welche Kamera ?

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • Verstehe ich nicht wirklich, wenn Du aus Analogzeiten kommst, dürfte die hochgezüchtete digitale Kameratechnik eigentlich weniger Rolle spielen.
      Wie auch immer, ich war aus meiner Analogzeit das Kleinbildformat gewohnt, digital wird KB noch um ein Eck teurer.
      Auflösung-/Schärfequentchen sollten nicht den großen Ausschlag für KB geben, schon eher Gestaltungs-, Freistellungs- und Schärfe-/Unschärfemöglichkeiten.
      Und die Auswahl erstklassiger Objektive ist für mich immer wichtiger als der sogenannte Body.
    • Bei normal web- und ausarbeitungsüblichen Vergrösserungen wünsch viel Spass bei der Suche nach Unterschieden. Da werden sich die zwei Kameras nicht signifikant unterscheiden.

      Ich würds von der Ergonomie abhängig machen. Manche mögen das Heavy Metal Ziegel Feeling einer D800, andere sind eher der D750 Typ.
      Was die Objektive betrifft würd ich Offenblende 2.8 mit VR für Party/Hochzeit dem 24-120 vorziehen. Gibt ja auch das Tamron 24-70 2.8 und das soll auch gut sein.

      Was D800 vs. D750 betrifft - um ehrlich zu sein kannst auch eine Münze werfen :)

      LG
      Martin
    • Wenn wir uns mal nur auf die Hardware beschränken, sind für mich die techn. Daten oder Haptik einer Kamera nur die halbe Wahrheit, wenn man sich nur auf den Kamerabody beschränkt erst recht.
      morgenrot hat es schon sehr gut erläutert, viel wichtiger ist das Objektiv.
      Und ich möchte noch einen, nur sehr beschränkt messbaren Aspekt in die Diskussion bringen: Das Bouquet

      Ich durfte einmal gleichzeitig mit drei Kameras, nämlich einer Hasselblad H5D-40 (ObjektivHC 3,5-4,5/50-110 mm), einer Leica S (Objektiv Vario-Elmar-S 1:3,5-5,6/30-90 mm) und einer Canon 5D Mark III (Objektiv EF 100mm f/2.8 Macro USM) vom gleichen Motiv in der BMW-Welt Aufnahmen machen. Die technischen Daten aller 3 Kameras sind nach dem heutigen Stand der Technik nicht wirklich aufregend. Und trotzdem:
      Lässt man mal die Auflösung beiseite (40 MP kann heute schnell eine Kamera) lagen zwischen den Ergebnissen Welten. Von der Hasselblad und der Leica waren Farben und Tonwerte und Bouquer in allen Abstufungen um Klassen differenzierter als bei der, sicher auch nicht schlechten Vollformat von Canon. Wobei mir die Ergebnisse der Hasselbald noch um eine Spur besser, als die von der Leica gefallen haben.

      Ich will damit jetzt nicht sagen, [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] soll sich eine Hasselbald kaufen, sondern ganz einfach die Hörigkeit auf die techn. Daten relativieren
    • mia taugts schrieb:

      Ich will damit jetzt nicht sagen, Augenlinse soll sich eine Hasselbald kaufen, sondern ganz einfach die Hörigkeit auf die techn. Daten relativieren


      :daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch:

      Datenblätter/Reviews würd ich wirklich nicht zu viele lesen, das verstellt die Sicht auf die eigentlichen (und sichtbaren!) Qualitäten einer Kamera/Optik Kombination. Megapixel, Schärfe und Auflösung sind nicht alles im Leben.

      Letztlich ist viel eine Frage des Geschmacks - Mein Niedergang in (derzeit) analoge Gefilde hat mit einem Nikkor Ai105/2.5 begonnen - Vielleicht nicht die allerschärfste Optik, aber die Bildwirkung und neujapanisch "Bokeh" habe ich bei keinem anderen Objektiv aus der digitalen Welt erlebt und jetzt knips ich statt mit der DSLR lieber mit altem analogen Geraffel, weil mir der Look so gefällt.

      Zurück zum Thema: Ein Weg wäre vielleicht auch vorher ausleihen und einen Tag probieren? Da kann sich recht schnell eine bereits gefasste Meinung ändern.



      LG
      Martin
    • Augenlinse schrieb:

      webwolfi schrieb:

      so allgemein ist das schwer zu beantworten. Was fotografierst du denn und unter welchen Bedingungen?

      Und die wichtigste Zusatzfrage: Was hast du denn an Objektiven bzw. was willst du in Objektive investieren?

      PS: habe beide Gehäuse
      Vorerst danke mal für eure Hilfe, nun mein Objektiv-Park sieht momentan so aus:

      Tokina 11-16 2,8 IF DX
      Nikon 50mm 1,8 G
      Tamron 70-200 SP 2,8

      Nun eigentlich möchte ich für die gesammte Bandbreite der Fotografie gerüstet sein,
      vorwiegend jedoch für Hochzeiten ,Partys, auf alle Fälle Portrait und gerade da erhoffe ich mir mit Vollformat
      das Quäntchen mehr Auflösung / Schärfe.

