Eine neue 5D Mark III ist mir zu teuer, ein ordentliches Objektiv braucht man ja auch für eine solche Kamera.
Meine Überlegung ist daher eine gebrauchte 5D Mark II oder eine neue 700D.
Was ist eure Meinung dazu?
Zurzeit fotografiere ich mit einer Canon SX50 Bridgekamera, hatte aber schon viele Spiegelreflex.
Da ich oft neben dem Filmen auch fotografiere, habe ich auf einem Stativ zusätzlich die Bridgekamera, die mir keinen Lärm macht.
Auf Events und für Personenfotografie ist mir die SX50 oft zu langsam (Fotofolge mit Blitz). Eine bessere Qualität mit Blitz und ohne erhoffe ich mir auch.
Canon, deswegen, weil ich auch einen externen Blitz habe.

Gebrauchte 7D oder eine neue 70D

Hi!

Hast dir die 6D schon mal ang´schaut?

LG Tom

Danke für die Tipps.
Für meine Anforderungen ist die 70D oder 6D interessant.
Die 70D mach mehr Fotos pro Sekunde, für die Sportaufnahmen interessant.
Was mir an den beiden gefällt, ist die Fernsteuerbarkeit und das Versenden per WLAN.

Die 6er ist Vollformat und die 70er Crop. 6: Festes Display, 70: Schwenkdisplay (beim Filmen finde ich das super), Weniger Rauschen bei der 6er usw. Nimm beide in die Hand, mach ein paar Fotos und entscheide dich dann.

LG Tom

Ich habe mich für die 70D entschieden. Das schwenkbare Display für Videos,... und die Möglichkeit per WLAN was zu steuern, hat mich überzeugt. Die Qualität (Rauschen, .... ) kann ich in einem Media Markt nicht beurteilen.

Danke für die Tipps, ich wäre nicht auf die Kamera gekommen.

Ich habe die 70D ausgiebig getestet und habe sie mit meiner Canon PowerShot SX50, PowerShot SX100, S und mit meinem Handy Nokia Lumia 1020 verglichen. Weiters habe ich Fotos währen dem Filmen mit der Sony CX-730 gemacht.
Die Geschwindigkeit der 70D ist einfach hervorragend.
Die Bildqualität in einer Theateraufführung ist bei der SX50 am besten. Die SX100 hat mit ihren 2.0er Objektiv auch keine besseren Fotos gemacht.
Die Lumia 1020 ist nur im Freien gut, aber nie besonders gut. Farbe und Kontrast ist auch hier nicht aufregende. die 40 Megapixel sind tatsächlich sichtbar, aber als Gesamtbild eben nicht ausschlaggebend.
Die Fotos von der CX-730 waren nicht schlecht, die Anzahl der Fotos ist aber während des Filmens begrenzt. Maximal 3 Fotos in 10 Sekunden - das aber auch hintereinander, dann braucht die Videokamera Zeit zum Schreiben, da hilft auch keine superschnelle SD-Card.
Faxit: Ich werde die 70D zurückgeben und weiter mit der SX50 fotografieren und in der Freizeit auch die SX100 einstecken.
Besonders als Kamera neben dem Filmen ist die SX50 perfekt. Das Handy ist ein gute Notlösung in der Freizeit.
Sobald die 4k Videokamera von Sony erhältlich ist, werde ich mir diese anschaffen, aber das hat nichts unmittelbar mit Fotografieren zu tun. Ich hoffe aber da immer 8Megepixel - Bilder zur Not aus dem Film herausnehmen zu können.
Nicht die Magapixel, nicht die Detailschäre, sondern das Gesamtbild und das was man aus einer Situation machen kann ist ausschalggebend. Ich verzichte dabei bewusst auf die Vorteile einer Spiegelreflexkamera. Da ich oft mit mehreren Kameras arbeite (2 Video- und einer Fotokamera), ist mir die Bridgekamera einfach besser zu bedienen.
Ich stelle eine Videokamera auf ein Stativ, mit der zweiter Videokamera arbeite ich, Fotos dann nebenbei.
LG Herbert

Du vergleichst eine 70D mit einer sx50?!?

Was für einen Aschenbecher hast du da auf der 70er gehabt?

Die mitgelieferte EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM

Die 70D ist eine sehr gute Kamera. Mit der SX50 waren im Theater bei schlechtem Licht und Telezoom hatte ich durch die Bildstabilisierung mehr scharfe Fotos als mit 7D zusammengebracht. Die Fotos, die mit der 70D scharf waren, waren ganz einfach besser. Immer alles ohne Stativ.
Da wo ich keine Bewegungsunschärfe habe, ist die 70D immer besser, schon mit den mitgeliefertem Objektiv.
Neben dem Filmen ist der Lärm einer Spiegelreflex natürlich eine wesentlicher Nachteil für mich. Als ich mit dem Filmen neben dem Fotografieren begonnen habe (heute steht das Filmen im Vordergrund), hatte ich eine Sony Alpha 350. Die hat erst einen Lärm gemacht.

Auweh

Ich glaube Eisenberg sollte lieber Reviews für Chip schreiben ..

Sehe mich auch nur als Amateur - Fotograf, der auch Geld nimmt, daher habe ich das Gewerbe auch angemeldet.
Mit meiner Ausrüstung würde man mich auch auslachen, wenn ich als "Fotograf" daherkomme.
Die Ausrüstung ist für meinen Zweck. Ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass ich mit einem wesentlich besseren Werkzeug keine wesentlich besseren Fotos mache.
Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht. -Andreas Feininger

Ich glaube, das ist mein Level.
Ich glaube, du hast recht.
Was solls, ich liebe es zu fotografieren.

Betonung liegt auf kann, wahrscheinlich ist es aber nicht unbedingt.
Gefühlsmäßig wirksam hat mit Bildqualität nicht wirklich zu tun, jede Mutter empfindet die Schnappschüsse ihrer Kinder wirksam, aber wenn du Bilder verkaufen willst solltest gewisse Mindeststandards einhalten, vor allem auch was dein Verständnis betrifft, fotografieren lernen ist eigentlich nicht so schwer.
Im übrigen hätt dich der Feininger sicher nicht mit deiner Canon in ein dunkles Theater geschickt.

Das Theater ist mit den 5 Abenden ca. 25% meiner Tätigkeit mit den Kameras und da gehen einige Akkuladungen drauf und ich habe den ganzen Tag mit der Aufbereitung zu tun. Und das ganze gelangt aus rechtlichten Gründen nicht an die Öffentlichkeit. Eventuell nur Ausschnitte davon. [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]