Mittelformatkamera

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    • Das Format 6x4,5 Ist eigendlich genial. Der unterschied zu 6x6 ist das du schon bei der Aufnahme entscheiden mußt Hoch oder Querformat. Bei 6x6 bescheidest du das Negativ nach her um das Papier ohne viel Verschnitt auszunutzen und willst du ein 6x6 Bild bleiben dir halt Probestreifen übrig. Mein Durst 605 hat auch nur eine 6x6 Bühne aber ich glaub man kann auch eine 6x7 nach kaufen.

      Ich werfe mal noch eine Fuji GX 680 / GF 670 / GW690.... ins Rennen.

      LG
      Franz
    • Wenn es um die Qualität der Objektive geht dann kann man alle Wechselsysteme nehmen.
      Es gab einen grossen Test der aufsehen erregte vor 20 Jahren.
      So ziemlich alle Mittelformatkameras wurden getestet mit dem Ergebnis das sie zwischen 85-87 Punkte erreichten.
      Nur die Hassi bekam 88 Punkte die hatte die meisten Anzeigen geschaltet :kannix: und ist die teuerste im Test gewessen.
      LG
      Franz
    • franz1111 schrieb:

      Wenn es um die Qualität der Objektive geht dann kann man alle Wechselsysteme nehmen.
      Es gab einen grossen Test der aufsehen erregte vor 20 Jahren.
      So ziemlich alle Mittelformatkameras wurden getestet mit dem Ergebnis das sie zwischen 85-87 Punkte erreichten.
      Nur die Hassi bekam 88 Punkte die hatte die meisten Anzeigen geschaltet :kannix: und ist die teuerste im Test gewessen.
      LG
      Franz


      Ich habe meine zwei Hassis verkauft nachdem ich gesehen habe das die Pentax 67 Optiken wirklich sichtbar besser sind, für einen Bruchteil des Preises.
    • Ich selbst habe eine Mamiya RB 67 SD. Das ist die neueste Version der RB 67 - Serie. Sie wurde erst in den 90er auf den Markt gebracht und wurde bis vor ein paar Jahren auch noch hergestellt. Die RB 67 ist wirklich eine tolle Kamera. Es gibt viel Zubehör und extrem gute Objektive und nicht zuletzt sie ist extrem robust.

      Bevor du dich aber für eine Kamera entscheidest, solltest du dir Gedanken machen was du grundsätzlich möchtest. Beispielsweise könntest du dir diese Fragen stellen:

      1.) Welches Format bzw. welche Formate möchte ich nutzen?
      2.) Soll es eine Sucherkamera, einäugige oder zweiäugige Spiegelreflex sein?
      3.) Soll die Kamera wechselbare Objektive und Zubehör haben?
      4.) Wie viel Technik möchte ich? Beispielsweise die Möglichkeit für eine: integrierte Belichtungsmessung, Belichtungsautomatik, automatischer Filmtransport, automatische Verschlussspannung, Blitzlichtautomatik usw.
      5.) Wie viel darf es kosten?
      6.) Soll die Kamera leicht und klein sein oder darf es auch schwerer und klobiger sein?

      Wenn du dir ein paar Fragen beantwortest schränkst du die Auswahl schon mal erheblich ein und kommst der Kamera deiner Wahl schon etwas näher.
    • Hallo Corvi
      Die Pentax 67 ist aber auch eine noble Kamera wunder schöne mit ihren Holzgriff.
      Die Gebrauchtpreise liegen auf dem selben Niveau wie Hasselblad mit ihren Zeiss Gläsern.

      Bei den Rahmen von 500€ bleiben eigentlich nur Mamyia 645/RB67/ Press/ C33/330, Bonica ETR.. / SQ..,(EC-TL?) Pentacon Six TL ( Reparaturen einplanen aber tolle Gläser) Kiev ist auch ein Glücksspiel, "Hasselblad des armen Mannes" Kowa SIX, Kowa Super 66.

