Welches Teleobjektiv für Tierfotografie habt ihr im Einsatz?

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    • fotomartin.at schrieb:

      Naja wennst den Kopf schief hältst, brauchst den Bildschirm nicht so weit drehen.

      Na genau! Warum unbedingt 90°, wenn es mit 45° auch geht. Man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, oder! :rolleyes:
      Gut bemerkt fotomartin! ...und ich verzeih dir den Ausrutscher von vorhin ;)

      @sensorhalter Warum muss im Leben alles so kompliziert und teuer sein? A Witz is des!
      Aber ich muss schon sagen, dass du dich damit wirklich sehr gut auskennst, Respekt! :bravo:
    • Also wenn sich hier schon die Profis rumtreiben, dann kann mir einer einmal mein Problem lösen. Ich habe schon seit längeren mir diese Hochformatkamera geleistet. Ich bin mit ihr wirklich sehr zufrieden. Doch kommen die Bilder immer so wie unten gezeigt raus. Hat da jemend eine Lösung?
      Bilder
      • formatvergleich.jpg

        217 mal angesehen
    • wikei schrieb:

      Hat da jemend eine Lösung?


      Warum glaubst ist die Abbildung kreisförmig - Muss man nur exakt kreisförmig ausschneiden und um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen, Voila. Spannender wird die Suche nach der Ursache sein - Ich vermute ein dejustiertes Prisma, dass im Sucher (fälschlicherweise) ein Querformatbild zeigt.

      LG
      Martin
    • wikei schrieb:

      Ich habe schon seit längeren mir diese Hochformatkamera geleistet. Ich bin mit ihr wirklich sehr zufrieden. Doch kommen die Bilder immer so wie unten gezeigt raus. Hat da jemend eine Lösung?

      Hab ja gsagt, dass sich der sensorhalter da auskennt!

      Da hättest du dir die €250.- mehr aber echt sparen können!
      Kann auch sein, dass die in einen Hochformat-Body ein Querformat-Innenleben verbaut haben!?
      Mein Rat ist entweder reklamieren, oder gaaanz teuer als Spezial-Edition oder Einzelanfertigung weiterverkaufen ;)
    • fotomartin.at schrieb:

      arenaria22 schrieb:

      Hier eine Darstellung zum besseren Verständnis.



      Was jetzt Hali und Martin gemeint haben ist, dass das Objekt in Wirklichkeit nicht größer ist!


      Wie hast eigentlich das runde Bild geschafft? Ich hab zwar laute runde Objektive, aber die machen alle eckige Bilder :party:


      Wahrscheinlich hat er ein Fischaug vor den Sucher gehalten - Eine beliebte Technik, aber funktionert nur mit optischm Sucher ...

      LG
      Martin
    • fotomartin.at schrieb:

      Wie hast eigentlich das runde Bild geschafft? Ich hab zwar laute runde Objektive, aber die machen alle eckige Bilder

      Wie soll denn das gehen?
      Ich muss meine erst eckig ausschneiden!
      Bin echt erstaunt was es alles gibt! Der eine macht mit einer Hochformatkamera Querformataufnahmen und der andere macht eckige Aufnahmen mit runden Objektiven. Was habts denn ihr für komische Kameras!?
      Also ich bin froh, dass ich mein Standardmodell hab :verlegen:

      Jetzt kommt sicher gleich einer daher und will mir einreden, dass er einen Weissabgleich mit einer grauen Karte macht!
      Aber sooo blöd bin ich auch wieder nicht!
    • Woiferl schrieb:

      sensorhalter schrieb:

      Wahrscheinlich hat er ein Fischaug vor den Sucher gehalten


      Geht das ein bisserl präziser? Ich muss ja dem Standler am Fischmarkt sagen können, welches Aug ich brauch. Oder sind da eh alle Fische kompatibel?


      Das ist eine Frage, die seit Generationen die Gemüter erhitzt. Natürlich besteht die Gefahr, dass durch Einsatz von Billigfischen die Bildqualität ebenso benträchtigt wird, wie auch der falsche Kameratyp bei der bevorzugten Fischart schlechte Ergebnisse und gar Beschädigungen der Ausrüstung bewirken kann.

      Der Fischaugenkenner bevorzugt schwach reflektierende dunkel geschuppte Fischarten. Es versteht sich von selbst, dass bei schlechter Wartung Das Fischauge schnell eintrübt oder verkratzt. Hier gilt abzuwägen, ob ein Lebendfisch den Mehraufwand lohnt.

      Die Finger lassen sollte man als Anfänger von exotischeren Fischarten. Schwertfische z.B. liefern gestochen scharfe Aufnahmen, können aber das Okular verkratzen, Tintenfische sind zumeist billige Fälschungen die satte Farben versprechen, aber tatsächlich unkontrollierte Übersättigung zur Folge haben können und oftmals nur mehr schwer wieder entfernt werden können. Wale, wiewohl keine echten Fische sind für Kleinbildkameras Overkill, Tiefseefische eigentlich nur bei Nachtaufnahmen brauchbar (hier können z.B. Laternenfische auch gleich Displays beleuchten).

      Man sieht es ist ein weites Gebiet und dem unbedarften droht hier Verwirrung durch Halbwissen und Forenmythen.

      Wie immer gilt, dass man am Besten die Hilfe erfahrener Kollegen sucht. Letztlich macht aber noch immer der Fotograf das Bild und nicht der Fisch!

      LG
      Martin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sensorhalter ()

    • Sensorhalter!

      Danke für die ausführliche Antwort! Ich hab mich jetzt mal für einen Regenbogenfisch entschieden. Auf der fff.at (fotofischforum) sind die meisten recht begeistert von der satten Farbwiedergabe, auch wenn es bei der Schärfe einbußen gibt. Vielleicht kann man den ja mal mit dem Schwertfisch kreuzen, das müsste ja optimal sein.

      Werd's am WE gleich einmal ausprobieren!

      lg

      Wolfgang

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