Canon EOS M: Ohne Spiegel aber mit System

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    • Nyuli schrieb:

      Dass sie keinen Spiegel hat, macht gar nichts aus, das Auslösegeräusch ist halt nicht mit dem Klappergeräusch verbunden. Ich finde das Auslösegeräusch sehr angenehm. Motiv- oder Programmwahl brauche ich nicht.
      ;)



      Für was macht das ding überhaupt ein Geräusch? *g*.. Elektronisch oder? Immerhin gibt es ja keine Mechanik die sich bewegt (außer vielleicht die blende im Objektiv ;)
    • gust schrieb:

      Nyuli schrieb:

      Dass sie keinen Spiegel hat, macht gar nichts aus, das Auslösegeräusch ist halt nicht mit dem Klappergeräusch verbunden. Ich finde das Auslösegeräusch sehr angenehm. Motiv- oder Programmwahl brauche ich nicht.
      ;)



      Für was macht das ding überhaupt ein Geräusch? *g*.. Elektronisch oder? Immerhin gibt es ja keine Mechanik die sich bewegt (außer vielleicht die blende im Objektiv ;)


      Einfach zu Ende lesen ;)
    • ... an eine spiegellose Zukunft glaube ich inzwischen auch. Ist ja eh schon da, zumindest im charakterlichen Dasein der lobbyhaften Konstrukteure im Wirtschaftswahn. Warum sollten Kameras da verschont bleiben. Aber zumindest, und das tut mir weh, die "Bajonette" könnten sie endlich mal in RUH lassen. Da lobe ich Pentax! Nikon (bedingt) auch. Als Canonier schüttle ich aber nur mehr den Kopf, seit dem (DSLR-Linsen-) C-Bajonett für die Filmindustrie beobache ich, wenn ich in den Spiegel schau, eh schon spastische Kopfbewegungen bei meinem Schutzengel der Markentreue. Wieder ein neues Bajonett! In der IT vereinfacht man beispielsweise auf USB (selbst Firewire starb) und selbst Handys erhalten einheitliche Ladegeräte. Aber alle guten Linsen dieser Welt erhalten nun eine zusätzliche Eintrittskarte zur Neuvermarktung auf bis dato schier brach liegendem (eigentlich aber von der Konkurrenz erfundenem) Konsumterrain.
      Ein neues Bajonett für das APS-C Format! Dabei steht APS-C in eigentlichen Sinn (des Erfinders Kodak) für Advanced Photo System-Classic

      Aber wir könnten (und sollten) den Bajonetten der Neuzeit auch aktuell übliche Namen geben. In der Computerindustrie werden Prozessoren oft nach Flüssen oder nach Bergen benannt. Ein Hersteller verwendet Flussnamen, der andere Namen von Bergen. Wenn ein Hersteller aber einen bürgerkriegsähnlichen Zustand im eigenen (Bajonett-) Haus verursacht, schlage ich Bajonettbezeichnungen vor, die sich am Dialekt orientieren. Konkret: Dieses neue M-Bajonett soll den Namen [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] tragen! Der Text passt geradezu genial! :kannix:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Udo Procksch ()

    • Udo Procksch schrieb:

      Aber zumindest, und das tut mir weh, die "Bajonette" könnten sie endlich mal in RUH lassen. Da lobe ich Pentax! Nikon (bedingt) auch. Als Canonier schüttle ich aber nur mehr den Kopf, seit dem (DSLR-Linsen-) C-Bajonett für die Filmindustrie beobache ich, wenn ich in den Spiegel schau, eh schon spastische Kopfbewegungen bei meinem Schutzengel der Markentreue. Wieder ein neues Bajonett!


      stimmt, Pentax ist dem Bajonett treu geblieben, sodaß man beim Umstieg auf deren Spiegellose mit einer Gewichtsreduktion von ca 35g rechnen kann. (K-x vs K-01) Es ist leider so, eine Kompakte Systemkamera braucht auch leider ein kürzeres Auflagemaß und ein kleineres Bajonett.