      Ausscheiden vom Preis tuhen Hasselblad, Pentax, Mamyia RZ67,6,7, Bonica GS-1, Fuji, Rollei in jeder variante Objektive sind sehr teuer.
      Dieses Jahr war im Forum zwei zusammen zu kaufen zu einen fairen Preis Rollei 6008/6002 (Belichungsmessung in der Kamera, geht auch mit Lichtschacht) aber die Folgekosten haben mich abgeschreckt.

      Eine Duka Einrichtung würd ich mit 100-200 rechnen für Vergrösserer und Kleinzeug denn darauf wird es rauslaufen.
      Monatlich ca.100€ für Verbrauchsmatrial für den Preis einer Nikon DF kannst aber lang Fotografieren.
      LG
      Franz

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von franz1111 ()

    • Ich weiß nicht ob sie noch da ist "Rolleiflex 6002/6008 Set"
      @spoilerhead hat sie lange auf Willhaben angeboten, ich glaub zuletzt für 700-800€.
      Eine tolle Kamera "schwer" aber ein zweites Objektiv ist teuer.

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      LG
      Franz

      PS Corvi hab nachgeschaut und die Pentax 67 dürfte doch nicht sooo teuer sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von franz1111 ()

    • franz1111 schrieb:

      Hallo Corvi
      Die Pentax 67 ist aber auch eine noble Kamera wunder schöne mit ihren Holzgriff.
      Die Gebrauchtpreise liegen auf dem selben Niveau wie Hasselblad mit ihren Zeiss Gläsern.

      Bei den Rahmen von 500€ bleiben eigentlich nur Mamyia 645/RB67/ Press/ C33/330, Bonica ETR.. / SQ..,(EC-TL?) Pentacon Six TL ( Reparaturen einplanen aber tolle Gläser) Kiev ist auch ein Glücksspiel, "Hasselblad des armen Mannes" Kowa SIX, Kowa Super 66.

      Ausscheiden vom Preis tuhen Hasselblad, Pentax, Mamyia RZ67,6,7, Bonica GS-1, Fuji, Rollei in jeder variante Objektive sind sehr teuer.
      Dieses Jahr war im Forum zwei zusammen zu kaufen zu einen fairen Preis Rollei 6008/6002 (Belichungsmessung in der Kamera, geht auch mit Lichtschacht) aber die Folgekosten haben mich abgeschreckt.

      Eine Duka Einrichtung würd ich mit 100-200 rechnen für Vergrösserer und Kleinzeug denn darauf wird es rauslaufen.
      Monatlich ca.100€ für Verbrauchsmatrial für den Preis einer Nikon DF kannst aber lang Fotografieren.
      LG
      Franz


      Bitte was ? Die Gebrauchtpreise der Pentax 6x7 liegen bei etwa 1/4 von einer Hasselblad. Ich habe meine P67 + 105/2.4, 55/4 und 165/2.8 mit Griff und Prisma für 450 Euro gekauft .. Bei Habla legt man für das selbe etwa 2000-2500 Euro hin.

      Mal davon abgesehen ist die Pentax das kleinste und leichteste 6x7 System (mal von den Messsuchern abgesehen) was man sehr zu schätzen weiß wenn man mal so Kreuzfahrtschiffe wie die RB/RZ oder GX680 in der Hand hatte ..
    • Beitrag 68 zitiere mich selbst
      PS Corvi hab nachgeschaut und die Pentax 67 dürfte doch nicht sooo teuer sein.


      Zitat Corvi
      Mal davon abgesehen ist die Pentax das kleinste und leichteste 6x7
      System (mal von den Messsuchern abgesehen) was man sehr zu schätzen weiß
      wenn man mal so Kreuzfahrtschiffe wie die RB/RZ oder GX680 in der Hand
      hatte ..


      Ich denke auch das das Gewicht sehr wichtig ist wenn man aus der Hand fotografieren will und die Kamera nicht nur im Studio nutzen will. Es gibt aber auch folge kosten ein Projektor ist Sau teuer der Vergrösserer muß das Format können und die Film kosten. Die Pentax 67 ist aber nicht in so großer Stückzahl am Markt wie Mamyia oder Bonica an die ich schneller heran komme und auch wenn ich Ersatz brauch, es kann ja immer was kaputt gehn.

      Zitat Corvi
      Ich habe meine P67 + 105/2.4, 55/4 und 165/2.8 mit Griff und Prisma für 450 Euro gekauft ..

      Würd ich sofort kaufen um den Preis auch wenn ich eine ETRSI habe mit 6 Objektiven und einen 2x Konverter.
      LG
      Franz
    • Du schreibst Schwerpunkt Portrait.

      Wenn du gewohnt bist/planst eher oder zumindest häufiger im Hochformat zu arbeiten, ist das ebenfalls ein Entscheidungsfaktor.

      Die meisten MF sind jetzt nicht unbedingt dafür gebaut, und von der Seite in den Schachtsucher zu schauen ist vielleicht wirklich nicht das Optimium. Das spräche eher (---> siehe Martin) für ein drehbares Rückenteil oder ein quadratisches FOrmat.
    • bekanntlich heißt die RB ja RB wie "revolving back", und ohne drehbares Rückteil ist es mit dem Lichtschachtsucher mühsam wenn man die Kamera hochkant hält, natürlich gibts auch Prismensucher, die sind aber aufgrund der riesigen Prismen sehr schwer und machen die Kameras kopflastig. Außerdem hat so ein Lichtschachtsucher seinen eigenen Reiz, zumindest für mich, ich hab auch schon auf der F3 einen verwendet.
    • M_Martin_M schrieb:

      bekanntlich heißt die RB ja RB wie "revolving back", und ohne drehbares Rückteil ist es mit dem Lichtschachtsucher mühsam wenn man die Kamera hochkant hält, natürlich gibts auch Prismensucher, die sind aber aufgrund der riesigen Prismen sehr schwer und machen die Kameras kopflastig. Außerdem hat so ein Lichtschachtsucher seinen eigenen Reiz, zumindest für mich, ich hab auch schon auf der F3 einen verwendet.


      Das meinte ich. Beim nochmaligen Durchlesen ist mir das mit den Portraits aufgefallen. Somit wird das eventuell zu einem wesentlichen Faktor.

      Bei quadratischem Format ist das natürlich nicht relevant.
    • Zuerst mal danke an alle für die Infos, folgende Geräte begutachtet:

      Zenza Bronica ETRC - kein dreh- und tauschbares Magazin, Lichtschachtsucher, günstig
      Mamiya 645 1000S - kein dreh- und tauschbares Magazin, Okularsucher, Belichtungsmesser, mit vier Linsen
      Mamiya RZ67 - noch anzuschauen, aber 90mm Linse, Preis ok
      Pentax 67 - Preis über Schmerzgrenze, Makrolinse


      Über die Performanz von Händlern mit dem grossen Namen möchte ich mich hier nicht auslassen, bei den Preisen für 40 Jahre alte Kameras haben die sicher gute Anwälte.
    • @Jodo: ja, jab ich. Zumindest weiss ich was ich keinesfalls will. Optimal wäre wohl eine RB67 plus 180mm plus Handbelichtungsmesser und einem zusätzlichen Magazin, das wird zwar nicht ganz ins Budget passen aber hätte Charme.

      Was ich noch anschaue ist die Pentax 645 und 67, letztere wurde mir nicht nur von Corvi ans Herz gelegt. Pentax dürfte seinerzeit wirklich eine Vorreiterrolle eingenommen haben.


      Unklar ist mir noch wie die MFs mit integrierten Belichtungsmesser mit Blitzen umgehen.....

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