Ich verfolge die Diskussion um die Freigabe des Gewerbes nun doch schon einige Zeit und möchte dazu auch einige meiner Gedanken anfügen.
Ich denke, dass die Fotografie ein freies Gewerbe werden wird ist unaufhaltbar - es ist nur mehr eine Frage der Zeit - und allzu lange wird es wohl nicht mehr dauern.
Als Berufsfotograf ist mir sehr wohl bewusst, dass sich dadurch einiges ändern wird - manches zum Negativen - aber ich denke so einiges mehr zum Positiven.
Es werden natürlich viele neue Fotografen das Gewerbe anmelden und dadurch den Markt beleben - das wird für so Einige die sich in den letzten Jahren nicht weiter entwickelten und die sich nur darauf verließen, grottenschlechte Schulfotos oder dergleichen für überhöhte Preise zu verkaufen, das AUS bedeuten - die Jenigen die sich ständig weiter entwickelten, die kreativ sind im Entwickeln neuer Vertriebswege und die wirklich Qualität anbieten werden auch weiterhin ihren Platz auf dem Markt haben. Veraltete Meisterausbildungen die nur darauf abzielen möglichst viel Geld zu verdienen und die dann in Wirklichkeit Leute heranzüchten die nicht fit sind für einen offenen und modernen Markt werden verschwinden - was denke ich aber auf keinen Fall bedeutet, dass weniger Ausbildung und Weiterbildung in dieser Branche notwendig sein wird - ganz im Gegenteil - um in einem freien Markt zu bestehen wird wirkliches Können mehr gefragt sein als je zuvor - ob dieses Können selbst angeeignet ist oder durch Ausbildung erworben bleibt aber dann jedem selbst überlassen.
Natürlich werden es auch viele über den Preis versuchen - und Kunden die gute Arbeit nicht wertschätzen werden hier ihre Aufträge vergeben - für manche Dinge ist übermäßige Qualität aber auch gar nicht notwendig. Werbeagenturen werden einfachere Aufträge selbst abwickeln - Fotografen wurden hier ja schon lange keine mehr gebucht - hier bediente man sich ganz einfach der Stock-Agenturen.
Nach der Freigabe des Fotografen-Gewerbes wird sicher erst mal Verwirrung herrschen bei so manchem der jahrelang im selben Trott dahin arbeitete - jene die es verstehen sich zu differenzieren werden in kürzester zeit auch gut positioniert sein und weiterhin bestehen können - und natürlich werden nebenberufliche Fotografen um 200,- Euro Hochzeiten abwickeln - wenn dieser aber ernsthafte Qualität abliefern möchte, wird er in kürzester Zeit feststellen, dass das gar nicht möglich ist - aber manche Kunden haben auch wenig Geld und bekommen so die Chance um etwas weniger Geld auch Fotos von ihrer Hochzeit zu bekommen - wer Qualität möchte wird auch in Zukunft den reellen Gegenwert dafür bezahlen müssen.
Es gibt in der Gegenwart so günstige Autos wie noch nie...z.B. Dacia...trotzdem wurden z.B. im Vorjahr mehr Luxusautos verkauft als je zuvor - ähnlich wird es auch in der Fotografie sein - mit Massenware wie Schulfotos wird man sich keine goldenen Nase mehr verdienen können....warum auch, der große Meister braucht man für solche Dinge nicht zu sein...Wer Qualität abliefert, kreativ ist und unternehmerisch geschickt wird sich um einen Preisverfall wohl keine Sorgen machen müssen - weil er sich an einem Preiskampf um Schul oder Hochzeitsfotos gar nicht beteiligt - sondern durch Leistung und Qualität sich davon deutlich differenziert.
Wie gesagt...sind nur meine Gedanken dazu....
LG
Ich denke, dass die Fotografie ein freies Gewerbe werden wird ist unaufhaltbar - es ist nur mehr eine Frage der Zeit - und allzu lange wird es wohl nicht mehr dauern.
Als Berufsfotograf ist mir sehr wohl bewusst, dass sich dadurch einiges ändern wird - manches zum Negativen - aber ich denke so einiges mehr zum Positiven.
Es werden natürlich viele neue Fotografen das Gewerbe anmelden und dadurch den Markt beleben - das wird für so Einige die sich in den letzten Jahren nicht weiter entwickelten und die sich nur darauf verließen, grottenschlechte Schulfotos oder dergleichen für überhöhte Preise zu verkaufen, das AUS bedeuten - die Jenigen die sich ständig weiter entwickelten, die kreativ sind im Entwickeln neuer Vertriebswege und die wirklich Qualität anbieten werden auch weiterhin ihren Platz auf dem Markt haben. Veraltete Meisterausbildungen die nur darauf abzielen möglichst viel Geld zu verdienen und die dann in Wirklichkeit Leute heranzüchten die nicht fit sind für einen offenen und modernen Markt werden verschwinden - was denke ich aber auf keinen Fall bedeutet, dass weniger Ausbildung und Weiterbildung in dieser Branche notwendig sein wird - ganz im Gegenteil - um in einem freien Markt zu bestehen wird wirkliches Können mehr gefragt sein als je zuvor - ob dieses Können selbst angeeignet ist oder durch Ausbildung erworben bleibt aber dann jedem selbst überlassen.
Natürlich werden es auch viele über den Preis versuchen - und Kunden die gute Arbeit nicht wertschätzen werden hier ihre Aufträge vergeben - für manche Dinge ist übermäßige Qualität aber auch gar nicht notwendig. Werbeagenturen werden einfachere Aufträge selbst abwickeln - Fotografen wurden hier ja schon lange keine mehr gebucht - hier bediente man sich ganz einfach der Stock-Agenturen.
Nach der Freigabe des Fotografen-Gewerbes wird sicher erst mal Verwirrung herrschen bei so manchem der jahrelang im selben Trott dahin arbeitete - jene die es verstehen sich zu differenzieren werden in kürzester zeit auch gut positioniert sein und weiterhin bestehen können - und natürlich werden nebenberufliche Fotografen um 200,- Euro Hochzeiten abwickeln - wenn dieser aber ernsthafte Qualität abliefern möchte, wird er in kürzester Zeit feststellen, dass das gar nicht möglich ist - aber manche Kunden haben auch wenig Geld und bekommen so die Chance um etwas weniger Geld auch Fotos von ihrer Hochzeit zu bekommen - wer Qualität möchte wird auch in Zukunft den reellen Gegenwert dafür bezahlen müssen.
Es gibt in der Gegenwart so günstige Autos wie noch nie...z.B. Dacia...trotzdem wurden z.B. im Vorjahr mehr Luxusautos verkauft als je zuvor - ähnlich wird es auch in der Fotografie sein - mit Massenware wie Schulfotos wird man sich keine goldenen Nase mehr verdienen können....warum auch, der große Meister braucht man für solche Dinge nicht zu sein...Wer Qualität abliefert, kreativ ist und unternehmerisch geschickt wird sich um einen Preisverfall wohl keine Sorgen machen müssen - weil er sich an einem Preiskampf um Schul oder Hochzeitsfotos gar nicht beteiligt - sondern durch Leistung und Qualität sich davon deutlich differenziert.
Wie gesagt...sind nur meine Gedanken dazu....
LG