Nikon D810 unzufrieden

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    • rolgal schrieb:

      Kann ich einer Situation keinen der gennanten Parameter ändern und brauche mehr Freistellung, ist es natürlich ein Vorteil, wenn ich noch größere Blenden zur Verfügung habe. Dass die dann zusätzlich erreichte Freistellung besser mit einem Objektiv gelingt, das bei einer angenommen Offenblende von f2.8 nicht seine volle Leistng hat, halte ich für falsch.


      ...jo - so wie befürchtet - ich schenk dir ein gespaltetes Haar dafür 8)
    • Alle Objektive (auch die viel gepriesenen 2.8er) liefern bei voller

      Offenblende nicht ihre volle Schärfeleistung (was deiner Beschreibung

      "weich zu den Ecken hin" entspricht) - soll ja auch nicht so sein, sonst

      könnte man mit einem 2.8er ja nicht etwas "freistellen"
      - dafür hat man

      ja die große Blende.

      Michael Rothauer schrieb:



      rolgal schrieb:

      Kann ich einer Situation keinen der gennanten Parameter ändern und brauche mehr Freistellung, ist es natürlich ein Vorteil, wenn ich noch größere Blenden zur Verfügung habe. Dass die dann zusätzlich erreichte Freistellung besser mit einem Objektiv gelingt, das bei einer angenommen Offenblende von f2.8 nicht seine volle Leistng hat, halte ich für falsch.


      ...jo - so wie befürchtet - ich schenk dir ein gespaltetes Haar dafür 8)
      An einem Tag wo eine Größenordnung von 6Mpix eine Kleinigkeit sind, ist auch das freilich eine Haarspalterei :D

      Danke dir trotzdem für das gespaltene Haar 8)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rolgal ()

    • Hallo Daniela !

      Ganz Allgemein kann man schn sagen, die heutigen Pixeldichten fordern die Objektivqualität
      über deren Möglichkeiten heraus und es ist klar,
      dass ein Superzoom normal bei Weitem weit nicht an die Leistungen eines guten Premium herankommt.
      Obwohl man mit einem Superzoom durchaus prächtige Bilder zusammen bekommt.

      Hier ein Messbericht in dem dieses Objektiv kaum 2 Sterne von 5 für die Optische Qualität bekommt:
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      Ich vermute ganz allgemein, dass es hier definitv nicht am Body liegt, wenn er nicht einfach dejustiert sein sollte.
      Eine Cam dieser Klasse hat auch sehr viele Einstellmöglichkeiten.
      Mein Idee wäre es, einmal den "Affengriff" auszuprobieren, der die Cam auf den Werksmodus einstellt.
      => Auch das genannte P ist schon mal eine schnelle erste Annäherung.

      Hier einige Erste Tipps:

      Ein häufiger Hoppala-Fehler bei der Objektivschärfe kommt dadurch, wenn die Nahgrenze nicht eingehalten wird.
      Das wäre bei dem genannten 28-300er Objektiv 50 cm.
      Ein Abstand von 1m sollte da Sicherheit geben,

      Weiters wird oft versehentlich der Autofokus an der Cam abgeschaltet.
      Da gibt es so ein listenreiches Hebelchen neben dem Objektivbajonett an der Cam,
      das schon mal "umklappt" wenn man es versehentlich berührt.
      Tipp => Falls AF-C statt Auslösepriorität auf Schärfepriorität umstellen, da kann man auch so seine positiven Wunder erleben.

      Also:
      Einen richtigen Schärfetest mit dem Objektiv macht man einfach von eine Stativ aus,
      und fotografiert bei Offenblende eine gut beleuchtete Zeitung die man 45° zum Objektiv hält.
      Aufgezoomt sieht man dann sehr genau, ob der Fokuspunkt sitzt und
      sogar ob es ein Zentrierungsproblem mit dem Objektiv geben könnte.

      Selber kann ich davon berichten einmal Probs mit der Schärfe gehabt zu haben,
      weil die schwere Cam auf das Objektiv zu liegen kam und dann wohl
      mit einem Stoß auch Schaden genommen haben dürfte.

      Ich schlage vor, einfach mal systematisch vorzugehen und ein anderes nachweislich Objektiv auszuprobieren.
      Dann kannst Du schon einmal den Body als Ursache ausschliessen.

