Mittelformatkamera

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    • Nightstar schrieb:

      Ist ein Set bestehend aus Zenza Bronica ETRSi mit Lichtschachtsucher sowie den Objektiven 50mm, 75mm und 150mm und 2 Magazinen für 120er Rollfilm 700,- Wert?


      Mir erscheint der Preis ein wenig hoch, besonders wenn die Kamera nicht vor kurzem ein Gesamtservice mit neuen Lichtdichtungen bekommen hat.

      Oft sind die ETRsi mit einem Objektiv und Lichtschacht einem Magazin so um die 200-250 Euro zu haben. Die Objektive sind auch so etwa zwischen 60 und 100 Euro zumeist.

      Jo
    • M_Martin_M schrieb:



      gibts auf Deutsch auch:
      Wenn die Sonne lacht, Blende 8
      mach ich beim Blitzen immer.
      Ansonsten verwend ich Spotmeter.

      Ich hab das nur erwähnt weil ich den Eindruck hatte der TO betrachtet die "Messfähigkeiten" einer Kamera als wichtiges Kriterium, tatsächlich wird er ganz egal was er kauft einen Handbelichtungsmesser benötigen.
      Den habe ich gerade geordert, ich betrachet diesen bei diesem Kameratyp keineswegs als wichtig - vor allem da ich den Einsatz von Blitz beabsichtige und das bei analogen Kameras ohne TTL mühsam würde :(
    • QuickMick schrieb:

      Wäre vielleicht sogar jemand bereit mich gegen ein Flascherl Wein in die Bedienung des Teils einzuführen?


      wenns ein guter ist, gerne ;)

      na spaß beiseite, kannst dich gerne melden. RZ hab ich selbst ja auch in verwendung.

      (was hast du denn jetzt alles dabei gehabt bei dem "set" ?)

      filme kommts drauf an, welchen look du erreichen möchtest, eher härter, weicher etc...

      such einfach mal nach beispielbildern für die bakannteren filme, dann siehst du recht rasch, in welche richtung deren charakteristik in etwa geht. (ist aber dann auch immer noch von der entwicklung abhängig und beeinflussbar!)

      kodak: tmax und trix
      fuji: across
      ilford: delta, hp5
      usw..
    • QuickMick schrieb:

      Die Geschichte geht weiter: welche Film wird da von der Gemeinde für S/W Porträts empfohlen?


      Das ist nur die halbe Frage, der fehlende Teil ist, welcher Entwickler dazu?

      Im Prinzip ist es eine Geschmacksfrage, da kannst du mit vielen Kombinationen glücklich werden. Auf keinem Fall falsch liegst du mit den Kodak T-Max und Tri-X, das ganze entwickelt mit Kodak D76. Ganze Generationen von Photographen haben nichts anderes verwendet. Von Ilford und Fuji gibt es ähnliche Standardkombinationen. Was immer du auch nimmst, du wirst Leute finden, die darauf schwören.

      Wichtig ist, dabei nicht in Entscheidungsschockstarre zu verfallen, sonder mit einer dir vernünftig wirkenden Kombination anzufangen und ein Weilchen dabei bleiben, bis du es halbwegs unter Kontrolle hast, bevor du der nächsten Wundersauce nachläufst.

      Jo
    • Da ergänze ich jetzt noch: es stimmt, solche Fragen sind ganz gefährlich, da kriegt man gerne 1000 verschiedene Antworten drauf.

      Nein, Jo hat schon Recht. Prinzipiell was Filmwahl angeht gibts zwei Entscheidungen: 1) klassische Kristalle oder T-Kristalle und 2) Empfindlichkeit. Ob klassische Kristalle oder T-Kristalle ist reine Geschmacksache. T-Kristaller sind feinkörniger, wirken aber etwas "technischer" nach meiner (subjektiven) Meinung. Toleranter sind die klassischen. Bei Empfindlichkeit gilt die normale Regel, je empfindlicher, desto grobkörniger.

