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regeln brechen bis die fotos genial oder einfach nur sche!$$e sind?
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Da muß man aber dazu sagen, daß das auf einer Fleischbeschau der Athleten für diverse Pressephotographen war, wo jeder Photograph ein 3m*3m Abteil hatte und ein paar hundert Athleten im Minutentakt vorbei getrieben wurden. Fließbandarbeit der schlimmsten Sorte, sowohl für die Athleten als auch die Photographen. Dann noch ein Teppichboden in den Konferenzräumen wo das veranstaltet wurde um das ganze nicht ganz so einfach zu machen.
Unter diesen Umständen sind die Resultate zwar nicht toll aber angemessen.
Jo -
Jodoform schrieb:
daß das auf einer Fleischbeschau der Athleten für diverse Pressephotographen war
die medien schreiben das anders:
Kurz vor den Olympischen Sommerspielen in London bat der Star-Fotograf das US-Team vor seine Kamera. Doch er wollte keine einfachen Sportlerporträts schießen, er lichtete die Athleten in der charakteristischen Pose ihrer jeweiligen Sportart ab. Das sieht ungewöhnlich und manchmal komisch aus.
für ein massenshooting sind mir auch zuviele verschiende hintergründe/accessoirs/etc
hast du eine quelle zu dem "massenshooting"? -
das ist übrigens mein persönlicher favorit
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das zeuigt wiedereinmal das es nicht unbedingt auf die qualität von einem foto ankommt. oft reicht es völlig aus das man seine werke gut "verkauft" - egal ob die fotos gut oder weniger gut sind, wer es versteht sich gut anzupreisen ist oft besser dran als jemadn der lange zeit am wirklich guten bild arbeitet.
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Ich kann keinen Hinweis sehen, dass diese Fotos "verkauft" wurden, nur weil sie auf ner www Seite auftauchen.
2 Bilder sind für mich gut fotografiert, der Rest stellt die Menschen nicht vorteilhaft dar, Glanzstellen, Posen, Lichtsetup, Perspektiven und Mimik haben auch nichts mehr mit Spaß zu tun, es sind fatal falsche und schiache Bilder. Wie so vieles im www.
LG
Valentin -
die sind wirklich schlecht die Fotos...
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kohli-vie schrieb:
die medien schreiben das anders:
[...]
für ein massenshooting sind mir auch zuviele verschiende hintergründe/accessoirs/etc
Hier ein Link mit ein wenig mehr Hintergrund zu der Veranstaltung: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Ich glaube, da werden es die meisten schwer haben, kreativ zu bleiben.
Jo -
Jo, das ist ja grausam. Aber es wird immer Knippser geben die sich für so etwas auch verprostituieren würden und Medien die so etwas veröffentlichen.
Vorbilder - sowohl vor als auch hinter der Kamera - sehen jedenfalls anders aus.
LG
Valentin -
Wären die Bilder toll, würde man sie ein mal betrachten, "wow" sagen und vergessen-
So polarisieren Sie und werden diskutiert. Bleibt die Frage, was mehr bringt! -
Jodoform schrieb:
http://photographyblog.dallasnews.com/20…0-olypmic.html/
Ich glaube, da werden es die meisten schwer haben, kreativ zu bleiben.
ah, alles klar.
stellt sich mir nur mehr die frage, warum sehr gute fotografen sich auf das einlassen.
denn im endeffekt entstehen dabei vorwiegend schlechte fotos, die dann veröffentlicht werden.
m.E. hat Joe Klamar damit in den USA den geschäftlichen suizid begangen
in einem land, in dem patriotismus an erster und glamour and zweiter stelle steht, werden diese bilder kaum gut ankommen
und wenn er mal als fotograf für ein shooting in frage kommt, wirds wohl heissen:
"war das nicht der, der unsere olympischen athlethen derart schlecht abgebildet hat?"
und es erklärt nicht, warum er nicht zumindest vereinzelte fehler in der nachbearbeitung korrigiert hat
gut, andrerseits könnte es ja auch sein, dass er es absichtlich genau so gemacht hat, um das system dieses massenshootings zu kritisieren
wenn allerdings andere (und es sieht danach aus) brauchbare bilder gemacht haben, könnte das auch wieder nach hinten losgehen -
Ich bin mir nicht sicher, aber wenn ich es richtig verstanden habe ist diese Veranstaltung um den Pressephotographen eine Chance auf individuelle Archivbilder aller Athleten zu geben, sollte einer verunfallen, wegen Dopings disqualifiziert oder in Fremden Betten erwischt werden. Damit dann nicht jede Zeitung das gleiche Bild auf der Titelseite hat. Von den Gewinnern gibt es dann ohnehin Bilder mit der Medaille.
Jo -
Andersrum. Ich bin ein talentierter, begnadeter Sportler. Hochdiszipliniert seit Jahren im Training um mich mit den Besten der Welt zu messen. Und dann lasse ich mich in einem zwielichtigen Studio knippsen mit höchst zweifelhaften Ergebnissen und gebe angeblich ein OK für deren Veröffentlichung?
