Ist digitale Bildbearbeitung gefragt!

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    • Ist digitale Bildbearbeitung gefragt!

      Hallo Fotofreunde

      Ich möchte mich neben meiner Fotoschule, die im Oktober in Graz eröffnet, in einem zweiten Geschäftszweig selbständig machen. Nämlich als Anbieter von

      Digitaler Bildbearbeitung, Bildretusche und Montage

      Um nicht ins kalte Wasser springen zu müssen und eine gut zu beurteilende Marktsituation aufgrund einer großen Zielgruppe zu erhalten, starte ich hier eine Umfrage zu diesem Thema:

      Wäre es für euch denkbar, dass es bei Werbeagenturen, Fotografen, Grafikbüros, Druckereien aber auch Privatkunden einen Markt für solch eine Dienstleistung geben könnte?

      Die Dienstleistung würde zum Einen die Bildbearbeitung in Auftrag betreffen, das heißt, ich würde Bilder für die oben angesprochenen Unternehmen bearbeiten, retuschieren und montieren, wie z.B. Beautyretuschen, Hochzeitsbilder oder Bildmontagen für die Werbung.

      Zum anderen würde die Dienstleistung ein Personal Coaching umfassen. Das bedeutet, dass dem Interessenten vor Ort auf seinem PC/Mac die jeweilige Problemlösung gezeigt und beigebracht wird, oder sogar ganze Kurse mit verschiedenen Themenschwerpunkten abgehalten werden.

      So nun hoffe ich auf eure vielschichtigen Meinungen, Tips und Ratschläge und auf ein aussagekräftiges Umfrageergebnis.
      Vielleicht habt ihr auch Bekannte, Freunde oder Verwandte, die in einer Werbeagentur oder bei einem Fotografen arbeiten, oder selbst einen solchen Betrieb haben und dadurch ebenfalls ein gutes Feedback liefern könnten. Dann wäre es für das Ergebnis sehr hilfreich, wenn ihr denen ein Mail dieser Umfrage schickt, damit sie sich daran beteiligen können.

      Jetzt seit ihr am Zug
      Danke schonmal im voraus
      Ist digitale Bildbearbeitung als Dienstleistung interessant? 15
      1.  
        Ja (8) 53%
      2.  
        Nein (9) 60%
      Bilder
      • flora_v_n_1.jpg

        355 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von photomike ()

    • Ich arbeite selbst in einer Werbeagentur in Graz. Ich würde die Bilder höchstens vor der Montage farblich für den jeweiligen Einsatz (Print [auf versch. Papieren], Internet, Displays,...) abstimmen lassen – allerdings in einem Reprostudio mit ausgebildeten Reprotechnikern. Die Montage mache ich dann jedenfalls selbst, weil erklären kannst du sowas nie.
      LG
    • RE: Ist digitale Bildbearbeitung gefragt!

      Hallo!

      Da gibt es sicher einen bedarf. Vor allem im farbmanagment, im diesbezüglichen workflow von der aufnahme bis zum druck und klassischem abzug.

      Übrigens gefällt mir bei deinem bildbeispiel das vorher besser, weil nachher wegen gelber haut wie krank (Gelbsucht?) aussieht. Der natürliche hautton hat immer einen geringen anteil von rot. Den hast du zuviel entfernt. Mit dem Grünfilter muss man sparsam umgehen und sich vor gelb bis gelbgrün hüten. Mein monitor ist kalibriert. Sieht das auf deinem anders aus oder ist meiner schlecht kalibriert?

      Gruss!
    • die idee ist sicher nicht schlecht, wird vorallem preislich ein grosse herausforderung!z.B. verlangt der bildermacher pro minute bearbeitung 1€ (als richtwert für dich)

      zu deiner bearbeitung:
      da warst du eh sehr christlich, man erkennt die frau auch nachher noch, nur ein tickchen zu gelb, die lippen würde ich auch kräftiger machen, ist aber geschmacksache.
      vom foto her stören mich einfach die schatten der haare am ausschnitt.
      ciao gerhard
    • ich mache schon seit ein paar jahren retusche und montage beruflich (verlag, agentur und selbständig für versch. auftraggeber, da ich hauptberufl. grafikdesigner und künstl. maler bin).
      bei agentur und verlag geht der bedarf an solchen arbeiten aber zurück, da immer mehr stockfotos verwendet werden (schnell und billig) und externe bearbeitung auch oft einfach zu teuer ist! fotografen pfuschen heute auch alle selbst in ps rum, da muss man dann eher deren *fehler* korrigieren und für den druck aufbereiten - in cmyk schaut doch einiges anders aus als in rgb...
      solltest du dennoch aufträge bekommen sollte dir aber klar sein, dass du die wünsche der artdirektoren, redakteure und sonstiger kunden zu 100% umsetzen können musst, auch wenn es überhaupt nicht deinem geschmack entspricht (siehe auch untersch. meinungen zu deinem beispielfoto), und meist in kürzester zeit ("wir brauchen das gestern")!!!
      hoffe dir hilft mein kleiner praktischer einblick etwas weiter.
      lg mario
    • Danke erstmal für eure Meinungen.

      Dass bei Aufträgen Zeitdruck herschen wird, ist mir klar. Das ist ja auch bei der Fotografie nicht anders, doch damit muss man in der heutigen Zeit leider leben.
      Der Richtwert von 1€/ Minute bringt mich schon etwas weiter, allerdings kann mein Zeitaufwand nicht überprüft werden, darum glaube ich, dass man mit Pauschalen/ Bearbeitung besser dran ist. Der Kunde weiß, wieviel ihn das kosten wird, und ich muss nicht über meine Zeit rechtfertigen. Natürlich werde ich aber trotzdem einen Stundensatz festsetzen.

      Jedoch bei Personal Coaching sieht das ja wieder anders aus.
      Hmm...momentan hält sich die Umfrage noch die Waage - bin gespannt wie es weitergeht.

      Der Hautton kommt dem Original schon recht nahe. Einen tick warmtoniger ist es vielleicht, aber das ist wiederum Geschmackssache. WEnn ich da an viele Covers von Zeitschriften denke, da ist die Haut oft wirklich schon Gelb/ Orange. Die Aufnahme wurde in RAW gemacht, ohne dass ich auf den voreingestellten Weißabgleich achtetete. Habe die WB des Originals aber für den Vergleich nicht korrigiert, sondern nur in Jpeg umgewandelt. Die Schatten habe ich bewußt nicht weggemacht, weil das Bild als Beispiel für meine Anfänger Digitalworkshops dient und da noch keine solchen Retuschen enthalten sind. Mein Monitor (Röhre) ist ebenfalls kalibriert, allerdings ist das schon ein paar Monate her - sollte ich vielleicht mal wieder machen. Wobei ich bei Druckereien im selben Raum auf zwei gleichen Monitoren schon unterschiedliche Darstellungen des gleichen Motives gesehen habe.
      Da wäre sicher ein Markt für Monitorkalibrierung vorhanden.

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