Weil diese Diskussion ja prinzipiell um Software geht, darf ich auch wieder meinen Senft dazugeben.
CobraJet schreibt:
...und ich würde noch gern Genaueres wissen. Kann man Gimp nur als Hoppy-Fotograf verwenden, weil die Farbtiebe auf 8 Bit beschränkt ist? Stimmt nicht - siehe Gimp Homepage:
..."GIMP is now capable of working in 16 and 32 bit per channel modes, both integer and float."
Zwar ist das noch die Unstable-Version, aber Gimp wird besser, man muss sich nur ein bisserl gedulden.
Und das wichtigste ist: Man muss mitarbeiten. Das heisst Fehlermeldungen schreiben, Wünsche äussern, eventuell scripte schreiben, ... Kurz: Fotografen arbeiten für Fotografen.
Kann so ein System möglich sein? Ich glaube ja. Siehe Linux (alle Android-Handys verwenden Linux), siehe Apache-Web-Server, siehe GNU-Tools (fast jeder Entwickler hat in seinem Leben schon gcc od. g++ verwendet), siehe das Internet (das Internetprotokoll TCP/IP kann man ohne Lizenz verwenden um sich an das "Internet" anzuschließen), siehe Webanwendungen Drupal od. Joomla od. Typo3, siehe MySQL, siehe OpenOffice, siehe Firefox, ...
Vielleicht verwendet sogar der eine oder andere Profi-Fotograf ein freies Software Programm und weiss es gar nicht (weil's am gemieteten Server liegt) - jedenfalls will ich damit sagen, dass man für die benötigten Werkzeuge, die man im jeweiligen Beruf braucht auch Lizenzfreie Programme verwenden kann und soll.
Genauer erklärt ist diese Philosophi auf folgender Web-Page, wen's interessiert: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Aber Grundsätzlich werden Profi-Fotografen noch länger bei Photoshop verweilen müssen, es ist einfach schnell, besser, ausgereifter. Foto-Hobbyisten aber werden in der nächsten Zeit wahrscheinlich aber etliche andere Möglichkeiten zur Bildbearbeitung probieren... vielleicht auch Gimp?
Adobe braucht die Hobbyisten eh nicht, siehe Gewinn-Prognosen für Adobe (Adobe Systems hat im vierten Quartal seinen Gewinn gesteigert. Der Überschuss erhöhte sich auf 222,3 Millionen Dollar. Der Umsatz blieb mit 1,15 Milliarden Dollar stabil.)
Photoshop ist gute Software, aber Gimp auch. Und Gimp läuft noch dazu mit der GPL, wass will man mehr als freier (armer) Fotokünstler
p.s.: ein Kollege von mir arbeitet mit bei Gimp und ich habe lange mit ihm diskutiert: du verdienst genügend, du bist wohlhabend, warum kaufst du dir nicht ein Profi-Programm wie Photoshop? Er antwortete immer: Aus Prinzip.
Und wenn ich jetzt aber sehe wie's mit der Profi-software weitergeht (Adobe, Microsoft, ...alle auf cloud-Lizenz, immer mehr Einschränkungen) dann schaut's so aus, wie wenn mein Kollege recht behalten hätte. Und der Freesoftware-Gründer, Richard Stallman hat sowieso recht (siehe auch: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]).
CobraJet schreibt:
CobraJet schrieb:
....und was spricht nun dagegen GIMP zu verwenden?
GIMP
..."GIMP is now capable of working in 16 and 32 bit per channel modes, both integer and float."
Zwar ist das noch die Unstable-Version, aber Gimp wird besser, man muss sich nur ein bisserl gedulden.
Und das wichtigste ist: Man muss mitarbeiten. Das heisst Fehlermeldungen schreiben, Wünsche äussern, eventuell scripte schreiben, ... Kurz: Fotografen arbeiten für Fotografen.
Kann so ein System möglich sein? Ich glaube ja. Siehe Linux (alle Android-Handys verwenden Linux), siehe Apache-Web-Server, siehe GNU-Tools (fast jeder Entwickler hat in seinem Leben schon gcc od. g++ verwendet), siehe das Internet (das Internetprotokoll TCP/IP kann man ohne Lizenz verwenden um sich an das "Internet" anzuschließen), siehe Webanwendungen Drupal od. Joomla od. Typo3, siehe MySQL, siehe OpenOffice, siehe Firefox, ...
Vielleicht verwendet sogar der eine oder andere Profi-Fotograf ein freies Software Programm und weiss es gar nicht (weil's am gemieteten Server liegt) - jedenfalls will ich damit sagen, dass man für die benötigten Werkzeuge, die man im jeweiligen Beruf braucht auch Lizenzfreie Programme verwenden kann und soll.
Genauer erklärt ist diese Philosophi auf folgender Web-Page, wen's interessiert: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Aber Grundsätzlich werden Profi-Fotografen noch länger bei Photoshop verweilen müssen, es ist einfach schnell, besser, ausgereifter. Foto-Hobbyisten aber werden in der nächsten Zeit wahrscheinlich aber etliche andere Möglichkeiten zur Bildbearbeitung probieren... vielleicht auch Gimp?
Adobe braucht die Hobbyisten eh nicht, siehe Gewinn-Prognosen für Adobe (Adobe Systems hat im vierten Quartal seinen Gewinn gesteigert. Der Überschuss erhöhte sich auf 222,3 Millionen Dollar. Der Umsatz blieb mit 1,15 Milliarden Dollar stabil.)
Photoshop ist gute Software, aber Gimp auch. Und Gimp läuft noch dazu mit der GPL, wass will man mehr als freier (armer) Fotokünstler

p.s.: ein Kollege von mir arbeitet mit bei Gimp und ich habe lange mit ihm diskutiert: du verdienst genügend, du bist wohlhabend, warum kaufst du dir nicht ein Profi-Programm wie Photoshop? Er antwortete immer: Aus Prinzip.
Und wenn ich jetzt aber sehe wie's mit der Profi-software weitergeht (Adobe, Microsoft, ...alle auf cloud-Lizenz, immer mehr Einschränkungen) dann schaut's so aus, wie wenn mein Kollege recht behalten hätte. Und der Freesoftware-Gründer, Richard Stallman hat sowieso recht (siehe auch: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]).
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