      btw Was hat Nikon (bedingt) besser gemacht ? So wie die anderen Herstellern auch, bietet Nikon einen elektronischen Adapter für seine DSLR Objektive an. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern, kann man mit der Nikon 1 aber max 30% des Bildkreises seines DSLR Objektivs nutzen. So gesehen hat es Nikon meiner Meinung nach noch am schlechtest gemacht
    • Michael Rothauer schrieb:

      Corvi schrieb:

      Ist genauso wenig ernst zu nehmen wie die Nikon 1.
      ...aber Canon war wenigstens nicht so blöd wie Nikon auch noch den Sensor auf ein Witzformat zu schrumpfen wie in der Nikon 1 8)


      Also, ganz so sehe ich das nicht. Finde die 2,7fache Brennweitenverlängerung eher praktisch. Getestet mit FT-Adapter mit 200-400 Nikkor und für gut befunden.
      Der Expeed3-Chip holt schon wirklich feine Ergebnisse aus dem kleinen Sensor.

      Ist halt alles eine Frage des Einsatzzweckes und generellen Anspruches, aber vor so generellem Schlechtmachen eines Systems halte ich halt wenig bis nichts.

      Auch die EOS M hat definitiv Vorzüge. Liegt durch ihr Gewicht überraschend gut in der Hand, Display extrem reaktionsschnell - fast wie bei hochwertigen Smartphones. Fokussierung und Auslösung über das Display ist sicher Geschmacksache, muss man aber auch nicht nutzen.
      Was schon lässig ist, ist die Blenden- und Auslösezeitauswahl übers Display, das geht durch das kapazitive Display rasch. Einstellring ist auch super, hat ja jetzt die neue J2 auch.

      LG
    • Trotz aller Lobhudelei ist mir noch nicht klar, warum Canon eine Kamera (Spiegellos) mit dem APS-C Chip und statt dem vorhandenen EF und EF-S Anschluß einen eigenen Anschluß konzipiert, damit man mit dem vorhandenen Objektiven nur mittels Adapterlösung fotografieren kann. Darüber hinaus habe ich mich gewundert, warum Canon eine solche Kamera für Einsteiger in die Fotografie herstellt und dann den Preis jenseits von Euro 800 festsetzt. Da passen Preis und Käuferschichte nicht zusammen. Hier, meine ich, hat Canon eine Chance verpaßt bei den Spiegellosen Nr. 1 zu werden.
      Warum sollte ich von meiner Oly auf die M umsteigen?
      LG Peter
    • Berni_2506 schrieb:

      Michael Rothauer schrieb:

      Corvi schrieb:

      Ist genauso wenig ernst zu nehmen wie die Nikon 1.
      ...aber Canon war wenigstens nicht so blöd wie Nikon auch noch den Sensor auf ein Witzformat zu schrumpfen wie in der Nikon 1 8)


      Also, ganz so sehe ich das nicht. Finde die 2,7fache Brennweitenverlängerung eher praktisch. Getestet mit FT-Adapter mit 200-400 Nikkor und für gut befunden.


      was ist daran praktisch, wenn du an eine kompakte Systemkamera ein Objektiv mit 3.3 kg anflanscht, von dessen Bildkreis nur etwas über 10% genutzt wird ? Sinnvoll wäre es, wenn du an der Nikon 1 ein 200-400/4 verwenden könntest, daß höchstens 400-500g auf die Waage bringt.
    • pmwtastro schrieb:

      Da passen Preis und Käuferschichte nicht zusammen. Hier, meine ich, hat Canon eine Chance verpaßt bei den Spiegellosen Nr. 1 zu werden.
      Nicht nur CANON 8) - ist wieder mal eine langwierige Geschichte, bis die "Großen" Hersteller sich auf die Vorgaben der "Kleinen" eingestellt haben und nicht mehr am Wunsch des Kunden vorbei produzieren.
      Nur der eine macht halt Anfangsfehler beim Sensor und der andere woanders.


      Spiegellos wird (so wie Sony es schon vorexerziert) eine Domäne für APS-C-Sensoren werden - alles was kleiner als das ist, wird auf Dauer halt eine nette Spielerei bleiben. (....ja, ich wuzel auch mit der 1 herum, aber eben nur als Gucki-Drucki-Ersatz und dort, wo man die "Große" nicht mehr gerne mitnimmt)

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