Was pusher aber meint ist und bleibt auch in meinem Hinterkopf. Aber egal wie ich es auch auslege, die Fotos haben leider zu viel Aufmerksamkeit.
LG
Valentin -
die Bedingungen sind zugegen grausam. Ich gehe aber davon aus, dass sie vorher bekannt waren.
Die wesentliche Frage für mich ist einfach, wie viel so ein Foto dann wert ist. Bei entsprechender Investition von Zeit und Geld könnte man natürlich schon andere Ergebnisse erzielen. Alles was jetzt kommt ist zugegebenermaßen nur sinnvoll, wenn es sich auch rechnet:
- (fester Untergrund, Verlegeplatten oder billigst-Laminat, Aussehen egal, wird ohnehin überdeckt)
- weißer Kartonhintergrund, der spielt alle Farben von reinweiß über "jedes bunt" bis tiefschwarz, ev. glänzend weiße Folie für den Boden
- Recherche und intensive Vorplanung, wie man die AthletInnen (oder AthletInnen bestimmter Sportarten) jeweils fotografieren will
- eine/n Assistenten bzw. eine Assistentin mit dem die jeweiligen Sets vorgesprochen sind und der sich um die Technik kümmern kann, während der/die FotografIn sich auf das Model konzentrieren kann
Viel Gelegenheit für spontane Kreativität bleibt natürlich trotzdem nicht und es bleibt -wie erwähnt- die Frage, ob sich der Aufwand lohnt -
kohli-vie schrieb:
gut, andrerseits könnte es ja auch sein, dass er es absichtlich genau so gemacht hat, um das system dieses massenshootings zu kritisieren
Das kann ich mir absolut nicht vorstellen.
Er ist einfach ein Sportphotograph, der mit Posen/Studiophotographie nicht wirklich was zu tun hat (Zumindest habe ich bei Google keine einzige Studioaufnahme vom ihm gefunden). Dazu kommt noch sein Versuch, die Athleten "kreativ" darzustellen - und das bei max. 2 Minuten pro Athlet - auf begrenztem Raum. Das kann nur schiefgehen, und so ist es auch gekommen.
Andere Photographen waren auch dort, und deren Bilder sehen deutlich anders aus. -
Circus schrieb:
kohli-vie schrieb:
gut, andrerseits könnte es ja auch sein, dass er es absichtlich genau so gemacht hat, um das system dieses massenshootings zu kritisieren
Das kann ich mir absolut nicht vorstellen.
Er ist einfach ein Sportphotograph, der mit Posen/Studiophotographie nicht wirklich was zu tun hat (Zumindest habe ich bei Google keine einzige Studioaufnahme vom ihm gefunden). Dazu kommt noch sein Versuch, die Athleten "kreativ" darzustellen - und das bei max. 2 Minuten pro Athlet - auf begrenztem Raum. Das kann nur schiefgehen, und so ist es auch gekommen.
Andere Photographen waren auch dort, und deren Bilder sehen deutlich anders aus.
Der zeigt wie athletenfotos unkonventionell und innerhalb von 2 min gemacht aussehen bzw.aussehen können. Ist sehr interessant. Vor allem deshalb weil sich leute dazu äußern deren pedantisches denken über richtig, lieb und schön nicht hinausgeht. Diese aktion hält konventionellen unkreativen menschen einen spiegel vor. An ihren kommentaren sollt ihr sie erkennen! Die würze der aktion ist, dass diese menschen unfähig sind sich in dem seinen spiegel zu erkennen und glauben, dass sie die gescheiten sind. sss -
Muecke schrieb:
Diese aktion hält konventionellen unkreativen menschen einen spiegel vor. An ihren kommentaren sollt ihr sie erkennen! Die würze der aktion ist, dass diese menschen unfähig sind sich in dem seinen spiegel zu erkennen und glauben, dass sie die gescheiten sind.
Interessante Meinung. Ich finde die Fotos dennoch eines Olympiateilnehmers nicht würdig. Scheiß Fotos zu machen heißt noch lange nicht unkonventionell und kreativ zu sein. Also da stößt Dein Sarkasmus an mein Unverständnis. Etwas anders zu machen kann auch mangels Intelligenz, mangelnder Kreativität oder einer Krankheit zugrunde liegen. Ich glaube, der Fotograf dieser Bilder ist weit weit weg von Kreativität. Ich glaube eher, dieser Mensch hatte wenig Sozialkontakt, war immer der Ausgestoßene, hat Probleme sich mitzuteilen und wahrscheinlich auch Kontaktprobleme da er die Liebe nicht kennenlernen durfte. Daher portraitiert er Menschen so wie er sie sieht, aber nicht wie sie sind. Wer den Menschen liebt stellt ihn auch so dar.
Wer solche Fotos für gut befindet kennt die Liebe nicht. Dieser Satz stimmt natürlich nicht, ist aber genau so verallgemeinernd wie dieser: "Ist Vor allem deshalb weil sich leute dazu äußern deren pedantisches denken über richtig, lieb und schön nicht hinausgeht."