      Hope it helps & lg Andreas
    • Ein Freund von mir hatte das Objektiv auch (verwendet es aber an der D300) und war ziemlich enttäuscht davon. Er hat genau das gleiche bemängelt mit der Schärfe und hat es bald wieder verkauft. Es scheint also kein Einzelfall zu sein. Und dass FX versus DX eine erhebliche Rolle spielen kann, habe ich auch schon selber feststellen können. Ich verwende z.B. das ältere 24-120 an der D7000 und an der D700. Zu meiner Überraschung ist das Objektiv an der D700 um so viel besser als an der D7000, dass ich das kaum für möglich gehalten hätte. Man kann da jetzt sicher alles mögliche vermuten oder ausschließen. Darum geht es mir aber hier gar nicht, sondern einfach um den direkten Vergleich, den ich mehrfach angestellt habe. Ich bin deshalb skeptisch geworden, wenn man ein Objektiv für sich allein betrachtet als gut oder schlecht einstuft. Ich meine, man sollte nur die Kombination Kamera + Objektiv als Ganzes bewerten.
    • Hier wird soviel rumspekuliert, generelle mäßige Leistung unterstellt ohne jemals ein Foto des To`s gesehen zu haben, ich weis nicht von Hörensagen und auch nicht aus irgendwelchen Testseiten sondern aus Monatelangen eigenen Gebrauch das dieses Objektiv sehr wohl in der Lage ist scharfe Bilder zu liefern, das damit 1-2 Stufen abgeblendet werden sollte versteht sich von selbst.
    • daniela1986 schrieb:

      Vor kurzem habe ich mir eine neue Kamera (vorher Nikon D7000) die D810 mit einem 28-300 Objektiv gekauft.

      Mein großes Problem liegt in der Schärfe - egal ob bei guten oder schlechten Licht - Ich habe mir die Kamera aufgrund der guten Rezensionen im Internet gekauft.

      Bei normalen Fotos hält sich das ganze in Grenzen doch letztens habe ich 4 Freunde fotografieren wollen und irgendwie sind alle nicht 100 %ig scharf (überhaupt auf den Seiten)
      Liebe Daniela, ich hätte da zwei wichtige Fragen.

      Frage 1:
      Hattest du alle Fokusfelder aktiviert und befand sich etwas zwischen dir und den Freunden?


      Frage 2:
      Steht beim Objektiv der Schalter auf M oder auf A?

      LG
    • Ich denke hier kommt halt vieles zusammen. Einerseits die (noch) fehlende Erfahrung im Umgang mit einer 36MP-Kamera als auch so ziemlich das schlechteste Objektiv was man die diese Kamera schrauben kann.
      Laut DXO Mark bringt besagtes Objektiv nur eine Auflösung vom 11 Mpix an der D810. Das kann in der 100% Ansicht nicht gut aussehen.

      Wer ihr das empfohlen hat..., na bravo!
      Es gibt einige, auch relativ. günstige Festbrennweiten die um Klassen besser sind (28 1.8G, 35 1.8G, 50 1.8G, 85 1.8G)

      Wenn man aber unbedingt ein 28-300 Zoom verwenden möchte, sollte man die 100% Ansicht meiden :)
      Nur wäre dann auch keine D810 notwendig gewesen.
    • Also ich finde den Fred noch viel zu kurz. In Bezug auf den Titel kann man sich da noch lang auslassen und auf Schärfeaspekte der D810 im Detail eingehen. Die To wird Augen machen, was ihre Kamera alles drauf hat, sollte sie sich noch einmal in diesen Thread verirren. In der Zwischenzeit kann hier die gesamte D810 abgehandelt werden ;)

      Da steckt noch viel Potenzial in dem Ganzen.
    • JoergB schrieb:

      Laut DXO Mark bringt besagtes Objektiv nur eine Auflösung vom 11 Mpix an der D810. Das kann in der 100% Ansicht nicht gut aussehen.


      LOL - oh ja - die Messergebnis-Gläubigen, die dann nach einem kurzen Blick auf die DXOmark-Seite den Schluss ziehen, daß durch diese Linse nur 11 Mpix durchkommen :party:

      Man sollte schon GENAU lesen, was DXOmark damit meint...

      Sharpness is a subjective quality attribute of an image or a lens. Sharpness indicates the visually perceived quality of details of an image or details reproduced by a lens. It is associated with both resolution and contrast of reproduced details (within an image or by a lens).
      The DxOMark score for Sharpness is based on the Perceptual Megapixel (P-Mpix) concept that weights the Modulation Transfer Function (MTF) of the lens with the human visual acuity

      Abhängig vom Licht und den Einstellungen an der Kamera kann man mit dem "Superzoom" sehr wohl gute Ergebnisse erzielen - das es nicht das Objektiv der ersten Wahl für jegliche Lichtsituation ist versteht sich von selbst.

      Aber es ist doch immer nett zu beobachten, wie die "Puristen" dann verzweifelt die Objektive beim hektischen Wechseln kaputt machen, während der Moment an ihnen vorübergeht. 8)
    • Michael Rothauer schrieb:

      Abhängig vom Licht und den Einstellungen an der Kamera kann man mit dem "Superzoom" sehr wohl gute Ergebnisse erzielen

      Ich glaub auch dass fast jedes Objektiv brauchbare Ergebnisse bringt, man muss nur wissen wie man es zweckmäßig verwendet. Manche schwächeln in der Nähe, manche auf Unendlich, manche abgeblendet, manche aufgeblendet. Sehr gute Objektive sind einfach solche, die fast immer und überall gute Ergebnisse bringen.

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