      Eigentlich wollte ich mir noch das Nikon 24-120 zulegen, auch da bin ich mir wieder unsicher ob ich nicht
      doch auf das gerade herausgekommene neue 24-70 sparen sollte, denn das ist ja gerade kein Schnäpchen, soll
      aber lt. Test traumhaft sein.


      Such mal in den Threads zur Einführung der D800

      Du kannst die hohe Auflösung nur mit den besten Objektiven wirklich ausnutzen, weil die "Mittelklasse" der Objektive sozusagen weniger Auflösung liefert, als der Sensor abbilden könnte.

      Dass das Ergebnis an der D800 mit dem "falschen" Objektiv schlechter sei, als an einer weniger auflösenden Kamera, ist allerdings ein Missverständnis. Der Eindruck entsteht nur, wenn man 100%-Auflösungen vergleicht.

      Ich würde dir sehr empfehlen einmal beide Bodies ausführlich in die Hand zu nehmen, sie liegen einfach ganz anders in der Hand. Die D750 wird dich an deine D7100 erinnern, die D800 ist massiver. Es gibt Leute die auf das "Profi"-Gehäuse deutlich bevorzugen. Ich mag beide.
    • Zum bisher gesagten, möchte ich noch hinzufügen:

      Schau Dir doch nochmal in Ruhe die Specs der beiden Kameras an - da gibt es schon deutliche Unterschiede

      Unter anderem hat die 750er ein Klappdisplay, ich kann nicht beurteilen, ob das für Dich ein feines Tool oder nur ein nice-to-have-schnickschnack ist

      Grundsätzlich meine ich, aufgrund der Ausstattung/Daten ist die 800er eher die Landschafts,- Architektur,- Studiokamera, während Du für Action bei der 750er besser aufgehoben bist

      Die 800er hatte bei der Einführung auch Probleme, soweit ich mich erinnere mit AF-Justierung etc., im Forum findest Du sicher etwas darüber, darauf müsste man bei einem Gebrauchtkauf auch achten

      Zu guter Letzt noch eine andere Variante zum Überlegen: wenn es nicht die neueste Technik sein muss, sondern eine Generation älter sein darf: überlege eine gebrauchte (neu gibt's die ja leider nimmer) D700, da bekommst Du eine wirklich solide FX-Kamera, die alles kann, was man so braucht und bei deren Gebrauchtpreisen ist dann vielleicht das neue 24-70er Nikon mit VR auch drin. Das wär dann eine sehr feine Kombi und Du hast ein Objektiv, mit dem Du die FX-Vorteile auch ausnützen kannst.
    • Hallo Fotofreunde,

      vielen Dank für eure zahlreichen Tipps !

      Haben mich bei meiner Entscheidung doch weiter gebracht.

      Hatte nun das Glück die D750 testen zu dürfen, grundsolides Werkzeug, Klappdisplay hat seine Vorteile.
      Aber ehrlich gesagt von der Bildqualität konnte ich beim besten Willen ( 100% Ansicht) keine Unterschiede
      zwischen meiner d7100 feststellen, o.k. vielleicht müsste man mal einen Fotodruck vergleichen, aber am
      PC viel mir nichts auf.

      Wie gesagt ich möchte ja meine Crop-Kamera behalten (hat auch seine Vorteile)
      und da ich mir unbedingt dazu eine Vollformat zulegen möchte wird es sich zwischen der d800 und der
      älteren d700 ( danke für die Anregung) entscheiden.

      Ja ich weis, nicht die Kamera macht ein gutes Foto sondern der der sie bedient.
      Ein weiterer Grund warum ich eine Zweitkamera haben möchte ist auch der : bei der letzten Hochzeit
      die ich fotografiert hatte ist mir das zeitweise Objektiv wechseln ziemlich auf den Geist gegangen, da
      wäre eine zweite schon hilfreich gewesen.
    • Augenlinse schrieb:

      bei der letzten Hochzeit die ich fotografiert hatte ist mir das zeitweise Objektiv wechseln ziemlich auf den Geist gegangen, da wäre eine zweite schon hilfreich gewesen.
      Gestern auf einer Hochzeit mit einem Canon EF 24-105mm f/4L IS USM auf einer 5D Mark III ziemlich intensiv zugange gewesen und ich wäre mit dieser Allroundlinse gar nicht auf den Gedanken gekommen, das Objektiv zu wechseln.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von morgenrot ()

    • morgenrot schrieb:


      Augenlinse schrieb:

      bei der letzten Hochzeit die ich fotografiert hatte ist mir das zeitweise Objektiv wechseln ziemlich auf den Geist gegangen, da wäre eine zweite schon hilfreich gewesen.
      Gestern auf einer Hochzeit mit einem Canon EF 24-105mm f/4L IS USM auf einer 5D Mark III ziemlich intensiv zugange gewesen und ich wäre mit dieser Allroundlinse gar nicht auf den Gedanken gekommen, das Objektiv zu wechseln.
      Ja wie mein momentaner Objektivpark aussieht siehst du ja (oben angegeben)
      Es enstanden viele gute Fotos mit dem 70-200er da ich den Menschen nicht so auf die Pelle rücken mußte
      und die sich nicht beobachtet fühlten. Den Rest hab ich mit dem 50er gemacht.
      Bin ja noch am gustieren mit welchem Zoom ich den Rest abdecke, oder überhaupt auf Zooms verzichte und
      nur mit Fixbrennweiten weitermache, so oder so finde ich einen zweiten Body bei solch einer Veranstaltung
      von Vorteil, noch dazu bin ich auf der sicheren Seite sollte ( der Teufel schlaft nicht) ein Body versagen.
    • M_Martin_M schrieb:

