Welche Messsucherkameras KB oder MF

    • Welche Messsucherkameras KB oder MF

      Hallo Fotofreunde

      Im KB sind es die zwei Platzhirschen Leica-M System und Contax-G-System die was sich vom Preis und von der Maße abheben. Die Contax ist auch die modernere und komfortablere Kamera.
      Hier noch Beispiele von KB Messsucherkameras die hervorragend sind.

      Konica HEXAR AF/ RF, Minolta CLE, Zeiss Ikon, Voigtländer Bessa R2/3/4M…..


      Im MF gibt es nur eine Messsucherkameras System das von der Leistung her mit der Auflösung der KB Platzhirschen mithalten kann und auch noch überlegen ist die Mamiya 6,7,7II. Das schlägt sich auch im Preis nieder den diese Objektive können so hoch wie KB Objektive auflösen.

      Plaubel Makina 67, Fuji GA645. Bronica RF645, Mamiya Universal, Voigtländer Bessa III……..

      Aber auch diese Kameras sind den KB überlägen. Auch wenn die KB Objektive höher Auflösen sind die MF Objektive im Vorteil durch den geringeren Rückvergrößerungsmaßstab. Beim Scannen gibt es auch Argument für MF die nicht von der Hand zu weisen sind. Die Leica oder Contax und die anderen KB sind Messsucherkameras die nicht wirklich um viel kleiner und leichter sind wie MF Kameras.

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      Jetzt frag ich mich warum so viele dem Analogen KB verfallen sind bei den Alternativen wenn Geld keine Rolle spielt. Bei den Arbeitspferden im MF, den schweren Brocken bin ich noch gar nicht mit denen man auch im Mittelformat fotografiert und man auch zu freundlicheren Preisen bekommt.

      Bin neugierig ob wir vielleicht jetzt ein paar Reibungspunkte gefunden haben um in einen Dialog zu treten.

      LG
      Franz
    • Hallo Siegfried

      Bleibt oder entscheidet man sich für KB reicht ein KB-Vergrößerer und man muss einen teuren Filmscanner kaufen.

      Entscheidet man sich für das MF kann man einen günstigen Flachbettscanner kaufen aber es wirft noch mehr Fragen auf welcher Vergrößerer 6x6 6x9 4x5 ….. wird meine Bedürfnisse in Zukunft befriedigen?
      Eine dumme kleine Flohmarkttour wo man eine MF oder GF Kamera kauft um ein paar Euro kann eine Lawine an Folgekosten nach sich ziehen.

      LG
      Franz
    • franz1111 schrieb:

      Hallo Siegfried

      Bleibt oder entscheidet man sich für KB reicht ein KB-Vergrößerer und man muss einen teuren Filmscanner kaufen.

      Entscheidet man sich für das MF kann man einen günstigen Flachbettscanner kaufen aber es wirft noch mehr Fragen auf welcher Vergrößerer 6x6 6x9 4x5 ….. wird meine Bedürfnisse in Zukunft befriedigen?
      Eine dumme kleine Flohmarkttour wo man eine MF oder GF Kamera kauft um ein paar Euro kann eine Lawine an Folgekosten nach sich ziehen.

      LG
      Franz
      So oag ist es finanziell für KB auch wieder nicht. Für Dias und Negative habe ich einen vor zig Jahren erstandenen Nikon Coolscan IV ED, da reichen mir 2900 dpi völlig aus.
      Und die Handvoll Bilder, die in die jährliche Ausstellung kommen (mehr sind und werden es eh nicht), die lasse ich mir anfertigen.
      Mit 45 x 30 cm Größe werden die Bilder ordentlich gemacht und den Aufwand für die Ausstellungen und die Bilder konnte ich grosso modo erlösen.
    • Siegfried, deine Leica MP Body kostet mehr als mein Foto Zeug was ich in den letzten zwei Jahren zusammen gekauft hab. Du brauchst auch von mir mit Sicherheit keine Einsteiger Beratung. Du weißt schon was du machst.
      Aber schon die alte Mamiya Universal die man mit Glück schon um 300€ bekommt kann mit den geringeren Rückvergrößerungsmaßstab mit deiner Leica mithalten. Vor allem ist 45 x 30 cm bei KB schon am oberen Ende bei jeder KB auch der Leica MP.
      Außerdem waren die Bilder deiner letzten Ausstellung mit der Leica Monochrom aufgenommen und alle 5 sind mir noch gut im Gedächtnis auf ILFORD MULTIGRADE FB ausbelichtet und hatten die Qualität die ich gerne hin bekommen möchte.

      Die letzten Themen die ich eröffnet habe sind für Einsteiger die nicht wissen was sie kaufen können.

      Jede erwähnte Kamera ist ein Juwel der analogen Technik und wenn der Leser schlau ist Googelt er den sie sind alle in Gruppen gegliedert und es fehlen noch die Arbeitstier, die dicken Brummer. Die Kameras werden in 100 Jahren (wenn es noch einen gibt der sie in Stand hält) auch noch eine aus Wahl der Besten sein den es kommen keine Neuen nach. Ich hab aber bewusst die gewählt die noch nicht von Sammler mit dem Preis hochgetrieben wurden. Solide Werkzeuge halt.

      Warum jagst du nicht mal einen 120 Film durch eine MF-Kamera dann hast du den Vergleich wenn du es nicht schon gemacht hast.

