Hallo Leute!
Wurde gefragt am Sonntag bei einer Hochzeit plus Taufe zu fotografieren. Würde euch recht herzlich um Tipps bezüglich Objektivwahl bzw. andere praktische Tipps bitten.
Habe eine Nikon D7000 mit einem 18-105mm Objektiv. Möchte mir für das Wochenende daher bei digitalkameraverleih.com mal ausleihen.
Vielen Dank schon im Voraus!!

Hallo tabita,
Ich bin nicht der Hochzeitsfotospezi, das vorab. Objektive hängt davon ab, wie dicht Du an das Geschehen ran kommst. Ich würde ein 50/1.8 (1.4), ein 85/1.8 (1.4), ein 24-70/2.8 und 70/200/2.8 mitnehmen. Dazu einen 2. body und mindestens einen Aufsteckblitz.

lg Karsten

Wenn du fragen musst was du für Objektive du verwenden sollst, solltest du die Hochzeit lieber garnicht erst fotografieren ..

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Sehe ich grundsätzlich auch so. Es mag ausgesprochene Talente geben, aber mit dieser Fragestellung wird der TO wohl eher nicht dazu gehören.

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Ich finds unhöflich, dass Leute, die ne Frage stellen in einem Themnebereich, der für sie interessant ist, so abgewürgt werden. Grundsätzlich habt ihr ja recht, dass gerade die Hochzeitsfotografie ein sehr heikles Gebiet ist und man dafür schon sehr sattelfest sein sollte, und dafür Wissen und Übung von Nöten ist, aber ihr kennt doch auch nicht die näheren Hintergründe der Bitte zu fotografieren.

@tabita: keiner hier ist mit vollkommenem Wissen und Talent in die fotografische Welt gestartet, halte dich an die Tipps von Krede, was die Objetivwahl betrifft ist schon mal ein guter Anfang...



Ich finde bei solchen Ereignissen ist es extrem wichtig den genauen Ablauf der Feier und die Örtlichkeit zu kennen, damit du weißt, wann du wo möglcihst unauffällig sein mußt. Gerade Hochzeit inkl. Taufe stellt da eine große Herausforderung dar.
Schau dir an unter welchen Lichtverhältnissen du arbeitest, woher kommt das Licht, wo stehst du am besten. Blitz vermeiden, so gut es geht...
Daher Lichtstarke Optiken verwenden, Iso rauf wenn nicht anders möglich (kenn das Rauschverhalten der D7000 nicht!!!)...

Sind nur mal ein paar Grundregeln die mir helfen, vielleicht dir ja auch...

Red mit dem Pfarrer was du darfst & was nicht (Blitzeinsatz).
Red mit dem Brautpaar was sie wollen & was nicht.
Schau daß'd immer am Geschehen bist & die wichtigsten Momente erwischt.
Brennweite vom Objektiv sollte ausreichen. Von WW bis Tele, was willst mehr?
......
Im Endeffekt liegts nicht an der Kam & Objektiv sondern an dir was'd draus machst.

Der Eisbär schrieb:

Ich finds unhöflich, dass Leute, die ne Frage stellen in einem Themnebereich, der für sie interessant ist, so abgewürgt werden. Grundsätzlich habt ihr ja recht, dass gerade die Hochzeitsfotografie ein sehr heikles Gebiet ist und man dafür schon sehr sattelfest sein sollte, und dafür Wissen und Übung von Nöten ist, aber ihr kennt doch auch nicht die näheren Hintergründe der Bitte zu fotografieren.

@tabita: keiner hier ist mit vollkommenem Wissen und Talent in die fotografische Welt gestartet, halte dich an die Tipps von Krede, was die Objetivwahl betrifft ist schon mal ein guter Anfang...



Ich finde bei solchen Ereignissen ist es extrem wichtig den genauen Ablauf der Feier und die Örtlichkeit zu kennen, damit du weißt, wann du wo möglcihst unauffällig sein mußt. Gerade Hochzeit inkl. Taufe stellt da eine große Herausforderung dar.
Schau dir an unter welchen Lichtverhältnissen du arbeitest, woher kommt das Licht, wo stehst du am besten. Blitz vermeiden, so gut es geht...
Daher Lichtstarke Optiken verwenden, Iso rauf wenn nicht anders möglich (kenn das Rauschverhalten der D7000 nicht!!!)...

Sind nur mal ein paar Grundregeln die mir helfen, vielleicht dir ja auch...

Knut, stimmt schon so was du sagst, aber ich finde man sollte nicht an einem wichtigen Tag anderer Menschen herumexperimentieren. Ich würde den Fotografen schlachten der mir miese Bilder bei meiner Hochzeit abliefert .. (werde ich zum Glück nicht machen müssen da ich ganz genau weiß wer das mal machen wird falls es soweit kommt ^^)

Wenn man fragt welches Objektiv man für Makros braucht oder in den Zoo mitnehmen sollte ist das ja legitim, da kommt "niemand dabei zu schaden". Wenn man aber offensichtlich keine Ahnung hat und Dritte involviert sind, sollte man das lieber jemanden überlassen der Ahnung davon hat. Man repariert ja auch nicht einfach mal so die Bremsen am Auto vom besten freund mit dem Wissen das man sich ein paar Tage vorher aus einem Internetforum gezogen hat.

