So, heute gab's den ersten Ausflug mit der alten Dame.
Zunächst einmal: Martins T-Shirt-Dunkeltuch funktioniert super, ist wie Fernsehen. Dass ichs am Schluss verwackelt hab, ist eine andere Geschichte, aber alles der Reihe nach.
Also erst einmal brav vorbereitet, im Dunkelsack 2 Blatt Film in den Filmhalter geladen, eine passende Tasche gesucht und alles schön verpackt. Warm angezogen, die D800 als Belichtungsmesser eingepackt und los ging's.
Dann ab vors Schloss Schönbrunn, aufgebaut und viele neugierige Blicke geerntet.
Dann eine Stunde den Arsch abgefroren um aufs richtige Licht zu warten, nur um festzustellen, dass offenbar bei Kälte der Verschluss hängt. Aber ich hatte ja noch einen zweiten Film und damit eine Chance auf eine zweite Belichtung.
Also kurz gerechnet, um auf eine im wahrsten Sinne des Wortes handhabbare Belichtungszeit zu kommen und durch Auf- und Abdecken der Linse mit der Hand belichtet.
So neumodisches Zeugs wie ein automatischer Verschluss wird sowieso überbewertet.
Dass ich es bei der Aktion verwackelt hab, ist natürlich blöd, andererseits ist es mir egal, weil ich viel gelernt hab und schon froh bin, dass ich auf den ersten Bildern überhaupt was sehe.
Das ist ja der spannende Moment, wenn das Negativ im ersten Wässerungsbad liegt und man das Licht in der Badezimmer-Dunkelkammer wieder aufdrehen kann.
Ich werd sicher noch einige Versuche brauchen, bis das erste herzeigbare Bild entsteht. Wichtig ist mir, dass ich wieder was gelernt hab und dass erstaunlicherweise die Belichtung passt.
Mit dem kälteempfindlichen Verschluss kann ich vorerst leben, ich fotografiere sowieso lieber Menschen drinnen als Schlösser im Winter draußen.

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Anm: dass die aus der Hand geschossenen (Kamera nur aufgelegt) Test-Bilder der D800 auch verwackelt sind, beruhigt mich ungemein
Zunächst einmal: Martins T-Shirt-Dunkeltuch funktioniert super, ist wie Fernsehen. Dass ichs am Schluss verwackelt hab, ist eine andere Geschichte, aber alles der Reihe nach.
Also erst einmal brav vorbereitet, im Dunkelsack 2 Blatt Film in den Filmhalter geladen, eine passende Tasche gesucht und alles schön verpackt. Warm angezogen, die D800 als Belichtungsmesser eingepackt und los ging's.
Dann ab vors Schloss Schönbrunn, aufgebaut und viele neugierige Blicke geerntet.
Dann eine Stunde den Arsch abgefroren um aufs richtige Licht zu warten, nur um festzustellen, dass offenbar bei Kälte der Verschluss hängt. Aber ich hatte ja noch einen zweiten Film und damit eine Chance auf eine zweite Belichtung.
Also kurz gerechnet, um auf eine im wahrsten Sinne des Wortes handhabbare Belichtungszeit zu kommen und durch Auf- und Abdecken der Linse mit der Hand belichtet.
So neumodisches Zeugs wie ein automatischer Verschluss wird sowieso überbewertet.

Dass ich es bei der Aktion verwackelt hab, ist natürlich blöd, andererseits ist es mir egal, weil ich viel gelernt hab und schon froh bin, dass ich auf den ersten Bildern überhaupt was sehe.
Das ist ja der spannende Moment, wenn das Negativ im ersten Wässerungsbad liegt und man das Licht in der Badezimmer-Dunkelkammer wieder aufdrehen kann.
Ich werd sicher noch einige Versuche brauchen, bis das erste herzeigbare Bild entsteht. Wichtig ist mir, dass ich wieder was gelernt hab und dass erstaunlicherweise die Belichtung passt.
Mit dem kälteempfindlichen Verschluss kann ich vorerst leben, ich fotografiere sowieso lieber Menschen drinnen als Schlösser im Winter draußen.
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Anm: dass die aus der Hand geschossenen (Kamera nur aufgelegt) Test-Bilder der D800 auch verwackelt sind, beruhigt mich ungemein
