Landschaftsfotografie - Die wichtigsten Dinge zusammen gefasst

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • Also nochmal: Ich beziehe mich bei den Tipps vor allem auf die Landschaftsfotografie in Verbindung mit dem Reisen, schließlich entstand das Referenzbild in Island und ich bin in Island nicht zuhause ;) :

      thomas_x1 schrieb:

      Von dem einmal abgesehen - und damit wieder zurück zum Thema ;) - bezieht sich der Artikel ohnehin eher auf die Reisefotografie. Wer also einen besseren Vorschlag hat, wie man Locations vorab recherchieren kann wenn das Land ein paar tausend Kilometer entfernt ist, der möge ihn bitte verraten.
      Aber selbst wenn es um Ziele in Österreich bzw. näherer Umgebung geht: Wer sieht sich ein Motiv nicht vorher genauer im Netz an, bevor man möglicherweise mehrere hundert Kilomter mit dem Auto zurückgelgt? Der kritisierte Punkt 1.) bezieht sich auf Recherche und nicht darauf irgendetwas zu kopieren.

      Wikipedia schreibt: Der Begriff Recherche ([Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] rechercher: suchen nach; auch: Investigation; Research) bezeichnet die gezielte, nicht-beiläufige Suche nach Informationen.

      Die gesuchte Information besteht in diesem Fall darin herauszufinden, ob ein Spot es (fotografisch) wert ist eine längere Distanz zurückzulegen.

      Muecke schrieb:

      Die gestaltungskriterien in der landschaftsfotografie unterscheiden sich durch nichts von den kriterien anderer sparten. Beispiel: Akt. Man kann harmonische landschaftsbilder ebenso wie harmonische aktbilder machen. Die mittel zum hervorheben einer motiveigenschaft sind immmer die gleichen. sss
      Das stimmt wohl meistens, lässt sich aber so pauschal nicht behaupten. Auf die Schnelle fiele mir da zum Beispiel die Portraitfotografie ein, die dem zumindest zum Teil widerspricht.
    • Muecke schrieb:

      Wer keine motive findet ist in der fotografie von anfang an ein looser.


      Dann bist du ein Naturtalent und hast es von Anfang an geschnallt. Nicht jeder tut sich am anfang so leicht. Die Bildgestaltung und Einteilung sind dinge die man ebenfalls erlernen bzw. trainieren kann. Es gibt auch ein paar Hilfestellungen dabei um Motive zu finden. Wer nach einem Jahr noch immer keinen Fortschritt sieht ist dann auch kein "Looser" sondern es ist einfach nicht seins.

      Art Wolfe ist unter den Landschaftsfotografen sicher ein Begriff. Er orientiert sich bei seinen Bildern nach großen Malern.

      Hier ein Interview mit ihm über diese dinge: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Zitat:
      Do you have any reference artists & what inspires you? –
      I am inspired by the works of many classical and contemporary artists. You will see direct evidence of influences from Jackson Pollack in my work in a composition showcasing the random line and chaos which can be found in nature. I have also long admired the work of dutch artist M.C. Escher. I have photographs that I explicitly composed with his repeating geographic patterns in mind such as the repeating black and white of a tightly composed image of penguins in the artic. As I am photographing in the field, a scene will unfold before me reminding me of a particular artist’s style and I will compose my image drawing upon this style.


      Neb: Wollte dir nicht unterstellen das du behauptet hast das sei falsch. Ist nur meine Meinung das dies nicht falsch ist. Selber herumprobieren gehört natürlich dazu, aber ohne Anhaltspunkt probierst du lange bis ewig. Dein Stil entwickelt sich von selbst. Meist eine Mischung aus verschiednen Fotografen und dir selbst. Meine größten Inspirationen bekam ich von Art Wolfe und Frans Lanting. In abstrakter Hinsicht brachte mich William Neill zu neuen Ideen. Zuerst nachgestellt dann selber herum experimentiert.
    • Wegi01 schrieb:



      Zitat von »Muecke«
      Wer keine motive findet ist in der fotografie von anfang an ein looser.




      Dann bist du ein Naturtalent und hast es von Anfang an geschnallt. Nicht jeder tut sich am anfang so leicht. Die Bildgestaltung und Einteilung sind dinge die man ebenfalls erlernen bzw. trainieren kann. Es gibt auch ein paar Hilfestellungen dabei um Motive zu finden. Wer nach einem Jahr noch immer keinen Fortschritt sieht ist dann auch kein "Looser" sondern es ist einfach nicht seins.


      Und ich habe (auch hier auf der fat) selten einen so intelligenten Satz gelesen.

      Der Bauernkalender, Feuerwehrkalender, Bierkalender?!
      Überreif für einen Workshop!

      Nix für ungut. ;) !