Ich fühle mich angesprochen. Naja, Du kennst mich nicht.
LG
Valentin -
gerade bei solchen Fällen wäre es vielleicht interessant, das Thema etwas zu erweitern, wie bei anderen Bilddiskussionen hier auch.
Was könnte man in so einer Situation anders machen bzw. wie kann man damit umgehen? War vielleicht schon jemand in einer solchen und ähnlichen Situation usw. -
ValentinW schrieb:
Muecke schrieb:
Diese aktion hält konventionellen unkreativen menschen einen spiegel vor. An ihren kommentaren sollt ihr sie erkennen! Die würze der aktion ist, dass diese menschen unfähig sind sich in dem seinen spiegel zu erkennen und glauben, dass sie die gescheiten sind.
Interessante Meinung. Ich finde die Fotos dennoch eines Olympiateilnehmers nicht würdig. Scheiß Fotos zu machen heißt noch lange nicht unkonventionell und kreativ zu sein. Also da stößt Dein Sarkasmus an mein Unverständnis. Etwas anders zu machen kann auch mangels Intelligenz, mangelnder Kreativität oder einer Krankheit zugrunde liegen.
Kann, aber auch anders sein. Mit kann kann man bei sowas aus großer entfernung nicht gut argumentieren. Für solche urteile sollte richter den deliquenten näher kennen, weil sonst sein urteil eine große peinlichkeit sein kann. Das wesentliche ist die absicht die dahinter steht. Wenn er damit "Brave Leit" provozieren will und das gelingt ist die aktion gelungen. Und ein gelungenes werk ist doch nicht schlecht. Oder?
Ich glaube, der Fotograf dieser Bilder ist weit weit weg von Kreativität. Ich glaube eher, dieser Mensch hatte wenig Sozialkontakt, war immer der Ausgestoßene, hat Probleme sich mitzuteilen und wahrscheinlich auch Kontaktprobleme da er die Liebe nicht kennenlernen durfte. Daher portraitiert er Menschen so wie er sie sieht, aber nicht wie sie sind. Wer den Menschen liebt stellt ihn auch so dar.
Wer den menschen liebt stellt ihn so dar wie er ist oder so wie der glaubt dass er ist? Wenn fotograf den menschen so portraitiert wie der sich gerne sieht aber in wirklichkeit nicht ist , dann muss er zur lüge greifen um seine liebe zu beweisen? Nach deinem stellen fotografen mit wenig sozialkontakt hässliche menschen so dar wie sie sind und die fotografen mit viel sozialkontakt machen das gegeneil und lügen durch schöne bilder. Es ist alles nicht so einfach wie das oft heileweltfotografen glauben.
Noch was: Jemand stellt dem eine plattform für sein tun zur verfügung. Denkst du er bekommt die ohne dass sich jemand mit seiner absicht befasst hat und ohne dem sein tun gedanklich zu überprüfen? Ich glaube nicht das dummköpfe hinter so einer großen aktion stehen. Sind das vieleicht schlechte fotografen die das publikum davon überzeugen wollen, dass es jemanden gibt der noch schlechter ist? Glaub ich nicht. Weiters glaube ich, dass ohne solche aktionen das fotografieren extrem langweilig ist. Immer richtig brav und schön und die augen durch negieren der wahrheit verschließen? Alptraum! sss
Wer solche Fotos für gut befindet kennt die Liebe nicht. Dieser Satz stimmt natürlich nicht, ist aber genau so verallgemeinernd wie dieser: "Ist Vor allem deshalb weil sich leute dazu äußern deren pedantisches denken über richtig, lieb und schön nicht hinausgeht."
Ich habe leute erwähnt deren pedantisches denken über richtig, lieb und schön nicht hinausgeht. Solche leute gibt es und andere wurden nicht angesprochen. Was ist daran verallgemeinernd? Möge sich doch jeder im spiegel betrachten ob er dazugehört oder nicht. Nicht wahr? sss
Ich fühle mich angesprochen. Naja, Du kennst mich nicht.
LG
Valentin -
Ein Sturkopf wie Du bist hast Du nicht mal im Ansatz versucht mich zu verstehen. Ich akzeptiere schon Deine "künstlerischen Querdenkereien", Du aber nicht meine "menschlichen". Wer den Menschen liebt sieht ihn anders. Schau mal in meine Galerie und betrachte meine Bilder - nicht von der technischen, sondern von der menschlichen Seite. Ich bin froh, den Menschen so sehen zu können und werde es hoffentlich immer so tun. Mir würde nie einfallen ihn mutwillig peinlich darzustellen. Lustig, mit Pfeffer und Schmäh? Gerne! Aber niemals unwürdig oder peinlich.
Nur weil eine Plattform existiert vermutest Du eine berechtigte Legitimierung der Tätigkeit? Plattformen gibt es viele. Für manche wird man eingesperrt und ich will jetzt nicht aufzählen welche abartigen das sind.
Ich sehe schon, bei dem Thema werden wir nicht zusammen kommen. Es soll nichts schlimmeres passieren.
LG
Valentin
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