welche kamera für akt?

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    • ich sag' mal, es ist egal mit welcher kamera du akt fotografierst. du kannst eine hochmoderne nikon d200 genauso verwenden wie eine ältere canon d60. ein lichtstarkes 50er und 80er objektiv sollten für den anfang mal reichen. du kannst aber auch eine billige 18-70mm gummitüte verwenden.

      mit der heutigen dslr-kameratechnik ist das irgendwie bis zu einem gewissen punkt echt egal...

      lg, alf
    • Hallo !

      Wieviel Budget hast du vorgesehen? Abhängig von deinem Budget würde ich mich nach einer Kamera und Objektiven umsehen. Aus meiner Sicht ist dás Objektiv fast wichtiger als das Kameragehäuse. D.h. lieber ein günstigeres Gehäuse und etwas mehr für das Objektiv ausgeben. Da du Akt und Portraits machen möchtest, ist auch eine entsprechender Blitz bzw. nch besser Blitz- oder Beleutungsanlage von Vorteil. In Summe kommt dann ein schöner EUR-Betrag heraus.

      LG Jolly
    • bevor es um akt geht . . . . .

      da sollte man herr der dinige sei . . . .
      akt hat nichts mit selbstbefriedigung und ausleben sexueller wünsche zu tun und ist einer der sensibelsten bereiche der fotografie.
      menschen allgemein sind schwierige motive, erst recht wenn nichts mehr da ist außer nacktheit!

      ich empfehle erstmal wirklich richtig zu fotografieren, das licht zu beherrschen, die kameratechnik.

      dann stellt sich die frage, welche kamera, welches objektiv, aber, wenn du die zeit mit dem kennenlernen von licht und kamera richtig genützt hast, fragst ja auch nicht mehr, denn, dann weißt du es !
    • Ausnahmsweise (:D) muss man l.eric vollkommen recht geben.

      Setze dich zuerst mit Fotografie allgemein auseinander, da ist die Technik zweitrangig. Lerne richtig zu sehen, verstehe Bildgestaltung, Psychologie von Farbe und Darstellung, technische Hintergründe, etc, etc. Ein weites Betätigungsfeld auf jeden Fall. Eine gute Kamera erleichtert dir vielleicht die Verarbeitung der Bilder, erweitert die Grenzen der Bildgestaltung ein wenig. Irgendwann, sofern du es ernst meinst mit der Aktfotografie, kannst du dich an eine der Königsdisziplinen wagen.


      Die Kamera ist nur das Werkzeug, das Licht auf Film oder Sensor bannt und es davor ein wenig selektiert und modifiziert.


      Gerade das Thema Akt ist ein sehr schwieriges und sehr erfahrene Fotografen scheitern daran. Es gibt schon zu viele Leute, die einfach meinen, Akt = nacktes Modell (siehe: fotografie.at, :rofl:). Akt ist soviel mehr: Die Darstellung der Nacktheit ist nur das Oberflächliche, darunter liegt ein Verständnis von Menschen, von Macht, Lust, Liebe, getragen von gekonnter, technisch perfekter Präsentation, Provokation, Einfühlsamkeit.

      Kurz gesagt, Akt = Kunst, sonst ist es nicht Akt, sondern Krone-Seite-7.

      Und irgendwann kaufst dir eine Hasselblad. Das ist eine gute Kamera.




      Mfg Leo
      PS: Just my 50 cent.
    • Kauf dir eine Sony R1. Die ist billig, hat hervorragende schärfe, macht gute hauttöne. Ansonsten soll bei den spiegelreflexen die Fuji S3 super für studio und hauttöne sein. Und bedenke, daß das konzept der spiegelreflexcams langsam beginnt überholt zu sein. In 10 jahren werden wohl alle profigeräte elektronische sucher haben. Ich hatte es mir auch überlegt, aber wegen des galoppierenden fortschrittes auf dem gebiet, habe ich mich für die R1 entschieden. Wenn ich besonders gute SW-bilder will, dann nehme ich natürlich lieber meine Hasselblad.

