Verwendung Aufnahmeprofile

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    • Verwendung Aufnahmeprofile

      Es würde mich interessieren ob und in welcher Weise Ihr die Möglichkeit eurer Kamera, mehrere Aufnahmeprofile zu speichern, verwendet (Nikon nennt sie "shooting menu banks").

      Ich muss gestehen, dass ich selbst (im Moment) nur eine Konfiguration verwende und lediglich zu "Versuchszwecken" auf eine andere Konfiguration umschalte. Gerade manche Dinge erfordern dann aber immer recht viel Hin und Her (zB. kein RAW bei HDRI) und jetzt versuche ich herauszufinden, was hier sinnvolle "Grundeinstellungen" sind.

      Wenn ihr eure Aufnahmekonfigurationen benennen würdet, welche Namen würdet ihr ihnen geben ?
      Studio / Outdoor / Color / Monochrome / HDRI / Stativ / Freihand / Portrait .... ?

      Danke für Eure Antworten !

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von myLens ()

    • Als Nicht-Nutzer irgendwelcher Aufnahmeprofile (meine Kameras haben nicht mal Batterie, geschweige denn Belichtungsmesser) frage ich mich/euch gerade, welchen praktischen Nutzen solche Profile bieten. Schlussendlich werden damit doch auch nur Zeit, Blende und Empfindlichkeit gesteuert und auf gewisse Bereiche eingeschränkt. Also nichts, was man nicht durch etwas Wissen und Mitdenken selbst machen könnte.

      Ist eine ernst gemeinte Frage, weil ich mit solchen Voreinstellungen wirklich nichts anzufangen wüsste.

      Wo liegt also die "Zauberei"? Und wo genau die Vorteile solcher Selbstbeschränkungen, mit denen man sich - meiner Meinung nach - selbst beschränkt.

      Man möge mir das an diesen Thread anhängen verzeihen. Aber diese Nachfolgefrage lässt sich vielleicht mit einem Zusatzsatz beantworten ...
    • in welcher Reihenfolge und in welcher Auflösung auf die Karten gespeichert wird, ob und wie lange ein Bild nach der Aufnahme am Bildschirm erscheint, wie viele Fokuspunkte du verwendest, Blitzsteuerunng, Tastenbelegung usw. usf. hat absolut nichts mit fotografischem Sehen zu tun. Nur mit dem Handling der Kamera in bestimmten Situationen.

      Wenn man so will hat man mehrere Kameras in einem Gerät, eine optimal für sagen wir Studioarbeit, eine optimal für Sport/Action usw.

      Ich selbst bin froh, wenn ich meine Kamera in einer Konfiguration einigermaßen blind im Griff habe, aber für jemand der es gewohnt ist, zwischen mehreren Cams zu switchen, ist es sicher ein tolles Feature
    • @golfi:
      Danke für den Hinweis - dann kann ich wohl aufhören, bei meiner analogen Kamera nach Speicherbänken zu suchen !
      Vielleicht handelt es sich ja bei Digitalverweigeren eher um eine Selbstbeschränkung - die Frage war dann wohl eher an Benutzer von Digitalkameras gerichtet.

      bei meinen Nikons sind die betroffenen Funktionen in die Kategorien Aufnahmekonfiguration und Individualkonfiguration unterteilt und beziehen sich im wesentlichen auf:
      - Aufzeichnungsqualität und Formatauswahl
      - Weissabgleich / Farbraum
      - Picture Control / wobei mir hier nicht klar ist, warum ich nicht bei der Bildkontrolle beispielsweise eine SW Version betrachten kann sondern nur die zum Zeitpunkt der Aufnahme gewählte Ansicht :(
      - Vignettierungs (Aus,L,M,H) und Verzeichnungskorrektur (Aus/An)
      - ISO Einstellung (für Benutzer der Auto-ISO: max ISO bzw. längste Bel.zeit)

      - Autofokus Priorität
      - Schärfenachführungsverhalten
      - Anzahl der Messfelder
      - AF Hilfslicht etc.
      - Einstellungen zur Belichtungsmessung
      - Spiegelvorauslösung
      - Blitzsynchronzeit
      - Energiesparoptionen

      Na dann bin ich beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der dieses Feature nicht nützt und immerhin habe ich jetzt gelernt, dass es Dinge wie Belichtungszeit, Blende und ASA gibt. Ich werde mal sehen wo ich diese Einstellungen abändern kann und was sie bewirken !

      So ganz als Beschränkter will ich ja auch nicht herumlaufen .....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von myLens ()

    • oisdann:
      Reihenfolge der Bilder ist wie ich sie knipse; Auflösung wird ein einziges Mal, also RAW (in meinem Fall DNG) eingestellt; wie lange ein Bild stehen bleibt ist mir egal, Fokuspunkte habe ich keine, da ich manuell fokussiere, Blitz ebenso keinen, Tastenbelegung wüsste ich gar nicht wie das geht. Je einfacher, desto lieber ist mir die Kamera, sie ist ja nur ein Werkzeug mit dem ich photographieren und nix experimentieren will.
      Ist eben so, soll ein(e) jede(r) halten, wie sie/er selber will.
      Zugegeben: Blende, Belichtungszeit, ISO habe ich recht gut im Griff.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von morgenrot ()

    • Also ich verwende so was auch nicht, kann mir aber zumindest vorstellen, dass es Fotografen gibt, für die so was Sinn machen kann:

