BMWFJ - Meisterprüfungspflicht soll entfallen

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]


      alt: Über §19 GewO konnte man schon bisher mit Geld und Vitamin B das Vollgewerbe bekommen, nur wurde bisher die Tätigkeit als Pressefotograf alleine noch nicht als Berufspraxis anerkannt, und man musste tricksen, betteln oder schmieren. Bis vor kurzem wurde es auch toleriert, dass Pressefotografen gelegentlich im Vollgewerbe tätig waren.
      Falsch. Die einschlägige Berufspraxis hat mit dem individuellen Befähigungsnachweis nach § 19 GewO nichts zu tun. Es handelt sich hiebei um zwei völlig unterschiedliche Möglichkeiten einen Berufszugang ohne Meisterprüfung zu erhalten.
      neu: Jetzt "schenkt" man den Pressefotografen (die nun auch B2B offiziell dürfen) einfach den Nachweis der "facheinschlägigen Tätigkeit". Drei Jahre müssen sie trotzdem investieren und auf das Vollgewerbe warten. Beim Übertritt werden die Kämmerer auch noch versuchen, eine Hürde einzubauen, wnigstens rechne ich damit.
      Falsch, das wurde auch nie so kommuniziert! Für B2B entfallen alle Voraussetzungen! Bei B2C bleiben die Voraussetzungen, entfallen aber automatisch nach drei Jahren Tätigkeit im B2B Geschäft.
      alt: Künstler konnten in der Fotografie keine "gewerblichen" Auftragsarbeiten annehmen.
      Falsch: Natürlich dürfen Künstler Aufträge annehmen, allerdings muss es sich um Aufträge künstlerischer Arbeit handeln. Es gibt kein Gesetz, das Auftragskunst verbietet.
      neu: Nichts wird sich ändern. Erst mit Gewerbschein und nach 3 Jahren darf ein Künstler arbeiten - ein absolutes no-go!
      Falsch: ein Künstler darf als Künstler wie jetzt auch immer arbeiten. Schon derzeit erhält ein künstlerisch tätiger Fotograf nach fünf Jahren Praxis den Vollgewerbeschein ohne weitere Prüfung (das wird auch von der Innung anerkannt, die spricht sich in solchen Fällen nicht dagegen aus, wenn er wirklich tätig war - dass das bei den Behörden auch durchgeht, beweisen mir persönlich bekannte Einzelfälle). In Zukunft erhält ein Künstler sofort den Vollgewerbeschein mit Einschränkung auf B2B und nach drei Jahren Praxis automatisch den uneingeschränkten.

      alt: Hobbyfotografen erhielten böse Brieflein von der Innung, wenn sie etwas anboten, das einem Auftrag ähnlich war.
      Natürlich wird sich hier nichts ändern und hier darf sich auch nichts ändern. Auch jedes freie Gewerbe wird illegal ausgeübt, wenn es nicht angemeldet wird!Wer ein Gewerbe ausübt ohne es anzumelden handelt illegal - das gilt für alle Gewerbe und insbesondere auch für alle freien Gewerbe! Also hier: Themenverfehlung
      ideal wäre: Keine bösen Briefe für Hobbyfotografen, die im Rahmen der Liebhaberei auch mal für Geld fotografieren wollen.
      Ja eh, alle woll ma Schwarzarbeiten..... Das ist hier nicht legal und sonst auch nicht.

      Wir alle wissen nicht, was genau kommt. Wir sind nicht der Gesetzgeber, das ist immer noch das Parlament. So wie beschrieben ist die Regelung, die besprochen wurde.

      Natürlich kann und soll man über alles diskutieren - und am leichtesten tut man sich, wenn man über etwas meckert, was man andere machen lassen musste, weil man es selbst nichteinmal im Ansatz zusammengebracht hätte, aber eines ist klar: Entweder du hast überhaupt nichts verstanden oder du belügst das Forum!

      lg Thomas

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von thomas_l ()

    • webwolfi schrieb:

      du hast Recht, alles Mutmaßungen, aber soweit ich es verstanden habe, kommt es nur darauf an, wer der Auftraggeber ist (der muss gewerblich sein), aber es ist völlig wurscht, ob er Blumentöpfe oder Omas fotografiert.
      Ja genau, so wurde es besprochen. B2B kriegen alle sofort ohne Prüfung - B2C kriegen die mit Ausbildung sofort und alle anderen nach drei Jahren B2B. That's it zusammengefasst. Wir hoffen, dass der Gesetzgeber nicht was anderes draus macht

      lg Thomas
    • thomas_l schrieb:

      Wir alle wissen nicht, was genau kommt. Wir sind nicht der Gesetzgeber, das ist immer noch das Parlament. So wie beschrieben ist die Regelung, die besprochen wurde.

