Nikon Capture NX-D ist fertig!

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    • KlausMangold schrieb:

      Wer von euch benutzt das denn und mit welchen Erfahrungen, würde mich mal interessieren. Vorteile / Nachteile gegenüber Alternativprogrammen?


      Ich habe bisher nur ein Wenig damit herumgespielt, aber in Punkto Bedienbarkeit hat Nikon da einiges nachgelegt.
      Die Manipulationen werden in einer sogenannten Sidecar-Datei abgelegt und sind daher in Bezug auf die Originaldatei nicht manipulativ.
      Der Vorteil gegenüber anderen Anbietern ist, dass Nikon selbst als einzige die In-Cam-Funktionen 1:1 in die Software übertragen können und auch den *gesamten* Inhalt und Aufbau ihrer RAW Dateien kennen.
      Mein Wunsch wäre die Software als Photoshop-Plugin, dann würde sie sich nahtlos in meinen Workflow integrieren.

      LG Archie
    • archman2000 schrieb:

      Die Manipulationen werden in einer sogenannten Sidecar-Datei abgelegt und sind daher in Bezug auf die Originaldatei nicht manipulativ.

      Das machen ja meines Wissens alle RAW-Konverter so, weil die Originaldatei grundsätzlich nie verändert werden darf. Wäre also nichts Neues.

      Der Vorteil gegenüber anderen Anbietern ist, dass Nikon selbst als einzige die In-Cam-Funktionen 1:1 in die Software übertragen können und auch den *gesamten* Inhalt und Aufbau ihrer RAW Dateien kennen.

      Das hab ich auch gesehen. Allerdings erschließt sich mir der Nutzen davon nicht. So, wie ich arbeite, habe ich ja grad das Angenehme am RAW darin gesehen, dass ich mich bei der Aufnahme eben um viele Fragen überhaupt nicht zu kümmern brauche, weil ich das ja hinterher in aller Ruhe und schön rationell im RAW-Konverter erledigen kann. Deshalb habe ich mir angewöhnt nur für korrektes Scharfstellen, die von mir gewünschte Tiefenschärfe und die korrekte Belichtung zu sorgen. ISO-Einstellung noch, und das war's dann auch schon. Was soll's mir deshalb bringen, wenn ich noch allerlei zusätzliche Einstellungen rüber gezogen kriege, um die ich mich ja eh gar nicht gekümmert hab, weil sie mich in dem Moment noch gar nicht interessieren mussten?

      Aufgefallen ist mir aber auch, dass es was Vergleichbares zum Klarheit-Regler leider nicht zu geben scheint, und partielle Korrekturen wohl auch nicht. Damit ist für mich die Entscheidung ziemlich klar, dass ich beim PS wohl bleiben werde.

      Wenn ich aber was übersehen habe und jemand noch was Interessantes entdeckt hat, lasse ich mich gern eines Besseren belehren!
    • Ich bleibe bis auf weiteres bei CNX-2, das auf einen eigenen Rechner (meinen jetzigen) ausgelagert wird. Infolge dessen kommen für mich bis auf weiteres auch keine neuen Nikon-Kameras mehr in Frage, da ja ab sofort keine neuen Kameras mehr in CNX-2 unterstützt werden, beginnend ab der D810. Dann schon eher mal eine D4s oder noch eher eine Df als Zweitbody - alle werden auch noch in einigen Jahren gute Fotos machen. Adobe traue ich mit ihrer Firmenpolitik insoferne nicht ganz, ob nicht auch LR bald nur mehr als CC verfügbar sein wird? Außerdem - warum soll ich umsteigen, wenn ich für dasselbe Ergebnis in LR doppelt so lange brauche, weil der Workflow umständlicher wird?

      Dann schon eher mal CNX-D als reines Konverter- und basientwicklerprogramm, und weiter dann im Tiff in CNX-2 ... Für mich, wie im deutschen Fachforum beschrieben, tatsächlich ein "Epic Fail" von Nikon, sich NIK von Google wegkaufen haben zu lassen, die wohl früher oder später auch kein Interesse mehr an der U-Point-Technologie zeigen werden.
    • KlausMangold schrieb:


      Aufgefallen ist mir aber auch, dass es was Vergleichbares zum Klarheit-Regler leider nicht zu geben scheint, und partielle Korrekturen wohl auch nicht. Damit ist für mich die Entscheidung ziemlich klar, dass ich beim PS wohl bleiben werde.
      Der Klarheitregler macht eigentlich nichts anderes, als Unsharp-Mask mit großem Radius an einen Regler zu binden. Man kann den Effekt, oder besser gesagt die Intensität, besser und schneller steuern. Ich weiß aber nicht wie USM in NX-D genau implementiert ist. Habe mich mit der Software nicht so genau auseinandergesetzt.
    • Das mit unscharf maskieren stimmt schon, aber wer mal selber vergleicht, der merkt bald, wo der Haken liegt: Unscharf maskieren mit sehr großem Radius hat das Problem, dass dabei sehr störende heiligenscheinartige Effekte entstehen (je nach Ausprägung der Hell-Dunkel-Grenze lokal). Genau dieses Problem ist aber mit dem von Adobe im RAW-Konverter mit Algoraithmus 2012 so gut wie verschwunden, was meiner Meinung nach das Werkzeug erst wirklich brauchbar gemacht hat in stärkerer Ausprägung.
    • KlausMangold schrieb:

      Das mit unscharf maskieren stimmt schon, aber wer mal selber vergleicht, der merkt bald, wo der Haken liegt: Unscharf maskieren mit sehr großem Radius hat das Problem, dass dabei sehr störende heiligenscheinartige Effekte entstehen (je nach Ausprägung der Hell-Dunkel-Grenze lokal). Genau dieses Problem ist aber mit dem von Adobe im RAW-Konverter mit Algoraithmus 2012 so gut wie verschwunden, was meiner Meinung nach das Werkzeug erst wirklich brauchbar gemacht hat in stärkerer Ausprägung.
      Ich könnte mich irren, aber auch der Klarheit-Regler kann "halos" verursachen, wenn man übertreibt. Sicher bin ich mir aber nicht, da ich den Klarheit-Regler maßvoll verwende.
    • Ja klar, wenn man ohne Rücksicht auf Verluste bei jedem Motiv auf 100 % geht, kann das auch nach wie vor noch schief gehen. In der aktuellen Version des RAW-Konverters passiert das aber viel seltener und weniger dramatisch als mit dem alten Algorithmus von 2010.
    • Hat denn schon mal jemand [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] ausprobiert? Mir liegt das von der Bedienung sehr, und wenn man sich bissle eingearbeitet hat, finde ich die Relight-Funktion ganz prima. Man muss es ja nicht genau so lassen, aber das, was das Programm schon mal vorschlägt, finde ich überraschend oft sehr nah dran an dem, was ich eh haben wollte.

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