Wie Wahr, Bericht über die D800

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    • Also wenn ich das ganze Gejammere hier lese, dann frage ich mich ob ich tatsächlich eine D800 habe :D
      Habe sie seit 5 Wochen und kann das ganze Theater nicht nachvollziehen.
      Vielleicht bin ich ja der einzige, der Freihand fotografieren kann, keine Af-Probleme hat und dem die Cam nicht abstürzt.
      Ich ziehe mir aber auch nicht bei jedem Foto die 100% Ansicht rein.
      Die scheint aber für einige mittlerweile wichtiger zu sein, als die Ausgabegröße.
    • Darkdevilinside schrieb:

      Also ich hab eine D800.

      Der Display ist wirklich schlecht bei der Farbwiedergabe.
      Wie beschrieben das die Farben am Pc perfekt sind, das trifft zu.

      JA Ich hoffe auch aufs Update diesbezüglich!! Nikon weiß bescheid laut Kundendienst.


      du weißt aber schon, dass im Display das eingebettete jpeg angezeigt wird? Das ist also abhängig von den Einstellungen unter "picture control", und diese kannst du ganz nach deinem Geschmack anpassen.
    • Arthos47 schrieb:

      Also wenn ich das ganze Gejammere hier lese, dann frage ich mich ob ich tatsächlich eine D800 habe :D
      Habe sie seit 5 Wochen und kann das ganze Theater nicht nachvollziehen.
      Vielleicht bin ich ja der einzige, der Freihand fotografieren kann, keine Af-Probleme hat und dem die Cam nicht abstürzt.


      +1 :bravo:

      ich kann zwar nicht fotografieren aber dieses herumgejammere .... kaufen sich einen porsche und beschweren sich über den sound :)

      als ich mir vor jahren ein neues surfbrett gekauft habe und plötzlich wie der erste mensch dastand ... dem surfbrett hab ich keine schuld gegeben !

      also vielleicht closed wer diesen freddy weil der "test" war wohl nicht mehr als beobachtungen eines unbedarften starhochzeitsfotografen mit grauem star ... ;)

      übrigens das mit den vorschaubildern:
      "du weißt aber schon, dass im Display das eingebettete jpeg angezeigt wird? Das ist also abhängig von den Einstellungen unter "picture control", und diese kannst du ganz nach deinem Geschmack anpassen. "

      wenn ich nur RAW aufzeichne wird dann intern auch ein JPG generiert und dann angezeigt ? - das erschiene mir auf anhieb irgendwie unlogisch ein raw-bild zu komprimieren um es dann wieder aufzudröseln und auf das kleine display zu skalieren ?!

      für unmöglich halt ichs natürlich nicht - hatte aber noch keinen bedarf damit herumzuexperimentieren. aber ich hab auch keine speichererweiterung auf meinem medion pc obwohl das bei 14-bit raw angeblich unabdingbar ist - muss mal schauen ob das überhaupt eine D-800 ist denn der akku ist ja auch noch nicht explodiert.

      ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von myLens ()

    • Das unscharfe bild lässt mich an das jahr 1990 denken. Damals habe ich mit der FE2 dias geknipst die auch so unscharf waren. Als grund hat sich herausgestellt: Manche optiken haben bei großer luftfeuchtigkeit (Gewässernähe) wegen der großen frontlinse ein problem mit diffusen gegenlicht/streulicht. Damals fotografierte ich eine portraitserie direkt an der Drau. Um sicher zu sein habe ich nochmal fotografiert. Sowohl am wasser als auch weiter weg. Alle bilder direkt am wasser waren unscharf. Die D800 ist nach diversen berichten von idealen bedingungen abhängig und verstärkt störungen. Sie ist also keine cam um damit in feuchten oder verrauchten wohnungen oder in entsprechenden lokalen zu fotografieren. Es könnte also nützlich sein, dass D800-fotografen ein hygrometer zum messen der luftfeuchtigkeit und eine D700 mit sich führen. Und je nach beschaffenheit der umgebungsluft sich entweder für die eine oder andere cam entscheiden. sss
    • myLens schrieb:




      +1 :bravo:


      wenn ich nur RAW aufzeichne wird dann intern auch ein JPG generiert und dann angezeigt ? - das erschiene mir auf anhieb irgendwie unlogisch ein raw-bild zu komprimieren um es dann wieder aufzudröseln und auf das kleine display zu skalieren ?!