      Gruss
    • wie schon geschrieben, solltest du dich an seriöse aktfotografie erst heranwagen, wenn du kamera, objektive, licht, technik etc. möglichst *blind* beherrscht, dich auf das model konzentrieren kannst und daher solche fragen nicht mehr stellen musst! und viell. zuerst mal mit portrait beginnen, die benötigte grundausrüstung ist die gleiche...
      lg mario
    • Original von Mariusart
      wie schon geschrieben, solltest du dich an seriöse aktfotografie erst heranwagen, wenn du kamera, objektive, licht, technik etc. möglichst *blind* beherrscht, dich auf das model konzentrieren kannst und daher solche fragen nicht mehr stellen musst! und viell. zuerst mal mit portrait beginnen, die benötigte grundausrüstung ist die gleiche...
      lg mario


      Unseriöse aktfotografie erfordert die gleichen kenntnisse wie die seriöse. :D Den umgang mit einer cam begreift ein durchschnittlich intelligenter spätestens in einer woche . Studium der gebrauchsanweisung + einige versuch sollten reichen. Licht lernt man am besten am objekt in der praxis. Etwas theorie mittels gescheitem büchlein oder einem guten lehrer vermittelt, sollte man haben. Es erfordert einige versuche und ob man da zuerst mit akt oder portrait beginnt, ist eigentlich egal. Nur gibt es bei akt eventuell modellkosten und es ist etwas teurer. Den umgang mit menschen muss man bei beiden erlernen. Da gibt es auch keinen wesentlichen unterschied. Die modelle haben da meist weniger probleme als befangene fotografen.
      Das wichtigste ist ideen zu haben, dazu gefühl für gestaltung.
      Ist eigentlich in allen fotosparten so.

      Wichtig ist am anfang der kauf einer geeigneten cam. Weil ohne kann man nicht lernen. Welche geeignet ist, wollte der threadstarter wissen und nicht ob er sich an die aktfotografie heranwagen soll. Dazu hat er sich ja entschlossen, sonst würde er nicht nach einer geeigneten cam fragen.

      So was besonderes ist akt auch wieder nicht, wie das einige hier tun. Das problem bei portrait und akt ist es, daß diese bilder kritischer angesehen werden als landschaft und haustier.

      Gruss!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frosch ()

    • Da ich auf dem Gebiet auch erst seit ein paar Wochen intensiver untewegs bin.
      Meine Meinung dazu: Wichtig ist das man seine Kamera kennt und dann kommt schon die Kommunikation mit dem Model. Je lockerer die Stimmung desto besser werden die Bilder.

      lg Karl

      PS: Aso ja Kameramodel, man kann das mit so ziemlicher jeder machen bei Outdoor und bei Indoor solltest du darauf achten viele Lichtmöglichkeiten nutzen zu können (mit dem Problem raufe ich auch hin und wieder :motz:)
    • Original von Erich_Kuss

      Den umgang mit einer cam begreift ein durchschnittlich intelligenter spätestens in einer woche . Studium der gebrauchsanweisung + einige versuch sollten reichen.


      hahaha... sorry aber da hab ich schon so einiges gesehen und auch persönlich erlebt...!
      hast du dich schon mal richtig im internet in diversen fotoforen umgesehen, was da leute mit z.t. "professioneller" kameraausrüstung auch nach monaten noch so produzieren, und die werden ja nicht alle unterdurchschnittlich intelligent sein oder ;-)? besonders im gerade so modernen bereich akt"fotografie"... ist leider viel zu oft so wie l.eric es beschrieben hat. (übrigens auch aus erzählungen von diversen models!)
      ich möchte auch michael.l gar nichts unterstellen, aber die frage welche kamera für aktfotografie geeignet ist, finde ich halt allg. sehr merkwürdig...
      lg mario
    • naja, kamera (also ich red mal von spiegelreflex) kannst im prinzip eh jede nehmen. es geht halt eigentlich ums objektiv.

