Ausgabe von Bildern nach Shootings

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    • @Valentin
      Jeder deffiniert für sich ein anderes Ziel.
      Für manche ist es wichtig einen Hintergrund austauschen zu können,
      für andere so gute Aufnahmen zu machen, dass man so wenig wie möglich bearbeiten muß ;)

      Ich möcht jetzt keine super g´scheiten Tips geben weil ich auch grad kein Profi im Bearbeiten bin,
      aber wenn du dich 8 Stunden mit Tips zur Bildbearbeitung beschäftigst, dann lernst du warscheinlich mehr als wenn du 8 Stunden an einem Bild "herumdocktorst".
      Vor allem kann sich doch keiner die einzelnen Bearbeitungsschritte merken und du weißt beim nächsten Bild wieder nicht mehr genau den Weg zum gewünschten Ergebnis!

      Ich hab auch a bisserl gebraucht, bis ich mein Ziel für mich deffiniert hab.
      ...und das ist sicher nicht, wie man Hintergründe austauscht ;)

      Jetzt ist es doch passiert, dass das Thema ein anderes ist :(
    • Passt schon Valentin. War ein interessanter Abstecher. Persönlich arbeite ich schon seit Jahren mit PS, aber auch nur, weil ich´s günstig bekommen habe. Würde mir noch keine komplizierten Kompositionen zutrauen, obwohl sie mir gefallen würden.

      Auch mit den bisher geposteten Antworten habe ich nun einen Überblick bekommen. Ihr seid einfach spendabler als ich bisher. Liegt wohl auch daran, dass mir noch nicht so viele Bilder die beim Shooting rauskommen wirklich so gefallen haben, als dass ich sie aus der Hand geben möchte.
    • ValentinW schrieb:

      Es geht ja nicht nur um die Frage "wie viel" ein Modell bekommt, es sollte auch darum gehen "wie" ein Bild weitergegeben wird.


      na ja, also für mich sind das einfach 2 paar schuhe:

      wenn ich ein model bezahle, dann bestimme ausschliesslich ich, welche bilder sie bekommt und welche sie verwenden darf

      wenn ich ein TfP shooting mache, dann bestimme ich, welche bilder ich verwende/bearbeite
      und das model, welche bilder sie bearbeitet haben will und verwendet. und wenn da eins dabei ist,
      wo es mich zusammenkrampft, sag ichs ihr. wenn sie es trotzdem will, bekommt sie es bearbeitet,
      dann halt ohne meinem logo im bild ;)

      und das model erhält alle bilder (bis auf fehlerhafte) zur freien verwendung. mit der auflage, mich entweder nicht als fotograf
      zu nennen oder "unbearbeitet" dazuzuschreiben

      ValentinW schrieb:

      Immerhin ist es ja DIE Werbung für einen Fotografen. Oder sehe ich das irgendwie anders?


      welche auswirkungen hat es, wenn ein hobbyfotograf ein "schlechtes" bild weitergibt und dieses veröffentlicht wird?
      wirtschaftliche folgen werden es ja nicht sein.

      ValentinW schrieb:

      Dann gehe ich auf die MK und mich trifft oft der Schlag, welche Bilder die "Fotografen" den Modellen ausfolgen und die diese dann auch noch veröffentlichen. Schande......


      ich hatte einmal das vergnügen, 2 unbearbeitete bilder von Bitesnich zu sehen.
      da hatte ich mich auch sehr gewundert, dass er diese dem model gab
      die einzige auswirkung, die das hatte, war: ich sah, dass er auch nur mit wasser kocht ;)
      seine bilder sind für mich nach wie vor genial
    • arenaria22 schrieb:

      Vor allem kann sich doch keiner die einzelnen Bearbeitungsschritte merken und du weißt beim nächsten Bild wieder nicht mehr genau den Weg zum gewünschten Ergebnis!


      klar geht das
      wenn man sich den eigenen workflow definiert und non-destruktiv arbeitet, so gut wie kein problem ;)

      wenn man es sich die 30 möglichen schritte nicht merkt (so wie ich), dann macht man sich eben eine datei mit den abläufen
    • kohli-vie schrieb:



      na ja, also für mich sind das einfach 2 paar schuhe:

      wenn ich ein model bezahle, dann bestimme ausschliesslich ich, welche bilder sie bekommt und welche sie verwenden darf

      wenn ich ein TfP shooting mache, dann bestimme ich, welche bilder ich verwende/bearbeite
      und das model, welche bilder sie bearbeitet haben will und verwendet. und wenn da eins dabei ist,
      wo es mich zusammenkrampft, sag ichs ihr. wenn sie es trotzdem will, bekommt sie es bearbeitet,
      dann halt ohne meinem logo im bild ;)

      und das model erhält alle bilder (bis auf fehlerhafte) zur freien verwendung. mit der auflage, mich entweder nicht als fotograf
      zu nennen oder "unbearbeitet" dazuzuschreiben

      ValentinW schrieb:

      Immerhin ist es ja DIE Werbung für einen Fotografen. Oder sehe ich das irgendwie anders?


      welche auswirkungen hat es, wenn ein hobbyfotograf ein "schlechtes" bild weitergibt und dieses veröffentlicht wird?
      wirtschaftliche folgen werden es ja nicht sein.

      ValentinW schrieb:

      Dann gehe ich auf die MK und mich trifft oft der Schlag, welche Bilder die "Fotografen" den Modellen ausfolgen und die diese dann auch noch veröffentlichen. Schande......


      ich hatte einmal das vergnügen, 2 unbearbeitete bilder von Bitesnich zu sehen.
      da hatte ich mich auch sehr gewundert, dass er diese dem model gab
      die einzige auswirkung, die das hatte, war: ich sah, dass er auch nur mit wasser kocht ;)
      seine bilder sind für mich nach wie vor genial


      +1
    • haha :D
      interessante Diskussion hier ;)

      Ich für meinen teil bin mit PS total überfordert. Brauch ich nie.. Und wenn doch, dann kann ich mich ans gelernte nicht erinnern - weil es wieder Monate her ist..

