere gute dabei sein wird!

    Bei Shootings ist Vorbereitung schon die halbe Miete.
    Nervenkitzel ist nur zum Teil förderlich, weil es einem davon abhalten kann sich aufs wesentliche zu konzentrieren! ...und das ist eh schon genug :)

    Negative Kritik ist immer was persönliches, aber man kann die auch nützen um zumindest darüber (WERTFREI!) nachzudenken!
    Mir ist schon klar, dass solche Ratschläge immer recht einfach klingen! Aber in diesem Fall kann ich aus Erfahrung sprechen ;)

    LG
    Christian

    PS: Die Geschichte mit dem Echo versteh ich nicht!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von arenaria22 ()

  • "Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute"
    Ansel Adams

    Dem kann ich nur zustimmen. Egal wieviele Sterlnderl, Likes, Klicks oder Kommentare man bekommt. Kritisch sein, wir der Vorschreiber erwähnt hat, ist sehr anzuraten. Für mich habe ich das umgelegt in "keine Kompromisse" bzw. auf sich selber Acht geben, wenn man etwa denkt: "ja, das ist eigentlich schon ganz gut" oder (ganz gefährlich!): "Das korrigiere ich dann mit Photoshop".

    LG,
    Gerhard
  • "Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute"
    Ansel Adams

    Oh, ich liebe dieses Zitat! Der gute Herr Adams hat sicher mit 12 guten Bildern im Jahr seine Karriere gestartet.
    Er hat nie Mist gebaut und auch nie jemand um Rat gefragt. Er hat sicher alles schon gewußt, bevor er angefangen hat.

    Also Toni: Wir wollen nur mehr 1 Bild pro Monat von Dir sehen!
    Und nur ein Allerbestes!
    Welches das ist obliegt alleine Dir!
    Du darfst nirgends mehr ein anderes Bild zeigen und auf keinen Fall in einem dieser bösen Internetforen um Rat fragen.
    Du mußt das ab sofort selber wissen!

    Angekotzte Grüße!
    Richard
  • Bitte nicht so streng, Richard.
    Ich würde da, so wie ich, viel stärker differenzieren.
    Ich habe es gerne, zu erfahren wie meine Bilder gesehen werden, unabhängig davon habe ich schon auch meine eigene Meinung zu meinen Bildern.
    Das Schöne an der Photographie ist doch auch, dass ich meine Bilder mit anderen teilen kann, auch wenn andere das nicht so sehen mögen.
  • Grünhorn schrieb:

    Der gute Herr Adams hat sicher mit 12 guten Bildern im Jahr seine Karriere gestartet.


    Nein, am Beginn der Karriere waren es wahrscheinlich wesentlich weniger. Aber fixiert's euch nicht zu sehr an diesen Zahlen, es geht doch eher darum, die eigenen Fotos kritisch zu hinterfragen und zu entscheiden, od sie tatsächlich herzeigenswert sind.

    Die *** und Klicks auf einem Bild sind meiner Ansicht nach kein wirkliches Kriterium für die Bildbewertung, dann müssten zum Beispiel meine Aktfotos um Eckhäuser besser sein als meine anderen Fotos, was sie aber definitiv nicht sind.

    Gruß
    Marko

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