      Ja, dass ist so, auch wenn NUR in Raw fotografiert wird. Mach mal ein paar Fotos mit unterschiedlichen picture control-Einstellungen und schaue sie am Display an.
      Ich habe mich anfänglich auch über einen "Grünstich" gewundert, aber durch die Kalibrierung in "picture control"
      ist alles bestens.
    • und ein barometer wegen der dicken luft ... bin nur froh, dass ich zu rauchen aufgehört habe - erst wegen des rauches alles unscharf und dann noch mehr rauchschwaden nach der akkuexplosion und gar keine bilder mehr.

      "Die D800 ist nach diversen berichten von idealen bedingungen abhängig und verstärkt störungen. Sie ist also keine cam um damit in feuchten oder verrauchten wohnungen oder in entsprechenden lokalen zu fotografieren."

      hmm - verglichen mit einer graukarte oder einem saftigen satten schwarz ist ja eigentlich jedes bild eine störung - ab zum fotografieren !

      :D ist die drau nicht in kärnten ? alles klar !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von myLens ()

    • Was ich bisher verstanden habe: die D800 verzeiht keinen Fehler, das ist vor allem auf die hohe Pixel-Dichte zurückzuführen.

      Hier nun eine ketzerische Sichtweise:

      - Die Sensoren der aktuellen DX Kameras (zB. D7000) haben eine sehr ähnliche Pixel-Dichte.
      - DX Kameras unterscheiden sich von FX Kameras im Wesentlichen dadurch, dass sie einen kleineren Ausschnitt des vom Objektiv gelieferten Bildes abbilden.
      - Zumindest bezogen auf die Bildmitte heißt das, dass die D800 der Fotografin oder dem Fotografen nur die Genauigkeit in der Arbeitsweise abverlangt, die für eine DX Fotografin oder einen DX-Fotografen selbstverständlich ist, wenn er oder sie anständige Bilder haben will.

      :woot:
    • webwolfi schrieb:

      Was ich bisher verstanden habe: die D800 verzeiht keinen Fehler, das ist vor allem auf die hohe Pixel-Dichte zurückzuführen.

      Hier nun eine ketzerische Sichtweise:

      - Die Sensoren der aktuellen DX Kameras (zB. D7000) haben eine sehr ähnliche Pixel-Dichte.
      - DX Kameras unterscheiden sich von FX Kameras im Wesentlichen dadurch, dass sie einen kleineren Ausschnitt des vom Objektiv gelieferten Bildes abbilden.
      - Zumindest bezogen auf die Bildmitte heißt das, dass die D800 der Fotografin oder dem Fotografen nur die Genauigkeit in der Arbeitsweise abverlangt, die für eine DX Fotografin oder einen DX-Fotografen selbstverständlich ist, wenn er oder sie anständige Bilder haben will.

      :woot:


      Damit hast du grundsätzlich nicht unrecht denke ich. Was allerdings noch bei der D800 dazu kommt, ist, dass manche Objektive im FX-Format halt noch zusätzlich Schwächen am Rand und in den Ecken zeigen - fällt aber nur dann wirklich ins Gewicht, wenn man groß ausbelichten lassen will und wieder die 36 MP voll ausnutzen will.

      Ich finde die D800 eine wirklich tolle Kamera, ja mit Abstand die beste Nikon, die ich je hatte - aber für Street/Reportage/Hochzeiten etc. (alles nicht mein Metier) denke ich ist man mit einer anderen Kamera besser bedient.
    • nadjap schrieb:

      Was allerdings noch bei der D800 dazu kommt, ist, dass manche Objektive im FX-Format halt noch zusätzlich Schwächen am Rand und in den Ecken zeigen - fällt aber nur dann wirklich ins Gewicht, wenn man groß ausbelichten lassen will und wieder die 36 MP voll ausnutzen will.