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Impresario ()

    • Wegi01 schrieb:

      Muecke schrieb:

      Wer keine motive findet ist in der fotografie von anfang an ein looser.


      Dann bist du ein Naturtalent und hast es von Anfang an geschnallt. Nicht jeder tut sich am anfang so leicht. Die Bildgestaltung und Einteilung sind dinge die man ebenfalls erlernen bzw. trainieren kann. Es gibt auch ein paar Hilfestellungen dabei um Motive zu finden. Wer nach einem Jahr noch immer keinen Fortschritt sieht ist dann auch kein "Looser" sondern es ist einfach nicht seins.

      Art Wolfe ist unter den Landschaftsfotografen sicher ein Begriff. Er orientiert sich bei seinen Bildern nach großen Malern.

      Mit der fotografie um des fotografieren willens zu beginnen ist für mich nicht stimmig. Ohne motive die ich gerne auf meine art fotografisch abgebildet hätte, hätte ich nie mit dem fotografieren begonnen. Ich finde es merkwürdeig wenn jemand anderen "Sehen " beibringen will. Dabei kommt doch nur heraus, dass er anderen beibringt was er für sich als abbildenswert empfindet.

      Anfangs haben sich die fotografen an den malern orientiert. Das erste fotolehrbuch hat fotografen dinge gelehrt, die damals für viele pinselartisten bereits veraltet waren. Nach 1900 sind viele fotografen zur ansicht gelangt, dass das nachäffen von malern der falsche weg ist. Der grund: Fotografie hat eine eigene ästhetik die sich vom gemalten unterscheidet und die beim nachäffen von malern den bach hinunter geht. Im zuge dessen ist die sogenannte strikte fotografie entstanden. Stieglitz war das große vorbild, das sich vom kopieren dessen was die maler machen verabschiedet hat. Natürlich ist auf der grundlage der fotografischen technik vieles möglich und jeder soll fotografisch so tun, wie es ihm spaß macht. Ich bin ein anhänger der nichtmalerischen fotografie. Deshalb bin ich sparsam bei der anwendung der digitalen bildbearbeitungsmöglichkeiten. Deine bilder sind ok, aber für mich sind sie zu statisch gebaut. Kommt das eventuell vom kopieren gemalter bilder? sss




      Neb: Wollte dir nicht unterstellen das du behauptet hast das sei falsch. Ist nur meine Meinung das dies nicht falsch ist. Selber herumprobieren gehört natürlich dazu, aber ohne Anhaltspunkt probierst du lange bis ewig. Dein Stil entwickelt sich von selbst. Meist eine Mischung aus verschiednen Fotografen und dir selbst. Meine größten Inspirationen bekam ich von Art Wolfe und Frans Lanting. In abstrakter Hinsicht brachte mich William Neill zu neuen Ideen. Zuerst nachgestellt dann selber herum experimentiert.
    • Ich will nicht nachlegen, ist ja eh unfruchtbar oder unverstanden - S/W gesehen natürlich.
      Aber: wer nix zu sagen hat, soll auch nicht versuchen ein Buch zu schreiben. Die Technik, das rhetorische Inventar, die Grammatik... usw. werden die Literaturkritiker aller Farben sicher zur Genüge der Menscheit auf einen allgemein verständlichen Kontrast herunterzubeurteilen wissen. Nur hat keiner dieser Literaturkritiker (Umberto Eco schau weg) hat einen guten "Roman" in diese Welt gepostet. Wenige Innungsmeister (oder Infanten derer, die soll es ja auch geben) haben jemals ein Titelbild für die VOGUE, VANITY FAIR oder HARPERS gemacht. PLAYBOY soll schon da schon eher möglich gewesen sein, aber das ist eine andere Geschichte! ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Impresario ()

    • Hab mal eine Frage, hab im Urlaub versucht, einen Wasserfall zu fotografieren, bin aber mit dem Ergebnis nicht so zufrieden. Hab eigentlich gedacht, dass es gut ist, wenn man versucht, die "Bewegung" einzufrieren, wie bei der Sport-Fotografie, das Wasser schaut aber nicht so klar aus, zumindest nicht bei den Fotos, die von der grösseren Entfernung gemacht wurden. Kann ich so ein Foto irgendwie im Photoshop bearbeiten? Was muss man alles bei solchen Fotos sonst noch beachten?
    • Die Profis machen genau das Gegenteil von Einfrieren - sehr laaaange belichten. Setzen sogar noch einen Graufilter vorne drauf, damit es dunkler wird und man lange genug belichten kann. Schau Dir einmal die Exif-Daten von einigen Wasser-Fotos an, welche Dir gefallen würden.

      Wenn Du mehr Interesse daran hast, vielleicht einmal einen Workshop mitmachen, z.B. bei dem Herrn da:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden