Ringblitz?

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    • Muecke schrieb:


      Jodoform schrieb:

      Der hier vieldiskutierte fotograf verzichtet auf die augen und betont mit seiner beleuchtung die form. Dadurch hebt er sich etwas von der masse ab. Aber spannungslosigkeit durch weichzeichnerei und verschönerei hebt das wieder etwas auf. Wodurch seine bilder auf mich nicht besonders wirken. Hat man 3 seiner bilder bewundert hat man alle gesehen. Vermutlich wird er viel portraitkunden haben und durch solide arbeit gut verdienen. sss
      Mücke, das ist sowas von falsch und inkompetent. Du hast dir offenbar nur ein paar Bilder dieser einen Serie angeschaut, sonst nichts. Für diese eine Serie mag dein Kommentar vielleicht noch passen. Ich weiß wie Olaf arbeitet und du kannst sicher sein, dass jeder Millimeter, jede noch so kleine Geste, genau so ist wie er das in seinem Konzept hatte. Erwi Olaf wurde aber gerade dafür bekannt, dass er "verunstaltete" (fast hässliche) Persoen in extremen Kostümen und Posen in Szene gesetzt hat.

      Ein paar Beispiele:

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      Man sollte sich mit einem Künstler schon etwas beschäftigen, bevor man solche Pauschalurteile von sich gibt. Aber schreiben ohne eine Ahnung zu haben hat ja System.

      LG,
      Gerhard
    • lumenesca schrieb:

      Muecke schrieb:


      Jodoform schrieb:

      Der hier vieldiskutierte fotograf verzichtet auf die augen und betont mit seiner beleuchtung die form. Dadurch hebt er sich etwas von der masse ab. Aber spannungslosigkeit durch weichzeichnerei und verschönerei hebt das wieder etwas auf. Wodurch seine bilder auf mich nicht besonders wirken. Hat man 3 seiner bilder bewundert hat man alle gesehen. Vermutlich wird er viel portraitkunden haben und durch solide arbeit gut verdienen. sss
      Mücke, das ist sowas von falsch und inkompetent. Du hast dir offenbar nur ein paar Bilder dieser einen Serie angeschaut, sonst nichts. Für diese eine Serie mag dein Kommentar vielleicht noch passen. Ich weiß wie Olaf arbeitet und du kannst sicher sein, dass jeder Millimeter, jede noch so kleine Geste, genau so ist wie er das in seinem Konzept hatte. Erwi Olaf wurde aber gerade dafür bekannt, dass er "verunstaltete" (fast hässliche) Persoen in extremen Kostümen und Posen in Szene gesetzt hat.

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      Man sollte sich mit einem Künstler schon etwas beschäftigen, bevor man solche Pauschalurteile von sich gibt. Aber schreiben ohne eine Ahnung zu haben hat ja System.

      LG,
      Gerhard

      Bei den von dir verlinkten bildern verzichtet der fotograf auf die augen und betont durch die beleuchtung die form. Ferner hebt er durch die weichzeichnerei die spannung etwas auf. Nichts anderes hab ich geschrieben. Ich habe mich natürlich auf die hier verlinkten portraits bezogen. Ist doch logo oder? Wegen seiner arbeitsweise sind seine sonstigen bilder für mich nicht betrachtenswert. Was er auch macht, es ist alles zu lau und könnte viel spannender sein. Und das die gesten dem konzept entsprechen ist was normales, wäre das nicht so wäre das ein trauriges kapitel. Wenn dir das gefällt ist das ok. Aber über jemanden der davon nicht besonders begeistert ist etwas wie ohne ahnung schreiben ist weniger ok. Ist mir aber egal. Und schreib bitte nicht noch einmal was von urteil. Denn meine meinung ist einfach nur meine meinung. Was jedem der durchschnittlich und überdurchschnittlich intelligent ist klar sein dürfte. :P sss
    • Muecke schrieb:


      Das fotografische handwerk ist watscheneinfach, ausgenommen spezialgebiete. Das wesentliche ist das: Wie lege ich es an. Mach ich es spannend, herb, schräg oder einfach so wie die meisten es tun.