      Das mit dem Rand und den Ecken hab ich jetzt schon circa 5 mal gelesen (immer vom selben autor) - was soll das mit der D-800 jetzt genau zu tun haben ? darf ich ein beispielfoto sehen ?
      ein objektiv das verzeichnet, oder "schwächen" zeigt, zeigt diese nur auf D-800 sensoren oder kann man das mit einem manfrotto dreibein kompensieren oder nützt das wiederrum nur bis zu 14 MPixel ? mich würde die logik interessieren, die hinter derartigen beobachtungen stecken solll bzw. "das metier" in dem solches augenscheinlich wird (ist es rauch oder hohe luftfeuchtigkeit oder auch die drau ?).
      wenn ein objektiv verzeichnet, sollte dieser effekt doch in gleichem masse auch bei kleinerer auflösung vorhanden sein - es sei denn der sensor wäre nicht plan aber das wird sony doch schon irgendwie bewerkstelligt haben auch wenn deren akkus ein bisschen heissblütig waren.

      das messen von photonen und die darstellungen der messergebnisse sind doch vorgänge, die physikalischen gesetzen und mathematischen algorithmen folgen - würde ein objektiv eine rasterung aufweisen liesse ich mich ja breit schlagen .. nur das wäre mir neu :wütend:

      also diese objektivgeschichte ist für mich gegessen und aussagen wie - "freihandaufnahmen sind mit der d-800 halt ein problem" steck ich in zukunft einfach weg, nur was veranlasst fotografen solche "beobachtungen" zu posten - womit wir wieder bei unserem freddy beginn wären.

      es ist mir gelungen mit einem 24-70 und einer D-800 ein noch schlechteres bild zu machen als mit dem gleichen objektiv an einer D-700 ?

      :bravo:

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    • myLens schrieb:

      das messen von photonen und die darstellungen der messergebnisse sind doch vorgänge, die physikalischen gesetzen und mathematischen algorithmen folgen - würde ein objektiv eine rasterung aufweisen liesse ich mich ja breit schlagen .. nur das wäre mir neu


      Ich hatte die D800 leider noch nicht in der Hand, aber nach all dem, was ich bisher gelesen habe, dürftest du hier mit "messen" genau das richtige Wort gewählt haben, um das es in Wahrheit geht: Wenn ich genauer messe, fallen mir auf einmal Fehler auf, die ich vorher nicht gesehen habe.

      Wenn ich also mit der D800 das gleiche mache wie bisher sagen wir einmal mit einer D700 (Bilder in der gleichen Ausgabe-Größe), dann werden bessere Ergebnisse rauskommen. Wenn ich aber sage: hey, mit der D800 kann ich 16-Bogen-Plakate produzieren oder einen Bildausschnitt auf die Ausgabegröße meiner bisherigen Gesamtbilder aufblasen, dann werde ich draufkommen, dass es neben der Auflösung (und den sonstigen Kameraspezifikationen) noch andere Faktoren gibt, die die Bildqualität wesentlich beeinflussen. Die gab es immer schon, aber bei entsprechend genauer Messung und anschließend hoher Vergrößerung sieht man sie halt dann mehr.
    • thx wolfi !
      ja und klar sieht man dann andere fehler des systems oder falten im gesicht aber verwackelt bleibt verwackelt und verzeichnet bleibt verzeichnet und dunkle ecken bleiben dunkle ecken - da kann ja die auflösung des sensors ja nichts dafür oder dagegen.

      also ich wüsste jetzt nicht, was mein 24-70 2.8 an einer D-700 besser macht als einer D-800 - dort ist es ja von manchen als "untauglich" für die D-800 eingestuft.

      :kaffee:
    • ihr habt beide recht:

      webwolfi schrieb:

      Wenn ich also mit der D800 das gleiche mache wie bisher sagen wir einmal mit einer D700 (Bilder in der gleichen Ausgabe-Größe), dann werden bessere Ergebnisse rauskommen.
      stimmt. bildqualitaet ist immer das produkt aus mehreren elementen - objektiv, sensor, etc. verbesserst du ein element in der gleichung - zb den um ca. 75% hoeher aufloesenden sensor der 800 vs 700 - dann wird das endergebnis immer besser sein. (aber nicht um 75% besser in diesem beispiel da eben die anderen elemente limitierenden faktor ausmachen.)

      myLens schrieb:

      ja und klar sieht man dann andere fehler des systems oder falten im gesicht aber verwackelt bleibt verwackelt und verzeichnet bleibt verzeichnet und dunkle ecken bleiben dunkle ecken - da kann ja die auflösung des sensors ja nichts dafür oder dagegen.
      im prinzip ja. wenn man sich das ergebnis aber - wie auch ww erwaehnt hat - in ausreichender groesse (zb 100%) ansieht (pixel peeping) - dann wird ein hoeher aufloesender sensor auch etwaige schwaechen des systems deutlicher sichtbar machen.
      als beispiel: zeigt ein objektiv an einer stelle unschaerfen die halb so breit wie ein pixel einer D700 ist wirst du das in einem D700 bild ueberhaupt nicht sehen, an einer d800 bei 100% jedoch wird man an dieser stelle jedoch sehr wohl eine verschlechterung der bildqualitaet merken, und der 75% sensorbedingte aufloesungsvorsprung verringert sich.

      myLens schrieb:

      thx wolfi !
      also ich wüsste jetzt nicht, was mein 24-70 2.8 an einer D-700 besser macht als einer D-800 - dort ist es ja von manchen als "untauglich" für die D-800 eingestuft.
      untauglich ist es wohl nicht - was wahrscheinlich gemeint ist: wenn du mit der gleichen ausgabegroesse wie mit deiner d700 arbeitest wirst du immer bessere bilder mit einer d800 bekommen. wenn du aber zb basierend auf der um ca 75% hoeheren aufloesung nun um 75% groesser drucken willst wirst du bei gewissen brennweitenbereichen und blenden tlw deutliche aufloesungsabstriche (zb in randbereichen) bedingt durch das objektiv machen muessen. ggfalls koennen faktoren wie technik, verwackeln, vibrationen etc noch dazukommen.
    • myLens schrieb:

      nadjap schrieb:

      Was allerdings noch bei der D800 dazu kommt, ist, dass manche Objektive im FX-Format halt noch zusätzlich Schwächen am Rand und in den Ecken zeigen - fällt aber nur dann wirklich ins Gewicht, wenn man groß ausbelichten lassen will und wieder die 36 MP voll ausnutzen will.


      Das mit dem Rand und den Ecken hab ich jetzt schon circa 5 mal gelesen (immer vom selben autor) - was soll das mit der D-800 jetzt genau zu tun haben ? darf ich ein beispielfoto sehen ?
      ein objektiv das verzeichnet, oder "schwächen" zeigt, zeigt diese nur auf D-800 sensoren oder kann man das mit einem manfrotto dreibein kompensieren oder nützt das wiederrum nur bis zu 14 MPixel ? mich würde die logik interessieren, die hinter derartigen beobachtungen stecken solll bzw. "das metier" in dem solches augenscheinlich wird (ist es rauch oder hohe luftfeuchtigkeit oder auch die drau ?).
      wenn ein objektiv verzeichnet, sollte dieser effekt doch in gleichem masse auch bei kleinerer auflösung vorhanden sein - es sei denn der sensor wäre nicht plan aber das wird sony doch schon irgendwie bewerkstelligt haben auch wenn deren akkus ein bisschen heissblütig waren.

      ....


      Hier wurde ich definitiv mißverstanden. Meine Antwort bezog sich auf den Vergleich D7000 / D800 von Webwolfi.
      Manche Objektive, die auf DX noch ziemlich fehlerfrei abbilden, zeigen auf FX (und da nicht nur auf der D800, sondern auch auf der D3/D700) eben Schwächen am Rand. Ich empfehle dir z.B. Tests diverser Objektive (z.B. 70-200 VR alte Version) auf photozone.de anzusehen, einmal das Ergebnis auf DX, einmal auf FX - und du wirst entsprechendes bestätigt finden.
    • darum ging's mir auch ein wenig, auch wenn ich in meinem Posting den Rand explizit ausgenommen habe.

      Dass Objektive (vor allem bei bestimmten Brennweiten und Blenden) am Rand ihre Schwächen haben, ist ja nichts Neues. Wenn die D800 diese Fehler nun genauer abbildet, dann muss man einfach mit einem Faktum umgehen, das ist aber keine Schwäche der D800.

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