      die paar aktbilder in meiner galerie sind zum beispiel mit einer Canon 350D bzw. 20D mit 18-55mm Kit-Objektiv gemacht worden. meine neueren (keines in der galerie) sind mit besseren bzw. lichtstärkeren objektiven gemacht worden, aber sooo ein wahnsinniger unterschied besteht nicht.
      mein erstes bild in der galerie (das mit den rosenblättern) wurde mit einer samsung digicam 3,2MP um 99euro gemacht(hatte keine andre mit ). schaut auch nicht sooo schlecht aus für das.

      das problem ist eher, dass du dich bei aktfotografie nicht mehr um die technik gedanken machen sollst. ich hab mir aktfotografie am anfang auch leichter vorgestellt, nur als model wird man mit der zeit auch ungeduldig und genervt, wenn der fotograf mehr mit der kamera als mit dem fotografieren beschäftigt ist :rolleyes:
    • Pinhole und nicht scharf!?

      Also ich habe scharfe Pinholeaufnahmen schon gesehen da siehste jedes Detail ganau. Wenn man exakt arbeitet, das Loch und die Kiste einigermassen passen und man vorallem die Mathematik dahinter versteht und damit umzugehen weiss kann man damit Bilder produzieren, da kann sich manch "unscharfe" Galerieaufnahme dahinter verstecken.

      mfg Stewy
    • Original von Mariusart
      Original von Erich_Kuss

      Den umgang mit einer cam begreift ein durchschnittlich intelligenter spätestens in einer woche . Studium der gebrauchsanweisung + einige versuch sollten reichen.


      hahaha... sorry aber da hab ich schon so einiges gesehen und auch persönlich erlebt...!
      hast du dich schon mal richtig im internet in diversen fotoforen umgesehen, was da leute mit z.t. "professioneller" kameraausrüstung auch nach monaten noch so produzieren, und die werden ja nicht alle unterdurchschnittlich intelligent sein oder ;-)? besonders im gerade so modernen bereich akt"fotografie"... ist leider viel zu oft so wie l.eric es beschrieben hat. (übrigens auch aus erzählungen von diversen models!)
      ich möchte auch michael.l gar nichts unterstellen, aber die frage welche kamera für aktfotografie geeignet ist, finde ich halt allg. sehr merkwürdig...
      lg mario


      Natürlich wird da noch jahre ausschnuss produziert. Aber nicht aus kameratechnischen gründen sondern wegen mangelnder ideen und gestaltung. Darin liegt das wesentliche kriterium. Wenn technisch schlecht, dann nur, weil man sich mit dem medium sehr oberflächlich befasst. Damit meine ich die knipser, die ohne sich anzustrengen spass haben wollen. Ist ja auch schön und nichts dagegen einzuwenden. Aber wer will der kann meistens. Mit den heutigen cams bekommt ein durchschnittlich intelligenter mit leichtigkeit technisch gelungenes bild hin. Brauchst dich ja nur hier umsehen. Hier gibt es viel durchschnittlich intelligente, die was fotografieren. Dazu muss man die weisheit nicht mit löffeln gefressen haben. Zu denen, die das getan haben zähle ich mich auch nicht. Gerade bei digis ist die frage nach dem geeignetem gerät nicht sinnlos. Gibt solche die hauttöne und flache verläufe bis zum zeichnungslosen bereich (Spitzlichter) besser und schlechter hinbekommen. Ein wichtiges kriterium bei portrait und akt. Geradezu hässlich ist die spitzlichtdarstellung der EOS350. Die würde ich für akt nicht verwenden. Habe mit geliehenen geräten einiges getestet bevor ich mich für die Sony R1 entschieden habe. D50 D70 und EOS350 haben da nichts dabei vergessen und sind mit objektiven, die 24er weitwinkel schaffen, viel teurer. Die S3 von Fuji, die ich mir auch kurz ausleihen konnte, ist da sehr gut. Für reportage etwas langsam, aber für portrait und akt sehr gut.

      Gruss

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