      Siehst, und da fängt das Schlamassel schon an. Wenn ich erstens wenig Ahnung hab was spannend oder langweilig ausmacht, wenn ich mit nicht einmal so richtig sicher bin, worin sich die unterschieden, spielt es "Bewußt Entscheiden" in diesem Theater nicht. Und selbst wenn ich mich zufälligerweise für etwas nicht komplett Unbrauchbares entscheide - was bei "So wie alle anderen" eher der Fall ist ist als bei "Kreativ und Anders" - habe ich schon das nächste Problem: Wie setzte ich es um? Solange Licht und Bildaufbau nur große kosmische Zufälle in meinen Bildern sind, werden meine Pläne und Intentionen nur eine Nebenrolle spielen. Deshalb kiefle ich fröhlich und fidel an uninspirierter Massenware herum um ein wenig das Handwerk zu erlernen. Da fällt es mir leicht, meine wundersamen Werke mir dem Rest zu vergleichen. Und solange ich keine hübschen und omatauglichen Postkarte zusammenbringe, muß ich mich nicht wirklich um die Kreativtät kümmern. Gut gewollt und schlecht gekonnt bringt auch nichts.

      Jo
    • lumenesca schrieb:

      @Mücke die Letzte: Das ist das große Problem in der Kommunikation. Das was logo ist oder nicht bestimmt der Leser, nicht der Schreiber. Dem bist du nicht gewachsen.

      Du wirst kindisch! Ich schreibe was über einen fotografen, dem setzt du nichts Inhaltlich vernünftiges entgegen. Weil du das nicht zuwegen bringst befasst du dich mit mir, versuchst mich zu beleidigen und kannst das auch nicht. Denke, dass du meinen argumenten hilflos gegenüber stehst. Noch was: Der von dir so geschätzte fotograf arbeitet bei jedem thema mit der gleichen gestaltung und technik. Wie ein schauspieler, der nicht von lustig auf traurig umschwenken kann und der trauriges so rüberbringt, dass im publikum gelacht wird. Schräge fotos mit unorthodoxen modellen bringt der Heinz Reicher aus Graz wesentlich besser rüber. Obwohl er kein international bekannter fotograf ist, sondern ein guter ecklokalbetreiber der nebenher fotografiert. sss
    • Jodoform schrieb:

      Muecke schrieb:


      Das fotografische handwerk ist watscheneinfach, ausgenommen spezialgebiete. Das wesentliche ist das: Wie lege ich es an. Mach ich es spannend, herb, schräg oder einfach so wie die meisten es tun.


      Siehst, und da fängt das Schlamassel schon an. Wenn ich erstens wenig Ahnung hab was spannend oder langweilig ausmacht, wenn ich mit nicht einmal so richtig sicher bin, worin sich die unterschieden, spielt es "Bewußt Entscheiden" in diesem Theater nicht. Und selbst wenn ich mich zufälligerweise für etwas nicht komplett Unbrauchbares entscheide - was bei "So wie alle anderen" eher der Fall ist ist als bei "Kreativ und Anders" - habe ich schon das nächste Problem: Wie setzte ich es um? Solange Licht und Bildaufbau nur große kosmische Zufälle in meinen Bildern sind, werden meine Pläne und Intentionen nur eine Nebenrolle spielen. Deshalb kiefle ich fröhlich und fidel an uninspirierter Massenware herum um ein wenig das Handwerk zu erlernen. Da fällt es mir leicht, meine wundersamen Werke mir dem Rest zu vergleichen. Und solange ich keine hübschen und omatauglichen Postkarte zusammenbringe, muß ich mich nicht wirklich um die Kreativtät kümmern. Gut gewollt und schlecht gekonnt bringt auch nichts.

      Durch tuing lernst du das mit links. Stell dir eine aufgabe die für dich nicht alltäglich ist und arbeite daran bis du damit zufrieden bist. Spannung entsteht durch inhaltliche gegensätze wie eine schöne und ein biest oder formal durch kontraste, dreiecke, stehende schräge, oben dunkel unten hell und und und. Dein bauchgefühl möge dich führen. Oder hast du keines? sss
    • zurück zum Thema:

      man kann den Ringblitz ja nicht nur als Haupt- oder Effektlicht einsetzen...

      Völlig unterschätzt ist seine Einsatzmöglichkeit als relativ schattenfreies Fülllicht.

      Das heißt mit dem relativ herunter geregelten Ringblitz erzeuge ich jene Helligkeit, die ich in den Schattenbereichen des durch andere Lichtquellen geformten Bildes haben will. Die Alternativen dazu sind nämlich alle recht unhandlich: große Schirme hinter der Cam oder große Reflektoren, durch die durch fotografiert wird. Die Reflexion in den Augen bleibt als (meist erwünschter) Nebeneffekt.
    • webwolfi schrieb:

      zurück zum Thema:

      man kann den Ringblitz ja nicht nur als Haupt- oder Effektlicht einsetzen...

      Völlig unterschätzt ist seine Einsatzmöglichkeit als relativ schattenfreies Fülllicht.

      Das heißt mit dem relativ herunter geregelten Ringblitz erzeuge ich jene Helligkeit, die ich in den Schattenbereichen des durch andere Lichtquellen geformten Bildes haben will. Die Alternativen dazu sind nämlich alle recht unhandlich: große Schirme hinter der Cam oder große Reflektoren, durch die durch fotografiert wird. Die Reflexion in den Augen bleibt als (meist erwünschter) Nebeneffekt.

      Der ringblitz hat vor und nachteile. Sein wesentlicher vorteil ist die mobilität. Nachteil: Weil er dem motiv sehr nahe ist und bekanntlich das licht im quadrat der entfernung abnimmt wird bei motiven mit "Tiefe" der vorderste motivteil viel heller als weiter entferntes. Meist ist das die nase die dem objektiv am nächsten ist. Wenn nur gering aufgehellt wird, ist das problem nicht so groß. Ist starke leistung erforderlich bringt ein weit hinter dem fotografen plazierter großer schirm ein viel besseres (Gleichmäßigeres) ergebnis. Wegen dem problem des lichtabfalles in der tiefe ist der ringblitz als hauptlicht oft keine gute wahl. Die spiegelung des ringblitzes mitten im auge gefällt mir nicht so besonders. Eine nichtringförmige spiegelung neben der pupille empfinde ich als schöner. sss
    • lumenesca schrieb:

      Muecke schrieb:

      bekanntlich das licht im quadrat der entfernung abnimmt
      In diesem Kontext ist das falsch. Diese Formel gilt für einen (idealen) Kugelstrahler. Ein Ringblitz ist das nicht, deshalb ist die Lichtabnahme bei weitem nicht so drastisch.Die formel gilt für licht. Ich habe dereinst in physik gelernt, dass die heligkeit in 2 m entfernung von einer lichtquelle um 1LW (Blende) geringer ist als in 1m. Ich glaube nicht, dass sich die gesetze der physik durch die verwendung einer anderen lichtquelle ändern. Im lehrbuch für beleuchtungstechniken des Jost Marchesi steht das auch so. Ist ja möglich, dass der an der uni sowas lehrende unsinn verzapft und du recht hast. Ich hab einmal einen versuch mit ringblitz gemacht. Weil ich aus kurzer entfernung portraitiere waren die nasen um vieles heller als die ohren. Deshalb verzichte ich auf den ringblitz und verwende obwohl unpraktischer lieber andere lichtquellen. Bei dem Olaf seinen portraits wird das problem der hellen nasen offenbar. Da sieht man was die zusätzliche verwendung eines ringblitzes ausmacht. Ist nicht mein ding. Wem aber aus dem bild herausleuchtende nasen gefallen, für den ist der ringblitz 1. wahl. Natürlich muss man bei der berechnung der entfernung kalkulieren, dass ein teil des lichtes vom reflektor kommt und für den teil die entfernung blitzrohr-reflektor-motiv gilt. Gegenüber einem punktlicht bzw. kugelstrahler bringt das eine minimale abfederung des negativen effektes. Weil minimal sind die nasen des Olaf nur minimal dunkler als bei der verwendung eines kugelstrahlers. Was mich maximal stört. sss
    • @Muecke

      ist schon klar, dass es Situationen gibt, in denen der Ringblitz nicht reicht und es der große Schirm sein muss. Dass der Vordergrund heller ausgeleuchtet ist als der Hintergrund ist ja meist durchaus erwünscht, in deinem Nasen-Ohren Beispiel hast du natürlich recht, aber wenn du so nahe ran gehst, hast du noch zusätzliche Probleme, wie Die große Gefahr von Fett-Puder-Nasenabdrücken auf der Linse. :)

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