Sony Alpha 7R

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    • Sony Alpha 7R

      Hallo Leute,

      steh kurz davor das ich mir eine 7R / 7S zulege (welche genau muss ich mir side by side Geschäft noch ansehen.
      Da ich bisher aber Canon User bin, will ich auch meine Linsen weiterverwenden (da ich nicht vorhabe meine geliebte 1D und 7D herzugeben)
      Gibts ordentliche Adapter damit die Canon Linsen (alle Vollformattauglich) auf der Sony (e Mount) verwendet werden können?

      Ich frag deshalb, weil ich bisher im Netz schon einige Adapter gefunden habe, von 50 Euro bis hin zu 500 Euro
    • Meiner bescheidenen Erfahrung nach scheint es sehr wohl Unterschiede zwischen "digitalen"§ und "analogen" Objektiven zu geben, auch wenn das jetzt in keiner Weise ein taugliches Ordnungskriterium ist.
      Ich habe den Eindruck, daß neue Objektive der besseren Preisklasse auf Neutralität und Schärfe hin optimiert sind, um die Auflösung heutiger Sensoren optimal zu unterstützen. Ältere hingegen leisten sich schon einmal ein paar Unsauberkeiten, die dann zum Beispiel im Übergangsbereich zwischen Scharf und nicht mehr scharf sichtbar werden. Ich würde das vergleichen mit den Obertönen, die ein Röhrenverstärker dem Gitarrensound hinzufügen kann, wenn er sich dem Übersteuerungsbereich nähert: Wir empfinden das Ergebnis als "warm".
      Leider fehlt mir das Vokabular, um eine optische Entsprechung zu formulieren.

      LG Ralph
    • Sehr allgemein gesprochen glaub ich, dass die Objektive früher besser entworfen und gebaut worden sind, nur auf optimale Bildqualität hin, mit dem AF zb wurde dann das Problem eingeführt dass sich die Linsen schnell verschieben lassen müssen etc. Dazu kommt dass es früher (fast) keine Zooms gegeben hat, die Rationalisierung der Produktion nicht als oberste Priorität gegolten hat, beim Material nicht so gegeizt worden ist etc.
      Früher waren Fotodinger feinmechanische Meisterwerke, heute wird irgendein Zeugs gebaut das dann mit viel Elektronik auch funktioniert und mehr oder weniger ansehnliche Bilder liefert. Ich möchte kein Objektiv haben das sauschlecht gebaut ist und die Kamera dann automatisch irgendwelche Sachen herumrechnet um den Fehler zu vertuschen.
    • morgenrot schrieb:

      mwolf66 schrieb:

      Die alten Objektive sind ueberwiegend mechanisch und optisch ebenfalls sehr gut und einwandfrei verwendbar (geben oefters sogar einen 'interessanteren' Look)
      Bitte um Erhellung, was denn genau dieser 'interessantere' Look von Bildern, die mit alten Minoltaobjektiven an einer digitalen Sony öfters entstehen, ist. Danke.
      Bei Minolta sind es mMn definitiv 1. die Farben und 2. die weichen Kanten

      Verwende auch Minolta MD für die Mirrorless (Crop, aber eine FF Sony A7 steht evtl auch an, mal sehen welche ...), und habe Minolta MD mit Canon FD und den modernen Sony/Sigma Objektiven verglichen. Der Minolta "Look" ist definitiv da. Vielleicht nicht immer ideal - in manchen Fällen nehm ich lieber z.b. ein Objektiv mit mehr Kontrast oder Schärfe - aber Minolta MD ist denke ich eines der besten Beispiele für die "Charakteristik" von alten MF Objektiven..
    • M_Martin_M schrieb:

      Früher waren Fotodinger feinmechanische Meisterwerke, heute wird irgendein Zeugs gebaut das dann mit viel Elektronik auch funktioniert und mehr oder weniger ansehnliche Bilder liefert. Ich möchte kein Objektiv haben das sauschlecht gebaut ist und die Kamera dann automatisch irgendwelche Sachen herumrechnet um den Fehler zu vertuschen.


      Warum? Ist es nicht letztenendes das Ergebnis das zählt und nicht was da intern passiert damit es entsteht?
      (also natürlich will ich auch nicht was was "sauschlecht gebaut ist" aber nur aus Gründen der Bruchsicherheit)

      Man kann natürlich subjektive Charakteristika anlegen und sagen "wenn Kunststoff verbaut wurde == schlecht" oder "Wenn sichs nicht 'gut' anfühlt == schlecht" aber das sagt ja mehr über den persönlichen Geschmack als über die Qualität der Optik.
    • M_Martin_M schrieb:

      schlecht insoferne als alles was die Kamera softwaremäßig korrigiert noch mehr interpoliert ist, wenn ich ein gerendertes Bild will dann mach ich es in einem 3D Programm und nicht mit dem Fotoapparat.
      Nur dass die Kameras nicht unbedingt Fehler "vertuschen" - die waren bei den alten Optiken auch schon da, sind aber entweder nicht aufgefallen (oder wurden nicht für so wichtig befunden), oder haben sich z.b. bei Film nicht so ausgewirkt.
      Siehe z.B. Leica M, wo auf den digitalen Bodies auch per Software korrigiert werden muss.
    • Ich seh das mit den früheren Kameras und überhaubt anders.
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      In den 30ziger Jahren hat eine Bergheil [font='Arial, Helvetica']RM 211.50 gekostet und ein Arbeiter hat damals RM90 im Monat verdiennd.
      Damals mußt noch der Mann die Familie ernähren und es gab kein zweites Einkommen. Dafür hatte man aber mehr als zwei Kinder.
      Ich besitze so eine Kamera und bin die dritte Generation die die Kamera nutzt.
      Heute wenn du 2 1/2 Monatslohne (es sind eigentlich 5 Monatslöhne) für eine Kamera ausgeben würdest. Glaubt irgend einer von euch das man sie 80 Jahre nutzen kann.
      LG
      Franz
      [/font]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von franz1111 ()

    • mwolf66 schrieb:

      Ich fuerchte, ganz unbegruendet ist die Sorge nicht, dass die leidige "you can fix it in post"- Mentalitaet, die zuviele 'Fotografen' befallen hat, mehr und mehr auch auf die Hersteller ueberschwappt.

      Welche konkreten Schwächen gibt es denn, die bei den neuen Optiken per Software gefixt werden?
      Das sind doch meist Vignettierung und Verzeichnung - die gab es zuvor auch.
      Abgesehen von irgendwelchen Software-korrigierten Kit-Zooms mit starken Verzerrungen, wo genau liegt denn das "Problem"?
    • hab mich nun für die 7R entschieden
      welchen adapter ich mir zulegen weiss ich noch ned
      das argument "mit adapter is e hauptsächlich MF verwendbar, da reicht ein billiger adapter auch" ist eigentlich richtig
      mal sehn
      da ich damit hauptsächlich autos (meine hautparbeit) und landschaft, fotografieren werde
      is das mit MF nicht weiter tragisch

      für alles andere hab ich ja meine 7d bzw 1d mk2
    • wictred schrieb:

      Welche konkreten Schwächen gibt es denn, die bei den neuen Optiken per Software gefixt werden?

      Ich denk da an Ultraweitwinkel die ihre Verzerrungen per software vertuschen; früher war das nicht so, das liegt nicht am Film sondern waren die Dinger viel aufwendiger gemacht, und auch entsprechend teuer. Bei seriösem, dh nicht interpoliertem Qualitätsanspruch, war früher bei den 20ern mehr oder weniger Schluß, 18er oder gar 16er waren schon unglaublich teuer, aber dafür halt auch noch einigermaßen gut korrigiert.
      Ich will ja nicht den Lauf der Zeit ändern sondern hab nur gemeint, es ist schade um diese vergangene feinmechanische Meisterschaft, den Firmen gehts nicht mehr um die bestmögliche Qualität sondern die möglichst vereinfachte Produktion.
    • Black schrieb:

      hab mich nun für die 7R entschieden
      welchen adapter ich mir zulegen weiss ich noch ned
      das argument "mit adapter is e hauptsächlich MF verwendbar, da reicht ein billiger adapter auch" ist eigentlich richtig
      mal sehn
      da ich damit hauptsächlich autos (meine hautparbeit) und landschaft, fotografieren werde
      is das mit MF nicht weiter tragisch

      für alles andere hab ich ja meine 7d bzw 1d mk2


      Hallo,

      billige Adapter sind schon OK. Probleme kann es bei Objektive geben, die nicht über unendlich hinaus fokusieren. Wenn der Adapter da nicht ganz genau produziert ist, ist die Ferne unscharf.. Für eine meiner Linsen musste ich drei verschiedene Adapter testen, bis einer gepasst hat. Komischerweise, war das der billigste.
      Fokus-Peaking funktioniert gut, wenn die Tiefenschärfe nicht zu gering ist. Wenn du aber Linsen hast, die stark freistellen, würde ich eher auf den Zoom im Sucher umstellen und in der Früh nicht zu viel Kaffee trinken. Auf dem Stativ ist natürlich alles kein Problem - da ist zoomen im Live-View die beste Option zum Scharfstellen.

      Viel Spaß,
      Andreas

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