      Ich persönlich würde mit einem mittelempfindlichen und einem hochempfindlichen Klassiker anfangen. D.h. Ilford FP4 und Ilford HP5 od.Kodak Tri-X, das in Kombination mit einem Standardentwickler. Z.B. der genannte Kodak D76 (=Ilford ID11) oder Kodak XTOL (=Fomadon Excel). Warum? Erstens sind das hervorragende Filme und zweitens sind das die Kombis, die die höchste Belichtungs- und Entwicklungstoleranz haben. Die sind also sehr verarbeitungsfreundlich. Was dir dann am besten wann gefällt, kommst dann eh selber drauf.

      ....und Glaubenskriegern oder Wundermittelverkäufern glaubt man am besten nicht ;-))))

      lg Thomas
    • Gratulation erstmal zu deiner neuen Mittelformat! :)

      Ich stimme Thomas zu. Der XP2 von Ilford ist wirklich eine Empfehlung wert im SW-Bereich. Dieser SW-Film ist ein sogenannter chromogener SW-Film. Oft auch als "nicht echter SW-Film" bzw. "Mädchenfilm" verrufen. Er ähnelt im technischen Aufbau mehr einem Farbfilm als einen SW-Film. Er ist sozusagen ein Farbfilm ohne Farbe. ;) Anders als die "echten" SW-Filme wird dieser Film im C-41 - Verfahren entwickelt. Perfekt also wenn du deine Filme erstmal im Labor entwickeln lassen möchtest. Echte SW-Filme würde ich eher nicht im Labor abgeben, sondern selbst entwickeln. Die Qualitätsunterschiede im Labor sind groß und noch dazu kostet eine SW-Entwicklung oft etwa 50% mehr als eine C-41 - Entwicklung.

      Obwohl, wie schon erwähnt, dieser Film als Mädchenfilm verrufen ist, ist es ein wirklich ganz hervorragender Film! Er kann locker mit den besten "echten" SW-Filmen am Markt mithalten. Er hat einen hervorragenden Unter- und Überbelichtungsspielraum, gute Schärfe und ein extrem feines Korn und das bei einer Empfindlichkeit von ISO 400. In dieser Empfindlichkeitsklasse kann aus meiner Sicht nur der Kodak T-Max 400 und der ebenfalls chromogene Kodak BW 400 (für deine Mamiya aber uninteressant, da es den nur in Kleinbild gibt) mithalten.
    • Neutrino schrieb:

      Gratulation erstmal zu deiner neuen Mittelformat! :)

      Ich stimme Thomas zu. Der XP2 von Ilford ist wirklich eine Empfehlung wert im SW-Bereich. Dieser SW-Film ist ein sogenannter chromogener SW-Film. Oft auch als "nicht echter SW-Film" bzw. "Mädchenfilm" verrufen. Er ähnelt im technischen Aufbau mehr einem Farbfilm als einen SW-Film. Er ist sozusagen ein Farbfilm ohne Farbe. ;) Anders als die "echten" SW-Filme wird dieser Film im C-41 - Verfahren entwickelt. Perfekt also wenn du deine Filme erstmal im Labor entwickeln lassen möchtest. Echte SW-Filme würde ich eher nicht im Labor abgeben, sondern selbst entwickeln. Die Qualitätsunterschiede im Labor sind groß und noch dazu kostet eine SW-Entwicklung oft etwa 50% mehr als eine C-41 - Entwicklung.

      Obwohl, wie schon erwähnt, dieser Film als Mädchenfilm verrufen ist, ist es ein wirklich ganz hervorragender Film! Er kann locker mit den besten "echten" SW-Filmen am Markt mithalten. Er hat einen hervorragenden Unter- und Überbelichtungsspielraum, gute Schärfe und ein extrem feines Korn und das bei einer Empfindlichkeit von ISO 400. In dieser Empfindlichkeitsklasse kann aus meiner Sicht nur der Kodak T-Max 400 und der ebenfalls chromogene Kodak BW 400 (für deine Mamiya aber uninteressant, da es den nur in Kleinbild gibt) mithalten.
      Ganz wunderbar, danke. Ich denke bis ich mit der RZ reproduzierbar sauber belichtete und scharfe BIlder zusammenbringe werde ich 0815 Filme verwenden und diese ausarbeiten lassen. Dann gehts an die Details......übrigens: in die Kamera kann mann locker einen Mädchenfilm einlegen, es is und bleibt ein Monster ;)
    • Um dein Monster ordendlich nutzen zu können brauchst du eine Entwicklerdose und einen Scanner.