      Daher mache ich mit PS tatsächlich fast gar nichts. Maximal stempeln usw ;)

      Wenn ich so durch die MK sehe muss ich mir auch gelegentlich an den Kopf greifen... Da gibts personen die sich Fotograf nennen, und dann 2h Bearbeitung in ein 1-Minuten Bild investieren.. Im Prinzip wird dann alles verändert.. Das Bild hätte man genau so gut mit einem Handy aufnehmen können. .. An der stelle frage ich mich eben was das mit Fotograf zu tun hat.
      Aber gut, jeder arbeitet anders...
    • kohli-vie schrieb:

      arenaria22 schrieb:

      Vor allem kann sich doch keiner die einzelnen Bearbeitungsschritte merken und du weißt beim nächsten Bild wieder nicht mehr genau den Weg zum gewünschten Ergebnis!


      klar geht das
      wenn man sich den eigenen workflow definiert und non-destruktiv arbeitet, so gut wie kein problem ;)

      wenn man es sich die 30 möglichen schritte nicht merkt (so wie ich), dann macht man sich eben eine datei mit den abläufen


      Ja natürlich! Du hast schon Recht. Das ist dein jetziger Wissensstand! Das weiß man alles am Anfang natürlich noch nicht!
      Ich ging nur auf Valentins Aussage ein, der behauptet hat, mit Bildbearbeitung noch wenig Erfahrung zu haben.

      Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich schon nach kurzer Zeit einen ausgereiften Workflow hatte.
      Hat auch etwas gedauert, bis ich mich im PS ein wenig zurecht gefunden hab.
      ...und am Anfang macht man so viel sch..ß, bis man draufkommt, dass das alles unnötig ist.
      Geschweige von der Vorstellung, dass man eh alles im PS reparieren kann, was man beim Fotografieren verbockt hat ;)

      Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich viel Zeit erspart, wenn man sich zuerst mal auf´s Fotografieren konzentriert.
    • ValentinW schrieb:

      Ich kann ja noch nicht mal einen Hintergrund austauschen/ändern

      na ja, das ist auch ziemlich schwierig bis unmöglich wenn der Hintergrund nicht passt; falls man das vorhat sollte man schon beim Knipsen auf den Hintergrund achten bzw im Studio einen entsprechenden verwenden, am besten einen giftgrünen, und drauf achten dass der Abstand zwischen Modell und Hintergrund groß genug ist um (giftgrüne) Reflexionen auf der Haut zu vermeiden. Erleichternd ist eine gleichmäßige Ausleuchtung des Hintergrundes.
      Fazit: Foto zum Freistellen schon als solches planen und sorgfältig knipsen, PS kann auch nicht zaubern 8)
    • M_Martin_M schrieb:

      na ja, das ist auch ziemlich schwierig bis unmöglich wenn der Hintergrund nicht passt; falls man das vorhat sollte man schon beim Knipsen auf den Hintergrund achten


      Danke, ja doch, ich weiß schon, aber es gibt da eben so gewisse Situationen wo man darauf leider nicht so achtet. Letztens habe ich ein spontan tanzendes Pärchen beim Tangotanzen auf der Straße erwischt. Es war verdammt sinnlich und explosiv erotisch. Die Fotos wären sooo geil, wenn da nicht die gaffenden Leute drumrum wären und die Werbeschilder vom Edu... & Co. Oder on Location wo das Modell plötzlich ganz was eigenes macht und man nur mehr die Kamera draufhält und das Herzerl höher schlägt. Dann sitzt man vorm Compi und verflucht den Heizungskörper im Hintergrund über den dann natürlich auch die Haare wehen u.s.w. Also komme ich auch mit Unschärfe nicht weiter...... Das sind so Momente wo ich Holz hacken gehe. Aber vielleicht wär es auch eine kurzzeitige Lösung mal so einen Bearbeiter zu kontaktieren und ein paar Bilder in Auftrag zu geben. Habt Ihr da auch so Leute bei der Hand die das machen? Empfehlungen vielleicht für mich???

      LG
      Valentin
    • mal im ernst: wenn du ein model vor einem bestimmten hintergrund haben willst, dann stell´s doch vor diesen hintergrund. macht zehn mal mehr spaß.
      wenn dieser hintergrund mal wirklich so gaaaaaar nicht verfügbar ist (also zb im weltall liegt) und daher montiert werden muss, dann gib´s an jemanden weiter, der das kann.

      so halt´s ich jedenfalls. und ja, ich könnte rein theoretisch hintergründe austauschen, respektiere auch jeden, der stark auf composings ausgerichtet ist und sich das zum ziel gesetzt hat, aber ich habe "meine" fotografie mittlerweile anders definiert. soll eigentlich nur heißen: du musst nicht alles können und tun, nur weil andere es können und tun. ich geh auch eher seltener zum chinesen und erwarte mir ein schnitzel auf der speisekarte.

      dass man da vielleicht mal "reinschnuppern" will und seinen weg dann wieder neu ausrichtet, steht nochmal auf einem ganz anderen blatt, kann auch verführerisch sein.

      ps: für fantasycomposings ist peter braunschmied gut, brownzart wenn du ihn googlest. ansonsten finden sich auch internationale grafiker über modelmayhem zuhauf. würd nur drauf achten, dass der, den du beauftragst, auch den stil intus hast, den du dir erwartest.

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