Bin ja schon eine Weile hier registriert, war aber unendlich lange nicht aktiv; das soll sich jetzt ändern, also fange ich einfach mal von vorne an 
Von vorne angefangen haben meine Freundin und ich auch, nachdem wir im letzten Sommer nach Island ausgewandert sind.
So etwas passiert natürlich nicht von heute auf morgen; wir waren vorher schon unzählige Male in Island - sie wegen den Pferden und ich zunächst wegen der Landschaft, dann aber in zunehmendem Maße auch wegen der Pferde, zu denen ich auch einen sehr guten Draht entwickelt habe. Auch mit den Menschen des Landes haben wir im Lauf der Zeit viele Freundschaften geschlossen...
Gleichzeitig wurde uns bei diesen Reisen immer deutlicher, wie unerträglich uns die Rückkehr in das Alltagsleben mit Bürojob, Stadtverkehr und Menschenmassen erschien. Es musste was passieren!
Durch Zufall kam es, dass eine unserer Freundinnen gleichzeitig ernsthaft darüber nachdachte, ihren Bauernhof zu verkaufen um auf den (viel größeren) Erbhof ihres Ehemannes zu übersiedeln. Der Hof lag fantastisch direkt zwischen Berg und Meer (beides auf eigenem Grund) im Südosten des Landes - mit den Gletschern des Vatnajökull-Massivs direkt vor dem Küchenfenster. Schon bei unseren ersten Reisen war diese Gegend unser absoluter Favorit der Insel gewesen, und so war klar: das ist ein Zeichen!
Dann ging alles ganz schnell. Businessplan geschmiedet, Bank überzeugt, Familie und Freunde schockiert, und ab die Post...
Ja, und jetzt sind wir da... und mit uns 19 Pferde, 4 Schafe, 11 Hühner, ein Hund, und vier Gästezimmer
Damit hat sich mein fotografischer Schwerpunkt ziemlich auf Landschaften verlagert, die hier hinter jedem Stein lauert und nur darauf wartet fotografiert zu werden. Gerade der Winter ist fantastisch - tagsüber gibt es immer herrliches Streiflicht, das die Konturen der Berge zeichnet, und nachts Nordlichter und mehr Sterne als man in Österreich je sehen könnte! Auf den Gletschern bilden sich Eishöhlen, die in blauem Schimmer glänzen, wilde Rentierherden ziehen durch das Land, und selbst am Jökulsárlón (der bekannten Gletscherlagune), wo im Sommer tausende Touristen pro Tag die Eisberge bestaunen, kann man ganz für sich alleine sein...
Mit anderen Worten, ich bin im Paradies gelandet! <3
- step

Von vorne angefangen haben meine Freundin und ich auch, nachdem wir im letzten Sommer nach Island ausgewandert sind.
So etwas passiert natürlich nicht von heute auf morgen; wir waren vorher schon unzählige Male in Island - sie wegen den Pferden und ich zunächst wegen der Landschaft, dann aber in zunehmendem Maße auch wegen der Pferde, zu denen ich auch einen sehr guten Draht entwickelt habe. Auch mit den Menschen des Landes haben wir im Lauf der Zeit viele Freundschaften geschlossen...
Gleichzeitig wurde uns bei diesen Reisen immer deutlicher, wie unerträglich uns die Rückkehr in das Alltagsleben mit Bürojob, Stadtverkehr und Menschenmassen erschien. Es musste was passieren!
Durch Zufall kam es, dass eine unserer Freundinnen gleichzeitig ernsthaft darüber nachdachte, ihren Bauernhof zu verkaufen um auf den (viel größeren) Erbhof ihres Ehemannes zu übersiedeln. Der Hof lag fantastisch direkt zwischen Berg und Meer (beides auf eigenem Grund) im Südosten des Landes - mit den Gletschern des Vatnajökull-Massivs direkt vor dem Küchenfenster. Schon bei unseren ersten Reisen war diese Gegend unser absoluter Favorit der Insel gewesen, und so war klar: das ist ein Zeichen!
Dann ging alles ganz schnell. Businessplan geschmiedet, Bank überzeugt, Familie und Freunde schockiert, und ab die Post...
Ja, und jetzt sind wir da... und mit uns 19 Pferde, 4 Schafe, 11 Hühner, ein Hund, und vier Gästezimmer

Damit hat sich mein fotografischer Schwerpunkt ziemlich auf Landschaften verlagert, die hier hinter jedem Stein lauert und nur darauf wartet fotografiert zu werden. Gerade der Winter ist fantastisch - tagsüber gibt es immer herrliches Streiflicht, das die Konturen der Berge zeichnet, und nachts Nordlichter und mehr Sterne als man in Österreich je sehen könnte! Auf den Gletschern bilden sich Eishöhlen, die in blauem Schimmer glänzen, wilde Rentierherden ziehen durch das Land, und selbst am Jökulsárlón (der bekannten Gletscherlagune), wo im Sommer tausende Touristen pro Tag die Eisberge bestaunen, kann man ganz für sich alleine sein...
Mit anderen Worten, ich bin im Paradies gelandet! <3
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