      Ich hab ja eine Kamera, die so umgebaut ist, dass ich damit auch Infrarot fotografieren kann. Je nach verwendetem Filter macht ein anderer Weißabgleich Sinn und z.B. auch ein unterschiedlicher Korrekturfaktor für die Belichtungsautomatik, wahrscheinlich noch ein paar weitere Feinheiten. Wenn ich das als Profil abspeichere, könnte ich recht bequem zwischen ganz normaler bildmäßiger Fotografie, reiner SW-Infrarotfotografie und z.B. 550 nm IR die Einstellungen wechseln. Dass ich bisher noch keinen Gebrauch gemacht hab liegt einfach daran, dass ich für IR grundsätzlich nicht mit Automatik arbeite (obwohl es gehen würde) und keinen Wert drauf lege, schon in der Kamera so nah wie möglich am idealen Weißabgleich zu liegen, weil ich das ja nachher sowieso in aller Ruhe im RAW-Konverter mache.

      Auch wer kein IR fotografiert, könnte aber Verwendung für Profile haben, wenn er was ganz Bestimmtes immer wieder braucht und schnell zur Hand haben möchte. Ich hab allerdings nichts, was ich so verallgemeinern könnte, dass es von großem Nutzen wäre, und ich glaube auch, dass das den meisten Amateurfotografen auch so gehen wird.

      Ich bin mir sicher, dass meine Kamera noch allerlei Features hat, die ich vielleicht alle Jubeljahre mal brauchen könnte. Ehrlich gesagt bin ich aber zu faul mich damit zu befassen, weil ich das dann eh wieder vergessen hab.
    • praktisch kann eine solche funktion durchaus sein. ich hab mir eben angeschaut ob meine sony a77 das kann - die kann soviel, einfach zuviel um die ganzen funktionen durchzuschauen. vielleicht entdecke ich irgendwann durch zufall eine solche funktion und beschäftige mich dann damit. im moment freue ich mich das ich die automatische panorama-funktion letztes wochenende entdeckt hab.
    • ich seh schon - das ist wie mit meinen riesentorlauf skiern. damit bin ich auch nie einen riesentorlauf gefahren :)

      dann kann ich es beruhigt so halten wie bisher - ich dachte ihr verwendet das vielleicht um settings für outdoor / studio / action / natur etc. griffbereit zu haben. aber nicht die blende und die belichtungszeit und ich verwende auch nur selten programmautomatiken oder belichtungsmessung der kamera obwohl das mitunter oft das bessere ergebnis liefern würde.

      lg, Tom
    • myLens schrieb:

      webwolfi schrieb:

      nach einem Jahr Erfahrung mit der D800


      ich les nur "FinePix X100" - etwa zugeschlagen ?


      ja eh schon vor zwei Monaten...

      Der Sprung von D90/D7000 auf Vollformat war einfach klar und schon lange geplant. Und nachdem sich die Gerüchte verdichtet haben, hab ich auf die D800 gewartet (und in der Zwischenzeit passende Objektive "gesammelt").

      Die X100 hab ich gebraucht gekauft, weil ich eine immer-dabei-Kamera wollte, die ordentliche Qualität hat und vor allem für "Street/Urban" geeignet ist.
    • So ungefähr meinte ich das :)

      Auch wenn meine Kamera es könnte, ich würde glaublich auf diese Möglichkeit verzichten. Jedes Shooting verläuft völlig anders, das Licht, die Hautfarbe, die Kleidung, die Linse, die Entfernung, die Tageszeit, eingebaute Effekte u.s.w.. Meist stelle ich vor jedem Shooting die Kamera auf Werkseinstellung zurück um nicht auf irgend eine Einstellung vom letzten "herumgedrücke" vergessen zu haben. Aber das macht eh jeder wie er will.

      LG
      Valentin
    • ValentinW schrieb:

      da ich sie mir sonst nicht mehr merke


      ja ums merken gehts auch - und ich habe die angst mir dann mehrere "charaktere" meiner kamera dann eventuell nicht mehr zu merken.
      so wie webwolfi es ausgedrückt hat - du hast dann ja so quasi mehrere kameras ein bisschen getrimmt in richtung action/sport - ein bisschen getrimmt in studio mit blitzanlage etc....

      und enerseits gehts mir ums merken (beispiel rear curtain blitz oder fokuslicht (oder wie das ding heisst) , ausösepriorität etc.) andereseits aber ums merken was jetzt wo wie eingestellt ist :) so quasi abgespeichert im telefon aber ich weiss nicht unter welchem namen ....

      eine frage zu der fokussierhilfslampe oder wie man das ding nennt.

      - was verwendet ihr da wenns bisschen finsterer wird und ihr keine blitzanlage mit porty sondern nur süsse kleine systemblitze zur verfügung habt ?

      lg, tom
    • myLens schrieb:

      eine frage zu der fokussierhilfslampe oder wie man das ding nennt.

      - was verwendet ihr da wenns bisschen finsterer wird und ihr keine blitzanlage mit porty sondern nur süsse kleine systemblitze zur verfügung habt ?


      Du meinst zum Fokussieren bei Dunkelheit? Da verwende ich Outdoor eine LED-Taschenlampe - Indoor entweder das Einstelllicht der Studioblitze oder eine LED-Paneele für Videofilmer. Ein AF-Hilfslicht hat Canon ja nicht.

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