      Natürlich kann und soll man über alles diskutieren - und am leichtesten tut man sich, wenn man über etwas meckert, was man andere machen lassen musste, weil man es selbst nichteinmal im Ansatz zusammengebracht hätte, aber eines ist klar: Entweder du hast überhaupt nichts verstanden oder du belügst das Forum!

      lg Thomas


      Ich würde mich ja tierisch freuen, wenn ich überall falsch liegen würde. Ich wette aber mit Dir sogar gerne um einen Kasten Bier, dass es noch zu der einen oder anderen Überraschung kommen wird.

      Um blauäugig alles glauben zu können, was in die Hand hinein versprochen wird, wurde ich bereits zu oft von Politikern belogen und betrogen. Kalt lächelnd sagen sie Dir dann ins Gesicht, dass sich eben die Voraussetzungen geändert hätten, und was weiss ich sonst noch. Schlimmstenfalls rotieren ein paar Posten, und alle schieben es auf den bösen Vorgänger, und das Spiel beginnt von Neuem.

      Wir werden ja in einem Jahr, oder vorher, wissen, wer von uns letztlich das Forum belogen hat. Sollte ich Unrecht behalten, freue ich mich selbst darüber dann am meisten.

      Aber vergiss bitte nicht, wir sind in Österreich. Alles ist möglich, Nix ist fix.

      :teuflisch:
    • thomas_l schrieb:

      Hallo!

      a) was du über die geltende Rechtslage schreibst, ist falsch - da wird sich auch nichts anderes herausstellen
      b) was kommt, wissen wir erst, wenn es beschlossen ist - aber anderen etwas Falsches zu unterstellen ist nicht akzeptabel

      lg Thomas


      Du bist als Rechtsanwalt tätig, habe ich gehört. Warum hast Du seinerzeit diesen Beruf ergriffen - um Chancen zu ergreifen, oder pessimistisch zu resignieren? Wenn Bürger auf ihre Grundfreiheiten ein Mal verzichten, können diese Rechte schon langfristig als verloren gelten.

      Beim ersten Windhauch in Verhandlungen umzufallen, also wenn Steindl und Matznetter argumentativ kurz eben mal fur... , war der Sache nur bedingt dienlich. Aber vielleicht auch typisch österreichisch - nehmen wir halt das, was wir kriegen können. Dankeschööön.

      "Indigniados" gibt es leider in Österreich keine. Hier gibt es aber Leute, die sich von ihren Politikern auf den Kopf sch... lassen, und sich dann bei ihnen noch für den schönen, weichen Hut bedanken.

      Das wars auch schon. Ich werde das jetzt nicht breit treten, sonst freuen sich nur die mitlesenden Grubenhunde der Innung.

    • newbee schrieb:

      Beim ersten Windhauch in Verhandlungen umzufallen, also wenn Steindl und Matznetter argumentativ kurz eben mal fur... , war der Sache nur bedingt dienlich. Aber vielleicht auch typisch österreichisch - nehmen wir halt das, was wir kriegen können. Dankeschööön.


      ich glaube, in solchen Fragen wird es nie Einigkeit geben. Eine typische Fundi-Realo-Situation.

      Wollen wir auf 100% beharren, weil wir im Recht sind, oder jetzt einmal die momentan machbaren 80% nehmen?
      Gestalten wir eine sich abzeichnende (wenn auch nicht voll zufriedenstellende) Lösung so weit wie möglich mit, oder lehnen wir sie einfach aus Prinzip ab und verlieren dadurch einen eventuell möglichen Einfluss auf das was raus kommt?

      (Bitte das "wir" nicht falsch verstehen, ich gehöre nicht zu den Verhandlern.)
    • webwolfi schrieb:

      Wollen wir auf 100% beharren, weil wir im Recht sind, oder jetzt einmal die momentan machbaren 80% nehmen?
      Gestalten wir eine sich abzeichnende (wenn auch nicht voll zufriedenstellende) Lösung so weit wie möglich mit, oder lehnen wir sie einfach aus Prinzip ab und verlieren dadurch einen eventuell möglichen Einfluss auf das was raus kommt?
      ...also im Zweifelsfall sicher mal den berühmten "Spatz in der Hand" nehmen und sobald der gelandet ist kräftig weitermotzen, um daraus eine Taube zu basteln. 8)

      Eine völlige Freigabe wäre sicher das Optimum gewesen, aber ich bedanke mich bei Leuten wie Thomas: "Es wurde zumindest ETWAS erreicht - und nach näherem Hinschauen und Durchlesen ist es vielleicht gar nicht mehr sooooo mies."

      ...weil,

      ...nach 3 Jahren ists für einen Pressefotografen auch durch und er kann werken, wo eigentlich eh keiner werken mag, nämlich auf Hochzeiten und Schulfotografie sowie direkter PRIVATER Auftrags-Fotografie. (...und das sind eigentlich Bereiche, wo man mehr zu VERLIEREN, als zu GEWINNEN hat)

      ...und durch die "Business to Business"-Freigabe an die Pressefotografen ist eigentlich vom ersten Tag an ein Rahmen da, in dem eigentlich jedes Projekt abseits der oben genannten "Klassiker" verwirklicht werden kann, ohne in die Illegalität gehen zu müssen.

      Ich schimpf zwar gern manchmal hier wie ein Rohrspatz - aber hier einmal ein herzliches "DANKE !" an die Leute, die sich eingesetzt haben und die von webwolfi zitierten 80% erreicht haben.
    • Ich möchte auch einmal meine Meinung und meine Erfahrungen mit Euch teilen.

      Vor 1 1/2 Jahren wollte ich nach Österreich umziehen und natürlich meinen Beruf hier ausüben. In Österreich muss ein Gewerbe als Fotograf angemeldet werden. Also habe ich ein Gutachten mit einem Fachgespräch gemacht und mit den notwendigen Papieren bei der Behörde eingereicht.

      Das war der Anfang.

      Zuerst kam eine Aufforderung zur Stellungnahme. Meine Schule war ein technisch-ökonomisches Lyzeum und ich habe die kaufmännische Ausbildung. Das ist bezweifelt worden. Das Gutachten wurde auch bezweifelt. Es wurde geschrieben, dass sie auch die Praxis nicht anerkennen, weil ich keine Fotoausbildung habe. Briefe gingen hin und her.

      Nach einem Jahr wurde ich abgelehnt. NICHTS was ich in meiner Heimat gemacht habe ist gut genug für Österreich. Ich
      habe ALLES getan was sie verlangt haben, aber sie haben ALLES gestrichen. Auch das Geld für Gutachten und Einreichung war für NICHTS.

      Ist das gerecht? Sind Fotografen aus Österreich alle besser als ich?

      Ich bin traurig und zornig: Der Österreichische Staat zwingt mich dazu dass ich die Firma in meiner Heimat habe und dort Steuer zahle. Ich habe es komplizierter und Österreich bekommt kein Geld. Ist DAS die gelobte Lösung des Problems?

      Ich beobachte genau die Entwicklung bei der Freigabe. Ich frage mich warum die Berufsfotografen so viel ANGST haben
      vor Knipsern wenn sie so gut sind und ihre sichere Position haben. Waren die vielen Jahre nicht genug um eine sichere Stellung aufzubauen im Markt?

      In der ganzen Welt ist Fotografie ein freies Gewerbe, und die die Welt dreht sich weiter. Die KUNDEN sollen entscheiden welche Fotos sie besser finden und kaufen wollen. Die Regierung macht aber aus den Kunden IDIOTEN die nicht entscheiden dürfen was sie wollen. Nicht ein Gesetz soll entscheiden was Kunden schön finden sollen, die haben eigene Wünsche und einen eigenen Kopf und Geschmack um zu entscheiden! Kunden nehmen den Fotografen wenn sie seine Fotos gut finden und nicht wegen seiner Prüfung.

      Ihre Fotos zeigen ihr Können, die beste Visitenkarte und Werbung für alle Fotografen ist das Endprodukt - das FOTO!


