..... schrieb:

Ja.

Bist heute wohl wieder einmal ein ganz ein Schlauer. Vielleicht verrätst du uns auch, welche Erfahrungen du damit gemacht hast und ob sie im praktischen Einsatz besser oder schlechter als normale Kugelköpfe einer vergleichbaren Preisklasse sind?

Danke,

Jo

Jap,

in wenigen Worten meine Empfehlung / Erfahrung:

Empfehlung: Lass die Finger davon..

Warum / Erfahrung:
Ein Stativ nehme ich dann, wenn ich a) Verwacklungen vermeiden will b) exakt einstellen will.

a) geht ja noch, jedoch ist es mit einer schweren DSLR in grenzwertigen Winkel schon nicht mehr so stabil;
b) ist mördermühsam, weil ich bei der Entriegelung immer alle Achsen (Drehen/Neigen in 2 Richtungen) entriegel und dann herumeier, bis alles so ausnivelliert ist, wie ich es wünsche.

Dazu kommt noch ,das Teil teuer ist und ein Stativ unhandlich macht, weil der Griff (wie auch immer ausgführt) groß ist.

hab nun einen einfachen Manfrotto 3-wege neiger (den mit 2 fixierwellen) da kann ich alle Freiheitsgrade getrennt voneinander einstellen.

und "schnell mal so - und dann schnell mal anders" hab ich mit Stativ noch nie geschossen.... da würde sich der "Clint Eastwood"-Kopf IMHO auszahlen...

LG
StB

..... schrieb:

Probieren geht über lamentieren.

möchte das noch ergänzen

Den Hintern bewegen und sich kundig machen.
Betonung liegt auf

Hintern bewegen

..... schrieb:

2. Hab ich deine Frage nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet.

Da hat er wohl recht

StB hat da wohl wirklich schlechte Erfahrung gemacht. Klingt ja nicht sehr empfehlenswert.
@Espia: Mmmh ich kann dir da leider ned wirklich weiter helfen. Aber im schlimmsten Fall rate ich auch dazu, es vorort zu testen, wenn das möglich ist. Denn du musst damit arbeiten können.
LG

Habe den Walimex FT-011H im Einsatz, der ist meiner Meinung nach für den Preis überraschend stabil und hält (vorausgesetzt man zieht hin und wieder die Inbus-Schraube nach) eine 7D+BG+Tele problemlos. Die Stärke von diesem Ding ist sicher die sehr flotte Ausrichtung der Kamera mit einem Handgriff, die Schwäche ist, er lässt sich halt doch nicht so millimetergenau justieren wie ein 3-Wege-Neiger.
Da ich mich hauptsächlich der Peoplefotografie widme, passt das für mich ganz gut. Bei deinen Makros wirst du wahrscheinlich mit einem 3-Wege-Neiger mehr Freude haben.

lg Manfred

Hallo Espia,

ich kann mich nur vollinhaltlich @StB anschließen.
Für Panos, Schwenks, etc. gänzlich ungeeignet. Mann kann nicht eine Achse etwas lockern und die andere fest lassen.
Zum Trainieren der Handkraft aber gut geeignet
Bei Auszugsverlängerungen oder etwas kopflastigen Objektiven kippt dir das ganze jedes mal nach vorne, wenn du den Handgriff drückst. Meinen kannst du haben, wenn du willst.

LG
Rainer

würd mir wenn schon einen einfachen Kugelkopf nehmen.

Herumgeeiere genauso wie beim Joystick, dafür kompakter, billiger und (aufgrund geringerer Hebelwirkung) stabiler...

Grüße
StB

Eine "flexible" Stativlösung wird doch hauptsächlich beim "BiFen" benötigt. Dann würde ich aber eher zu [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] greifen.