      LG
      Franz
    • franz1111 schrieb:

      Siegfried du hast durch einen langen Prozess deine Kamera gefunden die deine Bedürfnisse abdeckt und so soll es sein.


      Damit wäre die Frage doch eigentlich schon beantwortet oder?

      Ich hab jetzt auch einen langen Prozess an Kamerawechsel durch gemacht und bin halt bei Leica und Rolleiflex stehen geblieben. Letztendlich kommts einfach nur drauf an wie man selbst mit der Kamera harmoniert. Es ist mMn wurscht ob ich meine M7, Voigtländer R2A oder die kleine Olympus XA in der Hand halte. Wenn ich dir die Negative und Vergrößerungen bis 30x40 hinhalte wirst du mir die Kamera nicht zuordnen können. Selbiges bei MF. Obs nun Rolleiflex, Hasselblad, Mamiya, Fuji ist oder wie sie eben halt alle heißen.

      Lese mir dieses Technik bla bla einfach nicht mehr durch weils sowas von sinnlos ist. Ich glaub der größte Teil fotografiert nicht in irgendwelchen Labors wo man alles genau machen kann. Wozu auch?

      Das ist jetzt nicht bös oder so gemeint und ich will mit dem niemanden auf den Schlips treten. Es ist einfach meine Erkenntnis zu der ich gekommen bin.

      :)

      LG
    • Zitat
      Lese mir dieses Technik bla bla einfach nicht mehr durch weils sowas von sinnlos ist.

      Hast ja Recht aber es spielt sich bei der Werkzeug Wahl auch viel im Kopf ab und die Format Frage ist eine Grundsatzfrage um die man nicht rum kommt.

      Ich denke das deine Bilder nicht anders wären wenn du statt mit der Rolleiflex mit einer Rolleicord fotografiert hättest. Es ist auch Wurst ob du im KB oder MF Fotografierst wenn du keine größeren Bilder wie 30x40 machen möchtest (Nicht umsonst sind die großen Rahmen meistens 30x40) und die Bilder vom Dienstleister ausarbeiten lässt.
      Außerdem kannst du wenn du deinen Rahmen auf den Boden legst und den Vergrößerer verkehrt auf das Arbeitsbrett schraubst und das Bild unter den Tisch projizierst die Bilder auch auf 50x60 aufblasen wenn du länger belichtest und noch von der Qualität her vertretbare Bilder machen.

      Die Format Frage stellt sich erst wenn du selbst vergrößerst und über 30x40 raus willst. Es ist auch leichter ein MF Negativ zu beurteilen als ein KB und über Reserven beim Beschneiden brauchen wir auch nicht diskutieren. Dann kommt ein finanzieller Aspekt ins Spiel ein hoch qualitatives KB Objektiv ist teuer und mit viel geringer Einsatz lässt sich in MF Objektiv in zumindest gleicher Qualität finden das mir noch dazu mehr Reserven in der Ausarbeitung liefert.

      Was aber den größten Unterschied macht wie ich das Negativ weiter verarbeite und welches Werkzeug dafür angeschafft werden muss.
      Ich kann nur jeden raten auch wenn er im Moment nur KB verarbeiten will sich einen Vergrößerer zu holen der auch MF fähig ist und so groß wie möglich da es vom Anschaffung Preis Wurst ist und ein 4x5 Vergrößerer dieselbe Stellfläche braucht wie ein KB-Vergrößerer.

      KB teurere Filmscanner, ab MF reicht ein Flachbettscanner.

      Ich hab zwar noch keins gesehen aber ein 6x6 Dia soll so ziemlich das geilste sein was man machen kann. (Ich arbeite dran mich mal mit eigenen Augen davon überzeugen zu lassen.)

      LG
      Franz
    • Das stimmt natürlich Martin aber du mußt die Zielgruppe im Auge behalten " Einsteiger" und für Bilder im Netz zu zeigen und Negative zu beurteilen reicht die Qualität aus bei den Flachbettscanner. Über haubt ist das ein Thema mit dem man Bücher fühlen kann. Einen Durchlichtscanner bekommtman schon um ein paar Euro und mit einen Epson V700 oder die nachfolgenden größern Modelle ist man schon gut dran aber wer zahlt 600€ für einen Scanner und kauft sich einen Falter um 10€. Das steht doch in keiner Relation.

      LG
      Franz
    • Das ist ein analoges Streitthema also tragt das auch analog im Gasthaus am Stammtisch aus und nicht digital im Internet.

      Stellt doch das ganze analoge Zeug in die Vitrine zum anschauen fotografiert digital und das Problem ist erledigt. :)
      LG
      Hans Martin
    • franz1111 schrieb:

      Hallo Corvi
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      Dann muß sich aber Wiki irren.
      LG
      Franz


      Ja, Wiki irrt sich. Das Contax G System ist eine Sucherkamera, genauso wie die Hexar AF. Sie wird auch als solchen von Contax selbst beworben. Eine Messsucherkamera erfordert einen Messsucher, den die Contax nunmal nicht hat. Ein IR Autofokus Modul ist kein Messsucher.
      Das ist überhaupt kein Streitthema, das ist nur ein Thema unter denen die entweder keine Ahnung von Messsucherkameras haben oder sich ihre Sucherkameras selbst besserreden wollen.

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