      Meine laut gedachten Gedanken zu dem neuen Kompromiss:

      1. Ich darf weiter keine Fotos machen, weil ich nicht interessiert an B2B Fotos bin, ich mache mehr Fotos für Endkunden.

      2. Ich muss drei Jahre warten bevor - was? Ich werde vielleicht weiter kein Vollfotograf sein können weil ich zu wenig B2B fotografiert habe?

      3. Warum darf ich als zukünftiger Fotodesigner High End B2B Kunden bedienen, aber kein Passfoto oder Portrait machen? Wie gross ist das Risiko bei 7 Euro Passfoto oder 100 Euro Portrait Session, wenn ich doch 100.000 Euro Kampagnen machen kann? Und Jeder Automat und jede Studentin im Schnell-Labor darf das? Bitte kann mir das einer erklären?

      4. Wie kann es plötzlich sein dass alle Pressefotografen mit drei Jahren Beruf plötzlich Erfahrung mit Studiolicht und Sessions haben? Auch Knipser können diese Erfahrung haben - oder auch nicht, wo ist der Unterschied? Nur drei Jahre Kammerbeitrag? Wo ist jetzt der Schrei nach Qualität? Bitte nicht böse sein liebe Pressefotografen. Aber die Argumente sind einfach nur lächerlich!


      Die ganze Freigabe kann frischen Wind bringen, kreative Köpfe, bessere Auswahl, aber nur die ganze Freigabe. Jeder Fotograf muss an seiner Leistung arbeiten, sein Bestes geben um auf dem Markt Erfolg zu haben. Österreichs Fotografen
      können auf einen neuen Level kommen, nach einiger Zeit bleiben die Besten auf dem Markt, die voll "dabei" sind. Aber vielleicht wollen das gar nicht alle. Aber Leistung ist notwendig um zu überleben, auf einem gesunden Markt. Die Preise regeln sich selbst und gute Fotografen können immer viel verlangen. Fotografie ist wie jedes andere Business auch.

      Bitte nicht böse sein, aber ich musste es einmal sagen. ich wünsche mir dass die Energie in Fotos geht, statt in Diskussionen. Ich bin dankbar dass diskutiert wird. Ich hoffe es wird sich auch wirklich etwas ändern das allen etwas bringt.


      Liebe Grüße,
      Benowski


      :)
    • Benowski schrieb:

      Ich bin traurig und zornig: Der Österreichische Staat zwingt mich dazu dass ich die Firma in meiner Heimat habe und dort Steuer zahle. Ich habe es komplizierter und Österreich bekommt kein Geld. Ist DAS die gelobte Lösung des Problems?
      Zuerst einmal +1 und :daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch: für deinen Artikel

      Ich kann dir als gelernter Österreicher (der sich auch grade auf die 3-Jahres-Ochsen-Tour begeben hat) nur folgende Antwort dazu geben....

      JA, das ist (für die Verantwortlichen hier) die Lösung, weil...

      1.) Die meisten kreativen Menschen freigeistig und ohne Grenzen und Einschränkungen denken

      2.) An der (politisch/wirtschaftlichen) Spitze der Fotografen-Pyramide in Österreich Menschen sitzen, die weder kreativ noch freigeistig sind und Angst haben, ihre Allmacht über einen altangestammten Macht-Bereich zu verlieren.

      3.) weil sehr viele der NEUEN FOTOGRAFEN eben alternativ wählen würden bei den Kammerwahlen und damit ihre Macht in einer weiteren Sparte des Kammersystems gebrochen würde auf kurz oder lang.

      Fazit (als Österreicher): Beitreten, abwarten, WÄHLEN GEHEN und a bissl Zivilcourage - dann ist auch dieser Anachronismus irgendwann einmal Geschichte - Demokratie ist halt manchmal auch etwas anstrengend

      By the way - ist eine Pressefotografen-Stimme gleich viel wert wie eine Berufsfotografen-Stimme bei der Kammerwahl oder bauens da auch eine Bremse ein :D ?????
    • Michael Rothauer schrieb:

      By the way - ist eine Pressefotografen-Stimme gleich viel wert wie eine Berufsfotografen-Stimme bei der Kammerwahl oder bauens da auch eine Bremse ein :D ?????
      Sie ist gleich viel wert, aber bisher haben sie das nicht gemerkt.... jetzt haben es mehrere gemerkt

      Das Ziel muss sein, dass auch noch der Rest an Beschränkungen fällt. Der Pressefotograf als Unterkategorie soll ohnehin jetzt schon de facto abgeschafft werden.

