Wie lernt man als Laie Fotografieren?

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    • Wie lernt man als Laie Fotografieren?

      Ich bilde mir nicht ein, von heute auf morgen Profi werden zu wollen oder so.
      Aber im Moment arbeite ich nach dem Trial-and-Error-Prinzip, probiere also einfach herum. Dabei entstehen Ergebnisse, die ich oft nicht verstehe...

      Nächstes Jahr im Frühling werde ich eine schöne Reise machen und würde davon gern ein paar ansehnliche Fotos nach Hause bringen. Habe ich eine Chance, bis dahin wenigstens so viel an Grundlagen zu lernen, dass ich weiß, was ich bei welchen Lichtverhältnissen einstellen muss? Und wie kann man das am besten lernen? Mit Büchern, oder ist ein Kurs besser?

    • "Trial and Error" ist gar nicht so schlecht, so haben viele - und auch ich - angefangen.
      Ich würde Leute, Freunde kennenlernen, die fortgeschritten sind und ihnen meine "Trial and Error"-Bilder zeigen, mit ihnen darüber sprechen und sie um Verbesserungsvorschläge ersuchen.
      Bücher lesen und Kurse kann man machen, aber am meisten habe ich von guten Freunden, die ebenso gerne und leidenschaftlich photographieren und mit denen ich mich austausche, gelernt.
      So würde ich das machen.
      :)

    • Ein ganz kurzer Tipp von mir: sich mit FOTOGRAFIE auseinandersetzen (z.B div. Foren wie hier eines ist aufsuchen) und evtl. Grundlagenbuch kaufen/leihen. Wichtig: und viel knipsen, knipsen, knipsen .... und sich eben dann auch auseinandersetzen damit.

      Buchtipps: "Der große Humboldt Fotolehrgang", "Rezepte für bessere Fotos" von Jaqueline Esen (Galileo Design). Das waren zumindest meine Einsteiger - Bücher ;)

    • Wenn du nicht weißt wie die Effekte zustande gekommen sind, kannst du ja die Bilder hier einstellen und eine Frage dazu schreiben. Danach probieren, sie nochmals - aber jetzt bewusst - zu wiederholen.

      Hört sich für mich so an, als ob die Kombination Blende/ Zeit/ ISO noch nicht so 100%ig sitzt. Aber auch zu anderen Themen gibt es auf youtube -zig Videos dazu. Wäre mir persönlich lieber als Bücher zu wälzen.

    • hmmmmm, am besten ist wohl der weg über die Grundlagen.
      damit du weißt mit welchen einstellungen du was bewirkst (zb: tiefenschärfe / freistellung , "milchiges wasser" / gefrorene tropfen,....) und auch welche gestalterischen Grundlagen es gibt die du dann beachten kannst.

      dann der weg weiter hin zur bildanalyse mit dem erworbenen wissen. hinterfragen warum in dieser situation dies oder jenes eingestellt wurde.

      ein alter prof an der uni hatte mal gemeint: man kann nur sehen was man weiß.

    • Corvi schrieb:

      Mal davon abgesehen kann man im Digitalen Zeitalter da eine 0 dranhängen. Gibt genug Knipser die in einem Monat 10000 Bilder produzieren und trotzdem nichts daraus lernen.


      Ist halt auch wieder abhängig von der jeweiligen Person, welche die Kamera bedient. Gibt talentierte und talentfreie...da kann man oftmals lernen wie man will, es klappt dann schlussendlich doch nicht.

      @TO: nicht angesprochen fühlen. Ist kein Urteil zu deiner Person.

    • Das mit den Sprüchen von Großmeistern ist immer so eine Sache. Ist in der Musik nicht anders, oft geht es nur darum eine falsche Bescheidenheit vorzugaukeln. Z. Bsp. ein Großmeister bei einem Seminar: "Als ich diesen Wettbewerb gewonnen hatte, wusste ich: ich stehe ganz,... ganz am Anfang..." Die Gläubigen sitzen alle da und machen "...boah...wow..."

      Und die Schönheitsköniginnen wollen halt immer den Weltfrieden, kennt man ja auch. Da ist substantiell halt nicht mehr drin.

      Wenn man nach 10000 Bilder, sofern man sich natürlich dabei um etwas auch bemüht, noch immer nichts zusammenbringt, ist vielleicht Malen nach Zahlen eine sinnvolle Alternative.

      @dobersberger: bitte nicht angesprochen fühlen.

      LG, rolgal

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rolgal ()

    • Danke euch allen für die Tipps!
      Ich werde dann mal ein paar Bilder einstellen und euch Löcher in den Bauch fragen :D

      webwolfi schrieb:

      Wenn du Englisch kannst:

      zufälligerweise beginnt diesen Freitag 25.10.2013 auf [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] ein dreitägiges online-Seminar zu den Grundlagen

      beginnt immer um 09:00 US Westküstenzeit, das ist praktischerweise 18:00 bei uns

      Der Livestream ist gratis
      Ja, ich kann Englisch. Leider bin ich gerade an diesem WE Freitag und Samstag unterwegs... Pech! Aber diese Seite werde ich im Auge behalten, danke für den Link!

    • esha3D schrieb:

      Ja, ich kann Englisch. Leider bin ich gerade an diesem WE Freitag und Samstag unterwegs... Pech! Aber diese Seite werde ich im Auge behalten, danke für den Link!


      na dann kannst du dir am Sonntag tagsüber zumindest den Re-Broadcast vom Samstag anschauen (Wiederholung in Dauerschleife) und wenn du am Abend Lust hast den "echten" Sonntag.

      Aber du kannst den Tag natürlich auch einfach zum Fotografieren nutzen ;)

    • Deutsche Links:
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      Ich persönlich habe bei den technischen Grundlagen mit Hausverstand,
      Ausprobieren und viel Spass am Besten von der Kurzanleitung der Cam gelernt.

      Das richtige Benutzerhandbuch sollte man unbedingt mindestens einmal durchgelesen und verstanden haben.
      Später lernt man ständig wieder Vergessenes nach.
      Alà da gabs es doch noch sowas wie ....

      Die Gestalterischen Aspekte lassen sich aus Grundlagenbüchern
      zB "Sehen Gestalten Fotografieren" u.v.a. sowie aus verschiedenen Themen-Büchern
      Zb Portraitfotografie etc. betrachten.

      Etwas fortentwickeln kann man isch auch, wenn man Diverse Werke in Foren, Web, Fotobänden etc.
      ...aber auch seine eigenen Werke, bis dahin,
      kritisch betrachtet und seine eigenen Schlüsse zieht.

      Experimentieren ist natürlich immer das Zauberwort, sowie Emotion,
      oder wie einmal ein Cam-Webe Slogan "Komm spielen":

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      Hope it helps & lg Andreas

      PS: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

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