Erstes Jahr "Pressefotograf und Fotodesign"

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  • Picwish-Fotodesign schrieb:

    Ich wollte mit meinem Eingangsposting eigentlich eine Diskussion um Sinnhaftigkeit dieser Novelle auslösen


    na ja, dann hättest du das auch schreiben sollen. denn WAS du geschrieben hast, liest sich ganz anders!

    bereits im 2ten absatz schreibst du, dass du überlegst, das bestehende gesetz zu brechen
    zusätzlich bezeichnest du dich selbst als hobbyknipser, obwohl du ein vollkaufmann bist (kein selbstvertrauen?)
    die meisterfotografen werden auch mal wieder angegriffen
    teilweise falsche beispiele bezüglich ausländischen fotografen, was sie dürfen und was nicht
    aufruf an andere pressefotografen/fotodesigner, ebenfalls die gesetze zu brechen

    aber gut, wenn jemand seine modelle für gewerbliche kundenaufträge mit TfP shootings bezahlen (muss?),
    weil es ihm nicht gelingt, die kosten den auftraggebern zu verrechnen .....

    ... wie war das mit der von dir zitierten fehlenden professionalität bei anderen noch schnell? 8)
  • Vor etwa 20 Jahren hatte ich auch mal das Gewerbe "Pressefotograf", nicht nebengewerblich. Das Geld für die Kammer & die Sozialversicherung mußt mal reinkriegen. Jeder Kunde hält dir vor, daß er im Supermarkt ein Foto um 2 Schilling kriegt, warum kostet es bei mir mehr. Und 90 % der Kunden kannst hinterherrennen damit sie zahlen.
    Seit dieser sehr lehrreichen Zeit ist es ein schönes Hobby. Mehr nicht. Und wenn mich wer um einen Gefallen bittet, dann interessiert es mich nicht ob & wieviel er mir zahlt, sondern ob mich diese Sache interessiert oder nicht. Wenns mich interessiert & wenn ich die Möglichkeit sehe etwas dazuzulernen, dann mach ichs gratis. Wenn es mich nicht interessiert ist es egal wieviel man mir zahlen will, dann mach ich es nicht.
    Und ach ja, der Referent der WK hat damals auf meine gezielte Nachfrage bezüglich darüber was ich fotografieren darf & was nicht geantwortet: "Sie haben keinerlei Einschränkungen". Soviel zu fachlichen Auskünften der WK.
  • Picwish-Fotodesign schrieb:

    Zitat von »Corvi«
    Nein könntest du nicht

    Wieso nicht?

    Wo steht das?


    hier im forum, sicher 50x 8)

    wesentlich aussagekräftiger natürlich in der gewerbeverordnung und diversen richtlinien.

    aber als berufsfotograf solltest du eigentlich deine rechte und pflichten kennen.
    schliesslich könntest du ja auch eine anfrage aus dem ausland bekommen und dann
    solltest du dir schon im klaren sein, ob und wie du solche aufträge abwickelst
  • Picwish-Fotodesign schrieb:


    QuickMick schrieb:

    Fotos macht für die ich als Hobbyknipser mich schämen würde.


    Der Herr Meister kanns einfach nicht lassen in seiner >Professionalität zu kritisieren!

    Ein Baumann ist für die Öffnung hab ich auch schon geschrieben, solche brauchen auch keine Angst haben!

    Die Ausdrucksweise wie sie hier Ihre Meisterstellung rüberzubringen versuchen ist sehr primitiv!

    Mich als Kinderl zu bezeichnen ist wirklich belustigend

    Und sollte es Sie interessieren was ich von Ihren Bildern halte, na lieber nicht, ich denke für solche Bilder braucht man wirklich keinen Meisterbrief! Uuuuuh, der Hobbyknipser kann auch zurückschießen!

    Ich würde Ihnen mal wirklich raten einen WIFI-Kurs fürs inhaltliche Lesen zu besuchen, und dann ihre Mist hier abzugeben!

    Die Kritik die Sie hier abliefern ist weder konstruktiv noch hilft es irgendwen weiter! Hauptsache "ich Meister, du nix" Wirklich lachhaft wie sich manche Meister mit ihren Zettel sich hier blosstellen und zeigen wie primitiv gedacht wird! Hier geht gar nicht mehr ums Thema Fotografie, Gewerbe noch sonstigem, sondern nur um eigene Meister-EGO!

    Und ich kotze sovielen vor die Füße wie es nur geht!
    Ich bin kein Meister, ich lebe auch nicht von der Fotografie, wenn also jemand einen Kurs für sinnerfassendes Lesen machen sollte bist es du (noch mal ganz einfach: du Profi, ich Hobbyknipser, capice?). Und wenn du so vielen wie möglich vor die Füsse kotzt solltest du berücksichtigen dass unter Umständen potentielle Kunden dabei sind die das lesen.
  • Es macht Sinn die Meisterprüfung zu machen, es macht Sinn im Zuge der Meisterprüfung auch die Unternehmerprüfung zu machen.

    Ich übe auch das Gewerbe des "Pressefotografen und Fotodesigners" aus, mache aber gerade den Meister. Warum? Es gibt noch viel zu lernen, zumindest für mich. Ob ich dann bessere Fotos mache? Sicher nicht, denn auch wenn die Fotos technisch korrekt sind, heißt das noch lange nicht, dass sie gut sind. Das entscheidet in erster Linie der Kunde.

    Es macht keinen Sinn solche Rundumschläge zu machen, wenn man nicht die Antwort bekommt die man hören wollte picwish, das ist kindisch und bringt nichts.

    lg
  • Picwish-Fotodesign schrieb:

    Für mich persönlich ist der Thread erledigt ...

    Fein, dann kann man nämlich als Mitleser hier für dich zusammenfassen, ohne dass es aufgeregt und untergriffig wird.

    Dieses Thema wurde im vergangenen Jahr gefühlte 1.000 Mal wiedergekäut. Und einmal (rund um die Änderung der Gewerbeordnung) sogar sehr ausführlich und auf hohem rechtlich/informativem Niveau. Seitdem ist einerseits in der Gewerbeordnung, andererseits auch hier in etwas verständlicher Sprache und mit unzähligen Querverweisen, Annahmen und Szenarienspielereien geklärt, was man machen darf – und was nicht.

    Alle (deine) Ideen wie Subunternehmer, deutsche Gewerbeanmeldung ... sind dabei behandelt worden.

    Das ist ein Grund, weshalb in diesem Thread niemand mehr große Lust hat, auf deine "Diskussionsanregungen" einzusteigen. Ein anderer Grund ist deine etwas (nennen wir sie euphemistisch) "nassforsche" Art, alles besser zu wissen, und jene, die dir rechtliches Feedback geben persönlich anzugreifen.

    kohli-vie hat es bestens auf den Punkt gebracht, denn als Gewerbetreibender musst du selbst wissen, was du darfst und was nicht – was du willst und was nicht, ist dabei aus rechtlicher Sicht nebensächlich. Mir gefällt die Idee, seine Worte hier als Schlussworte stehen zu lassen:

    aber als berufsfotograf solltest du eigentlich deine rechte und pflichten kennen.
    schliesslich könntest du ja auch eine anfrage aus dem ausland bekommen und dann
    solltest du dir schon im klaren sein, ob und wie du solche aufträge abwickelst
  • Ich habe das an anderer Stelle hier im Forum schon einmal geschrieben:

    Die derzeitige Regelung ist vielleicht rückständig, vielleicht auch dumm und vermutlich ist sie verfassugnswidrig. Aber eines ist sie, sie ist klar und eindeutig.

    Ansonsten: In praktisch allen Gewerben gibt es Grenzbereiche, wo Dinge gemacht und verrechnet werden, die nur mehr sehr am Rande oder gar nicht mehr zum Gewerbeumfang gehören. Manchmal werden auch Rechnungen ausgestellt, wo die eigentliche Leistung sagen wir einmal nur undeutlich dargestellt ist. Es soll auch schon vorgekommen sein, das hie und da "ohne Rechnung" gearbeitet wird. Um vernünftig arbeiten zu können, sind manche dieser Dinge vielleicht hie und da notwendig. Jedenfalls ist eines sehr zu empfehlen: wenn man so etwas macht ist es (zumindest meiner Ansicht nach) klug, darüber nicht groß öffentlich zu reden oder gar zu schreiben.
  • Ich hab jetzt lange überlegt etwas dazu zu schreiben, und hab mich jetzt doch dafür entschieden...weil es mich stört wie du mit den Leuten umgehst. Du pinkelst gegen den Wind und beschwerst dich, wenn du nass wirst.

    Das is keine Art mit Leuten umzugehen. Und ja, ich habe deine Postings alle gelesen und maße mir auch an sie ohne WIFI Kurs zu verstehen.
    Ich habe weder Meisterprüfung noch Fotodesigner, habe aber auch schon überlegt das freie Gewerbe anzumelden und tu es immer noch.

    Und ja ich gebe dir recht, dass das Gefallen von Bildern nicht davon abhängt Profi oder Amateur, Meister oder Nicht-Meister zu sein.
    Aber so wie du hier postest (das Wort präpotent spare ich hier bewußt aus), schaffst du dir keine Freunde und vor allem keine Kunden.

    Es gibt so viele Möglichkeiten in der Fotografie von einander zu lernen, egal ob das Technik, Bildgestaltung, unternehmerisches Denken, Kreativität, Umsetzung oder sonst was ist. Das sollten wir nutzen. Und nicht aufhussen. Im Grunde ziehen wir alle am gleichen Strang. Wir haben Spass an der Fotografie. Die einen Leben davon, die anderen nicht. Und ich ziehe den Hut vor denen, und davon kenne ich ein paar, die den Sprung gewagt haben, aus einem "sicheren" Job in die fotografische Selbständigkeit zu wechseln, jede Menge Kohle, Zeit, Disziplin und Engagement in die Hand genommen haben um ihren Traum zu verwirklichen und ihn auch gegen alle Widerstände leben. Und das ist echt nicht immer leicht. Ich habs bis dato aus vielerelei, hauptsächlich privaten Gründen, nicht getan und fotografiere wie bisher weiter. Als Hobby. Aber vielleicht komt ja mal der Fotodesigner, mal sehen. Aber als Nicht-Meister, wie du auch, fühle ich mich durch solche Aussagen, in der Art wie du sie hier tätigst, und das ist kein Angriff gegen deine Person, da ich dich nicht persönlich kenne, was ein solcher voraussetzen würde, sondern meine Meinung zum Inhalt des Geschriebenen, in eine Ecke gedrängt die mir gar nicht gefällt. Du verhärtest durch solche Aussagen die Fronten und dagegen wehre ich mich, weil ich in Zukunft, wen ich mit "Meistern" rede und fachsimple nicht schief angeschaut werden möchte und abgeschaselt werden will, nur weil hier die Kluft größer wird und manche sich dann eben denken, bevor ich mich ob meiner Ausbildung anpflaumen lasse, rede ich lieber gar nicht mit ihm.

    Aber Gott sein Dank zählen zu meinem Freundeskreis auch Meister die mit mir als nicht Meister reden und auch fotografieren, hauptsächlich deswegen, weil hier die menschliche Komponente im Vordergund steht. Und ja wir schaffen es miteinander auszukommen, das eine oder andere Bier zu trinken auch ohne uns zu beflegeln. Einfach weil gegenseitiger Respekt da ist. Respekt, den ich hier in deinen Postings vermisse.

    Ich bin gelernter Jurist und fotografiere unheimlich gerne, wie viele hier. Und wider erwarten ist dies gar nicht mal eine so schlechte Kombi.
    Als Fotograf sag ich dir, nutze die Möglichkeiten die du hast weiter zu kommen und nutze die Kontakte die du hast und die Blickwinkel anderer.
    Als Jurist sag ich dir, sei ein wenig sorgsamer mit dem was du hier postest und überdenke deine Art und Weise Normen zu interpretieren, besonders deine sehr persönliche Form teleologischer Reduktion und die Subsumation bestimmter Sachverhalte in gewerberechtliche Tatbestände iVm dem Eventualvorsatz fiskale Umgehungsgeschäfte zu schaffen.
    Und als Mensch sag ich dir, ein wenig Respekt und Toleranz vor anderen und deren Schaffen hat einen enormen Mehrwert auch für die eigene Person.

    In diesem Sinne einen schönen Tag noch...

    Knut

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