      Und ein Hinweis erscheint mir noch wesentlich: ein ganz großer Teil des Problems ist, dass fragwürdige Entscheidungen der Gewerbebehörden erster Instanz nicht bekämpft wurden. Schon das derzeit gültige Gesetz ist freier, als es die Behörden angewendet haben. Aber solange sich niemand beschwert, wird das auch nicht abgestellt.

      lg Thomas
    • Benowski schrieb:

      Ich bin traurig und zornig: Der Österreichische Staat zwingt mich dazu dass ich die Firma in meiner Heimat habe und dort Steuer zahle. Ich habe es komplizierter und Österreich bekommt kein Geld. Ist DAS die gelobte Lösung des Problems?


      zuerst mal: ich schätze deine fotos ;)

      aber:
      österreich hat dich in keinster weise gezwungen, aus deinem heimatland auszuziehen um in österreich zu leben.
      das war deine freie entscheidung.
      somit musst du aber nun mal auch die in österreich geltenden gesetze und "spielregeln" beachten

      ps:
      also falls du in österreich wohnst (und es somit dein lebensmittelpunkt ist) und im eu-ausland eine firma hast,
      so darfst du NICHT in österreich fotogrfafische aufträge ausführen.
      dazu müsstest du eine niederlassung in Ö gründen

      ach ja, und einmal darfst du raten, was du dazu brauchst ;)

      ps2:
      die flat tax in deinem heimatland ist eh viel gescheiter 8)
    • Benowski schrieb:

      4. Wie kann es plötzlich sein dass alle Pressefotografen mit drei Jahren Beruf plötzlich Erfahrung mit Studiolicht und Sessions haben?


      es geht in keinster weise darum, ob der pressefotograf nach 3 jahren fotografieren kann oder nicht.
      es geht darum, dass die zuständiugen stellen vermeiden wollen, dass jungunternehmer auf die endverbraucher losgelassen werden.

      es wird überall und bei fast allen diskussionen immer der SELBE FEHLER gemacht:

      es wird NICHT die tätigkeit eingeschränkt, die ein "freier fotograf" ausführen darf
      es wird AUSSCHLIESSLICH sein möglicher kundenkreis eingeschränkt!
    • kohli-vie schrieb:

      es geht in keinster weise darum, ob der pressefotograf nach 3 jahren fotografieren kann oder nicht. es geht darum, dass die zuständiugen stellen vermeiden wollen, dass jungunternehmer auf die endverbraucher losgelassen werden.

      es wird überall und bei fast allen diskussionen immer der SELBE FEHLER gemacht:
      es wird NICHT die tätigkeit eingeschränkt, die ein "freier fotograf" ausführen darf
      es wird AUSSCHLIESSLICH sein möglicher kundenkreis eingeschränkt!


      ad 1: Ich bin langjähriger Unternehmer, hatte also sehr viel Kundenkontakt, auch die Jahre davor in der EDV Firma als Endkundenbetreuer - zählt das was? Nein? Ja? Großes Fragezeichen.

      ad 2: Es ist egal ob ein Fotograf nicht fotografieren darf, oder der Kunde das Foto nicht kaufen darf - beides kommt aufs Gleiche raus.

      Gott sei Dank sehen andere das auch kritisch: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
    • newbee schrieb:

      auch die Jahre davor in der EDV Firma als Endkundenbetreuer


      na ja, endkunden und (end)verbraucher sind 2 verschiedene sachen.
      und ich gehe zu 99.9% davon aus, dass deine endkunden keine verbraucher waren, sondern unternehmer

      was aber nichts daran ändert, dass es nicht zählt (was ich auch schon vor 2 jahren nicht verstanden habe, als mein "kampf" mit der MA63 begann

      zu ad 2.:
      nun, es macht einen riesenunterschied aus, ob ein fotograf von NIEMANDEN aufträge annehmen darf
      oder eben nur von UNTERNEHMEN

      ps:
      dieses seltsame "vorschieben" des verbraucherschutzes verstehe ich übrigens auch nicht.
      allerdings ist das in ähnlicher form in vielen bereichen üblich

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden