Folgendes Bild wurde von [user]Hacze[/user] zur Diskussion gestellt... 
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Der neue Trend , Wasser extrem lange zu belichten , ist nichts Neues! Das gab es schon in den 70er Jahren !Durch die( Neuheit) wurde es damals für einige Zeit recht hoch bewertet . Der Effekt war aber schnell wieder dahin , jetzt ist man bestrebt, Wasser so natürlich wie möglich zu belichten . Man kann aber durch eine Langzeitbelichtung eine ruhige Stimmung erzielen , aber zu einem Wasserfall passt es gar nicht ! Der sollte so dynamisch wie möglich wirken !! Das ist meine persönliche Meinung , ich würde mich freuen , auch andere begründete Meinungen dazu zu lesen !!! mfg Hannes

Ich habe mehrfach/wiederholt in Bildkommentaren angemerkt, dass durch derartig übertriebene Langzeitbelichtungen von fließenden Gewässern deren Strukturen und Natürlichkeit in der entstandenen “Milchsuppe” verlorengehen. Hinweise auf Belichtungszeiten, die Struktur und Zeichnung erhalten, wurden geflissentlich ignoriert bzw. wurde in weiteren Kommentaren die “Milchsuppe”, die in Einzelfällen auch zu einem “märchenhaften” Bild passen kann, verteidigt.

Ist ein Thema, das m. E. kontroversiell gesehen wird.

Es gibt sehr wenige Bilder, bei denen diese Langzeitbelichtung stimmig ist, etwa manche der Bilder aus der Ysperklamm.
Hier paßt es tatsächlich überhaupt nicht.

sehr tief, hast du das notwendig?

ich halte es hier auch für sehr übertrieben, so dass nur noch eine strukturlose Fläche im Bild übrig geblieben ist. Vll liegt es auch an der Perspektive, so von oben runter. Bin ich aber nicht sicher

lg, Karsten

Der Effekt ist bekannt und es gibt auch hier in der Galerie immer wieder gute Langzeitbelichtungen von Bächen.

Bei dem Bild ist der Effekt m.E. zu stark. Ich finde auch sonst kaum einen Fokus in dem Bild.


LG, Christian