Galgenstativ

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    • Ich möchte mich mal wieder an euch wenden. Und zwar an diejenigen die von einem Galgenstativ eine Ahnung haben.
      Ich kann mich leider nicht zwischen eines der Beiden im Link angeführten Stative entscheiden. Vorallem was die Höhe und Armlänge des Arms betrifft.
      Zu welchen würdet ihr mehr eher raten-und warum?

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    • ich würd dir zur csu reihe von manfrotto raten, weil du das als ganz normales stativ oder als galgen verwenden kannst und sie sehr solide gebaut sind.
      super gut zusammenlegbar (galgen wird in den torso hineingesteckt) und handhab bar. außerdem gibt es die version mit verstellbaren beinen, damit du es auch outdoor zb am hang oder bei stiegen verwenden kannst.

      ansonsten kommt es ganz allgemein darauf an, was du machen willst, dann kann man dir sagen, ob die verstellmöglichkeiten bzgl höhe etc ausreichend sind!
    • erwin* schrieb:

      Ja und ich möchte es hauptsächlich Outdoor für Porträts verwenden.


      pffff, m.E. beide ungeeignet
      die 4.5kg gegengewicht sind für 5kg equipment eindeutig zuwenig.
      ausser die seite mit dem gegengewicht ist länger als die mit dem blitzkopf ;)
      und die stange ist eh nur 2.15m lang, also sinnvoll über ein model kommst damit eh nicht
      und von schräg vorne kommst ohne boom auch aus

      die sandsackversion ist zumindest laut foto vom gewicht her nicht verstellbar, d.h. austarieren musst du mit der sandmenge
      und es steht :
      - Stärke: 20-45mm
      ist also eine teleskopstange. wenn die boomstange 20mm dick ist -> viel spass ;)
    • Outdoor mit Lichtstativen arbetien, egal ob Galgen oder nicht erfordert viele helfende Hände oder absolute Windstille. Ich selbst hab Erfahrung mit einem günstigen Ststiv für einen Reflektpr gemacht. Ein wenig husten und der Reflektor wurde samt Stativ zum Segel im Wind.

      Alternative zu den helfenden Händen sind entsprechende Gewichte, und eine recht massive Ausfürhung der Stative. Damit brauchst aber bald einen Klein LKW um dein Equiment zur Location zu transportieren, und du investeirestt viel Geld in Ausrüstung welche du viel zu selten einsetzen wirst.

      Und die beiden von dir ausgewählten halte ich persönlich sowieso für zu kurz, da hast nicht viel Spielraum. Aber dennoch rate ich dir zum Kauf vom günstigeren, kauf es, sammel die Erfarhung und dann weißt du am Ende was du wirklich brauchst. Und das wird dich letzlich dorthin führen das du je nach Shooting das genau richtige Equiment im Verleih holst.
    • Ich hab so ein ähnliches Ding, es steht sehr stabil an seinem Platz im Kabinett und eignet sich leidlich gut zum Wäschetrocknen (allerdings ist dafür ein Hintergrundsystem besser).

      Du willst Outdoor einen Blitz mit Lichtformer über das Model bringen.

      1) Du hast Studioblitze, einen ordentlichen Generator (Marke Kleinkraftwerk), einen Kleintransporter in den auch Leitern passen (z.B. um den Blitz um 1/3 Blende runter zu regeln) und eine am Besten mehrköpfige Crew um das alles zu transportieren, auf- und abzubauen und zu bedienen

      --> dann brauchst du was Größeres, Massiveres

      2) Du hast (teure) fernsteuerbare Outdoorblitze mit akkubetriebenen Blitzgeneratoren.
      --> dann hast du bereits so viel investiert, dass das Stativ die falsche Preisklasse wäre

      3) du willst vorwiegend mit Aufsteckblitzen oder Blitzen in der Größenordnung des Ranger Quadra arbeiten.

      --> dann bist du mit einem Boom (eventuell auch eine Maler-Rollen-Teleskop-Verlängerung mit Superclamp) und einem "Voice Activated Light Stand" besser bedient, einen Helfer (oder eine Helferin) brauchst du für solche Aktionen ohnehin und wirklich große Lichtformer sind Outdoor sowieso kaum zu verwenden
    • Naja, so viel Geld ist es ja nicht. Um sich Lichtpositionen und ihr Aussehen zu erarbeiten reicht es allemal (wenn man vorher die Wäsche abnimmt ;) ).

      Ich würde damit nicht einen schweren Studioblitz über den Kopf eines Models hängen. Interessante Experimente sind aber schon damit möglich, wenn einmal die helfende dritte Hand fehlt. So cool und praktisch wie man es in den Videos immer sieht ist das Ding aber eben nicht.

      Es kommt auch auf deine persönliche Situation an (Zeit, Platz, wie weit musst du es zu Kofferraum tragen, etc.) und darauf, was du unter Outdoor verstehst.
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      da siehst du ein making of mit dem von mir erwähnten stativ.
      einmal mit spot drauf einmal mit einem beauty dish (der wurde da zweckentfremdet für den hg eingesetzt weil er grad gut gepasst hat vom Kegel und verlauf her)

      damit kannst du mal ca abschätzen wie hoch du rauf kommst damit. wie du im video siehst, war auch etwas wind durch die windmaschinen vorhanden. blitz war ein Elinchrom Rx 600, also ein durchschnittliches gerät in der studioblitzklasse vom gewicht her. hab darauf auch schon striplight etc in ähnlicher form oben gehabt, ging alles ohne probleme.

      outdoor halt dann die beine entsprechend beschweren, wenn kein strum geht haut das hin.

      wichtig ist auch, ein fuß steht immer in gleicher richtung wie der ausleger des galgens !! - standfestigkeit.

      ev hilft dir das ja weiter bei deiner entscheidung wenn du die abmessungen etc von den stativen vergleichst.

      lg
    • webwolfi schrieb:

      Es kommt auch auf deine persönliche Situation an (Zeit, Platz, wie weit musst du es zu Kofferraum tragen, etc.) und darauf, was du unter Outdoor verstehst.


      Genau. Meine Outdoor - Locations sind auch in der Regel danach ausgewählt. da gehts ja nicht nur um das Stativ alleine. Da ist ja immer eine jede Menge anderes Zeugs auch mit an Bord.

      Danke Wolfi und Rainer!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von erwin* ()

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