      Bei Fayer bekommst du um 10€ den Film mit einen kleinen Büchlein zurück.
      Die Filme von Bilderland ungeschnitten in einer Papiertüte einfach zusammengerollt, die kannst du wenn du sie so bekommst wegschmeißen.



      Auf Willhaben bekommst du für den Anfang einen Canonscan 8800f 9000f die größte Durchlichteinheit hat der 9950f.
      Der 9900f läuft nur unter XP hat aber die große Durchlichteinet vom 9950f (30€)
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Hier findest du auch die Tests der anderen Scanner

      Bessere Qualität haben die Epson Perfection V500,V600, V700, V750 Photo
      Wenn du richtig Geldausgeben willst mehr als für deine Kamera dann Nikon Super Coolscan 8000/9000 ED

      LG
      Franz
    • Wenn du nicht selbst entwickeln willst, aber einen Scanner hast, kann ich Fotospeed sehr empfehlen. Die Negative bekommt man dort geschnitten in einem passenden DIN-A4-Filmhalter zurück, den man gleich abheften kann. Sind zudem schön plan, dass man sie auch problemlos scannen kann (ohne sie erst mit Büchern oder Gewichten platt pressen zu müssen).

      XP2 Super verwende ich auch - IMHO ein guter Film, kann ich empfehlen :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bRokEnCHaRacTer ()

    • Ich selbst habe den Epson V750. Ich kann den durchaus weiterempfehlen. Natürlich kann er mit einem Coolscan 9000 nicht mithalten. Dennoch finde ich die Qualität durchaus beachtlich. Bei einem feinkörnigen und guten Mittelformatnegativ 6 x 7 behaupt ich jetzt mal, dass man die meisten Digicams von der Auflösung her noch schlägt. Man kann wirklich schön ins Bild hineinzoomen. ;) Wenn du einen Flachbett möchtest ist das das beste Gerät. Du hast außerdem den Vorteil, dass du mehrere Mittelformatnegative auf einmal scannen kannst und theoretisch sogar 8 x 10 inch Filme scannen kannst, wenn du mal auf die Idee kommen solltest auch ins Großformat einzusteigen. Weiters kannst du ihn auch als guten "normalen" Scanner verwenden. Für Abzüge, Dokumente usw.

      Wenn du nicht selbst entwickeln willst, aber einen Scanner hast, kann
      ich Fotospeed sehr empfehlen. Die Negative bekommt man dort geschnitten
      in einem passenden DIN-A4-Filmhalter zurück, den man gleich abheften
      kann. Sind zudem schön plan, dass man sie auch problemlos scannen kann
      (ohne sie erst mit Büchern oder Gewichten platt pressen zu müssen).
      Hmm Fotospeed... bin ich geteilter Meinung. Prinzipiell ein gutes und schnelles Labor. Wenn gerade nichts los ist entwickeln sie einen Film in 30 Minuten. Geht also so schnell, dass man darauf warten kann und den Film gleich mitnachhause nehmen kann. Leider gibts dort aber nicht nur fähige Leute. Ich hatte schon mal fiese eingefressene Fingerabdrücke drauf. Weiters klebte einmal über den gesamten Film irgendeine Substanz. Bei Abzügen haben sie auch schon zwei mal nicht alles richtig gemacht. Zum Beispiel statt glossy nahmen sie mattes Papier und sowas halt. Sie sehen zwar ihre Fehler ein und entschuldigen sich auch dafür, kaufen einem dann auch einen Ersatzfilm und würden die Abzüge auch neu anfertigen, aber auf Dauer nervts halt.

      Zwei gute Fotolabore in der Nähe wären Foto Leutner und Cyberlab. Beim Cyberlab hatte ich eigentlich noch nie Probleme. Beim Leutner gabs auch schon mal was aber meistens ist es gute Qualität. Der Leutner ist von diesen drei Filmlabors leider auch der einzige der noch eine E6 Entwicklung durchführt.

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