Hello World!
Eine kleine Geschichte, aus der vielleicht auch andere Fotografen lernen mögen...
Vor ein paar Jahren hatte ich zwei Projekte mit jeweils den selben beiden Modellen (mit Teilakt). Das waren sehr gute Fotos von denen nicht nur ich, sondern auch die Modelle begeistert waren. Glücklicherweise hatte ich damals auch einen Vertrag abgeschlossen.
Nun, vor ein paar Wochen, hat mich eines der Modelle angeschrieben. Sie hat sich beruflich verändert und will nun keine Fotos wie wir sie gemacht haben im Internet haben. Ich möge doch die Bilder aus allen Seiten wegnehmen (höflich aber bestimmt formuliert). Ich habe das nicht eingesehen, weil ich viel Arbeit in wirklich gute Bilder investiert habe und diese nicht einfach in der Schublade verschwinden lassen möchte.
Kurz darauf kam eine E-Mail von ihrem Anwalt. Darin hat mir dieser alle mögliche falsche Dinge vorgeworfen. Mich hat das total erschreckt, dass ein Anwalt so einfach völlig haltlose und beweisbar unwahre Beschuldigungen schreibt.
Meine Antwort war klar und einfach. Ich habe einen Vertrag, dieser ist einzuhalten und erlaubt mir eindeutig die Veröffentlichung der Bilder.
3 Wochen Pause.
Heute kam die nächste E-Mail. Nun wirft mir der Anwalt vor, dass ich das Modell laut $3 Konsumentenschutzgesetz nicht über ihr Rücktrittsrecht informiert hätte. Außerdem hätte ich das Modell "überrumpelt" weil der Vertrag nich tin meinem Geschäftslokal, sondern in einem Cafe unterschrieben wurde. Abgesehen davon, dass ich nicht als Unternehmer sondern als Künstler aufgetreten bin, ihr auch nichts verkaufen wollte wäre es auch kaum möglich gewesen, zur Unterschrift vom nördlichen NÖ nach Wels zu fahren.
Ich weiß nicht ob es schon einem Fotografen passiert ist, dass er wegen einem Modellvertrag mit dem KSchG konfrontiert wurde. Ich habe auf jeden Fall meinen Anwalt eingeschaltet. Auf jeden Fall werde ich auf die Einhaltung des Vertrages bestehen und hier schreiben wie es weiter geht...
LG,
Gerhard
Edit: Das Modell hatte damals die Bilder auch auf ihrer SC online und schrieb mir, dass sie davon "total begeistert" sei
Eine kleine Geschichte, aus der vielleicht auch andere Fotografen lernen mögen...
Vor ein paar Jahren hatte ich zwei Projekte mit jeweils den selben beiden Modellen (mit Teilakt). Das waren sehr gute Fotos von denen nicht nur ich, sondern auch die Modelle begeistert waren. Glücklicherweise hatte ich damals auch einen Vertrag abgeschlossen.
Nun, vor ein paar Wochen, hat mich eines der Modelle angeschrieben. Sie hat sich beruflich verändert und will nun keine Fotos wie wir sie gemacht haben im Internet haben. Ich möge doch die Bilder aus allen Seiten wegnehmen (höflich aber bestimmt formuliert). Ich habe das nicht eingesehen, weil ich viel Arbeit in wirklich gute Bilder investiert habe und diese nicht einfach in der Schublade verschwinden lassen möchte.
Kurz darauf kam eine E-Mail von ihrem Anwalt. Darin hat mir dieser alle mögliche falsche Dinge vorgeworfen. Mich hat das total erschreckt, dass ein Anwalt so einfach völlig haltlose und beweisbar unwahre Beschuldigungen schreibt.
Meine Antwort war klar und einfach. Ich habe einen Vertrag, dieser ist einzuhalten und erlaubt mir eindeutig die Veröffentlichung der Bilder.
3 Wochen Pause.
Heute kam die nächste E-Mail. Nun wirft mir der Anwalt vor, dass ich das Modell laut $3 Konsumentenschutzgesetz nicht über ihr Rücktrittsrecht informiert hätte. Außerdem hätte ich das Modell "überrumpelt" weil der Vertrag nich tin meinem Geschäftslokal, sondern in einem Cafe unterschrieben wurde. Abgesehen davon, dass ich nicht als Unternehmer sondern als Künstler aufgetreten bin, ihr auch nichts verkaufen wollte wäre es auch kaum möglich gewesen, zur Unterschrift vom nördlichen NÖ nach Wels zu fahren.
Ich weiß nicht ob es schon einem Fotografen passiert ist, dass er wegen einem Modellvertrag mit dem KSchG konfrontiert wurde. Ich habe auf jeden Fall meinen Anwalt eingeschaltet. Auf jeden Fall werde ich auf die Einhaltung des Vertrages bestehen und hier schreiben wie es weiter geht...
LG,
Gerhard
Edit: Das Modell hatte damals die Bilder auch auf ihrer SC online und schrieb mir, dass sie davon "total begeistert" sei