Wenn Du mit Deiner Ausrüstung wirklich vertraut bist, würde ich empfehlen, nichts auszuborgen. In der Zeit, die Du zur Verfügung hast, ist es schlicht unmöglich, die nötige Routine zu erarbeiten. Da kannst Du dann mit Sicherheit davon ausgehen, dass Du wesentliches wegen rumfummeln versäumst, weil warten wird keiner auf Dich.

Lg Ralph

Genau, die gute, alte bodenständige Version. Dazu vielleicht noch:

wenn Du die Location nicht kennst, vorher vorbei schauen und Dir mögliche Standorte überlegen (dabei auch gleich Belichtung prüfen)
auf die Homepages von Hochzeitsfotografen schauen und Dir *räusper* Bildinspirationen holen (ist ja nicht verboten)
vermutlich kennst Du das Brautpaar ganz gut und kannst Dir überlegen, wie sie dargestellt werden wollen

Und, wie auch schon Andere geschrieben haben, bleib lieber beim vertrauten Equipment, anstatt Experimente zu machen, die dann möglicherweise schief gehen.

@ TO: . . . und wegen dem "Erfolgszwang":
Wenn mich jemand fragt ob ich ihm dies oder das fotografieren kann/möchte, dann gehe ich mal davon aus, daß kein "Profiergebnis" erwartet wird, denn sonst würde ja ein Profi angeheuert werden.
. . . und wenn dann die Leier von "das kann ich mir nicht leisten" kommt, ja und? Bin ich dafür verantwortlich, daß jemand etwa möchte was er sich nicht leisten kann? Ich hätt auch gern viel was ich mir nicht leisten kann. Komischerweise haben die Geschäftsleute überhaupt kein Verständnis dafür.
So breit sind meine Schultern auch nicht, daß andere drauf sparen könnten.
=> es ist ein Hobby. Wenn mich jemand anleiert ob ich ihm was fotografieren kann und es interessiert mich oder ich kann dabei was lernen, dann vielleicht ja. Wenn ich merkt, daß man auf meine Kosten sparen will dann nicht.

@Corvi:
Ja DU würdest solche Fotografen schlachten, weil du weißt wie gute Fotos aussehen sollten. Mich krampfts bei manchen „Erinnerungsfotos“ auch ziemlich zusammen, aber Normalverbraucher, die sich kaum mit dem Thema Fotografie an sich befasst haben, sind schon zufrieden, wenn sie einfach auf ein Foto drauf sind. ( überspitzt gesagt ) Ob das Foto scharf ist oder nicht, ob der Hintergrund stimmig ist, obs über- oder unterbelichtet ist etc. Alles egal. Somit muss jeder wissen, auf was er sich einlässt. Ob Brautpaar oder der Fotograf.

Natürlich ist meine Beobachtung nicht auf alle zutreffend.

Da ich keine Nikon besitze, kann ich leider dem TO keine wirklichen Tips geben. Aber prinzipiell ist dein Objektiv ausreichend.
Und für den Aufsteckblitz immer genügend Batterien mitnehmen. Man weiß ja nie.

LG Claudia

Meine Standardausrüstung bei den Hochzeiten:

Olympus EM1 mit 45mm 1.8
Nikon D800 mit 24-70 sowie 70-200
1 Priolite
2 Aufsteckblitze für die Party am Abend die irgendwo entfesselt stehen...

Daniel, das ist ein Tippfehler, oder? Nicht dass der arme TO jetzt die Woche damit verbringt dieses Objektiv aufzutreiben.

korrigiert! Ich schlaf noch ein wenig ...

seh ich ähnlich, deine Linse ist zu lichtschwach, gut wär noch ein Tamron 17-50 2.8, Blitzen würd ich eher nur im absoluten Notfall

Ach, das macht ja nichts. Die Hochzeit hat man ja mehrmals im Leben, und wenn die Fotos nichts geworden sind, dann wiederholt man die Hochzeit halt mal so am nächsten Wochenende. :doh:

Also ehrlich, ich bin selbst kein schlechter Fotograf bzw. gibt es schlechtere als mich. Würde ich aber gefragt werden, auf einer Hochzeit zu fotografieren, würde ich dankend ablehnen. Da gibt es Leute, die fotografieren das von Berufs wegen oder als Hobby das ganze Jahr über bzw. Sommer über. Da muss ich nicht experimentieren, auch nicht als Freund(in). Das lächerliche Bejammern von Usern hier mit: "Oooh, wie böse seid Ihr, dass Ihr einen User abkanzelt!!" könnte man damit beantworten, dass man ihm nur vorbeugend helfen möchte. Wenns in die Hose geht, ist weder ihr/ihm, noch dem Brautpaar geholfen. Wenn aber, was ich annehme, es so laufen soll, dass hier der "Freund" fotografieren soll, der mit Speis und Trank eh genug bedient ist, dann enthalte ich mich sowieso jeglichen weiteren Kommentars.

8)

und auch das kann man normal rüberbringen...

Ich weiß nicht wieso ihr euch alle so anschei...wenns um das fotografieren einer Hochzeit geht. Euren Theorien zufolge dürfte es keine Hochzeitsfotografen geben, weil...irgendwann müssen auch die ihre erste Hochzeit fotografieren.

gibts den TO eigentlich noch ?
Würde mich interessieren, was er/sie so dazu sagt. Vll ist es ja wirklich nur als entspanntes fotografieren gemeint.

lg Karsten