      Ich widersprech dem herrn Morgenrot ja nur ungern aber eine f=4 Linse als einziges bei einer Hochzeit erscheint mir etwas gewagt; es sei denn, die Feier findet auf einer lichtumfluteten Klippe statt.
      Das dachte ich vordergründig auch, Meister M_Martin_M.
      Erstaunlicherweise hat es aber gut funktioniert - naja: den Hintergrund habe ich mit Autoblitz und "P" sehr bedacht auswählen können und das Brautpaar immer schön platziert :)
      Liebe Grüße
    • Ich weiß nicht, ob eine "Zweitkamera", die sich deutlich von der "Hauptkamera" unterscheidet wirklich die richtige Wahl ist.

      Abgesehen davon, dass aufgrund des Crop-Faktors ein (deutlicher) Unterschied beim Einsatz der Optiken besteht, sollte auch das Bedienkonzept beider Bodys nicht zu sehr differieren.
      Ich weiß nicht wieviel Erfahrung/Übung Du hast, aber mit großer Sicherheit sind Bedienkonzept der großen Pro-Bodies (D700/D800) und der D7100 doch
      unterschiedlich (die D750 dürfte deutlich ähnlicher sein) - Wie leicht man damit fertig wird kann und will ich nicht beurteilen, aber ich finde es eine Überlegung wert, speziell wenn man unter Druck arbeitet.



      LG
      Martin
    • sensorhalter schrieb:

      Ich weiß nicht, ob eine "Zweitkamera", die sich deutlich von der "Hauptkamera" unterscheidet wirklich die richtige Wahl ist.

      Abgesehen davon, dass aufgrund des Crop-Faktors ein (deutlicher) Unterschied beim Einsatz der Optiken besteht, sollte auch das Bedienkonzept beider Bodys nicht zu sehr differieren.
      Ich weiß nicht wieviel Erfahrung/Übung Du hast, aber mit großer Sicherheit sind Bedienkonzept der großen Pro-Bodies (D700/D800) und der D7100 doch
      unterschiedlich (die D750 dürfte deutlich ähnlicher sein) - Wie leicht man damit fertig wird kann und will ich nicht beurteilen, aber ich finde es eine Überlegung wert, speziell wenn man unter Druck arbeitet.



      LG
      Martin
      Hallo Martin,
      hast auch nicht unrecht,ich hab einfach nicht die Zeit mir ständig Bodys u. Objektive zu leihen um einen Vergleich zu haben,
      deswegen bin ich für eure Meinungen und Tips sehr dankbar !
      sollte ich mich für die 750 entscheiden, wie würdest du dich mit Objektiven aufstellen, vor allen mit welchen ?
      LG
      Robert
    • Das mit den Objektiven ist jetzt wirklich nicht allzu leicht (wenn 2 Formate zu bedienen sind)...

      Für Hochzeiten ist ein 24-70/2.8G sicher kein Fehler - Den VR wird man bei Menschen, die sich bewegen sicher nicht allzu oft vermissen. Drüber gäbe es dann das Tamron 70-200 eh schon. Wenn der AF wenns dunkler wird noch klappt wars das fürs erste auch.

      Wenns jetzt noch um Portraits geht (und ich unterstelle das Geld eine Rolle spielt) wird das Nikon 85/1.8G (ein guter Ersatz fürs 50er, wenn das auf FX auf einmal ganz andere Wirkung erzielt) den Preis/Leistungssieg einfahren.

      Weitwinkel gibts eh schon für das APS-C Format (viele sage das Tamron lässt sich bei 16mm auch gut an FX verwenden - hab ich gemacht, stimmt nicht wirklich). An FX wär die beste Wahl das 14-24/2.8G, wenn das zu teuer ist tuts ein 16-35/4 in den meisten Fällen auch.

      Und weil immer wieder von Hochzeiten die Red ist - Einen guten Blitz nicht vergessen!

      Das waren jetzt meine mehr oder minder laienhaften Unterstellungen was gut für Dich ist (Ich sag bewusst Unterstellungen).


      Da brauchts auf jeden Fall noch weitere Diagnosen, weil zur Zeit bin ich auf dem manuell/analogen Trip und bei AF-Objektiven wahrscheinlich nicht mehr auf der Höhe was die neuen heißen Gläser betrifft. Bei den alten manuellen Nikkoren lässt sich jede Menge günstiges und sehr brauchbares Altglas erwerben, sollte man nie vergessen!


      LG
      Martin


      PS.: Nach einiger Nutzung der D750 kanns aber passieren, das die D7100 Zweitkamera wird ;)
      PPS.: Das wird teuer

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden