BMWFJ - Meisterprüfungspflicht soll entfallen

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    • 17-35 schrieb:

      Unsere Vertreter in der Kammer sind quer durch die Bank rücktrittsreif.
      Sind sie sicher, aber ich würde es eher ABSCHAFFUNGSREIF nennen !

      Bei einem Rücktritt steht zu befürchten, daß die noch nicht ganz so stark gemästeten Schweinderl in Reihe 2 an den Trog drängen und uns wieder und wieder dazu zwingen, diesen Trog für sie weiter zu füllen.

      Wenn wir aber endlich mal den Trog verbrennen würden, müssten die Schweinderl wieder in Wald und Flur nach Futter suchen und würden gar nicht mehr so fett werden wie jetzt :D

      Ich wär dafür - Wildschwein is eh gsünder als Mastschwein !

      lg Michael
    • Ich finde es sehr traurig, dass eine Initiative es schafft, mit einem Aufruf zur Abschaffung des Berufsfotografen
      Sollten Sie der Änderung des Gewerbes "Berufsfotograf" zu einem freien Gewerbe ebenfalls zustimmen, ersuchen wir Sie um Eintragung in die Liste der Unterstützer.
      über 10.000 Unterschriften zu sammeln und dann einem machtpolitischen Kompromiss zustimmt, der ausgenommen den Pressefotografen niemanden nützt - die kreativen Fotografen bleiben weiterhin auf der Strecke und schaffen es in Zukunft dann nur über eine absolut sinnlose - aber typisch österreichische - Lösung Bilder zu verkaufen.

      Es macht den Eindruck, als wäre die Macht der Kammer zu groß - sie schafft es einerseits sich ohne Probleme über den Vorschlag eines Minister hinwegzusetzen und andererseits eine zu Anfang sicherlich engagierte und sinnvolle Initiative derart einzulullen, dass diese bereit ist, ihre Unterstützer im Regen stehen zu lassen, nur um sich nach dem Kompromiss als "Wir haben etwas verändert"-Gruppe feiern zu lassen. Gleichzeitig dürfen sich die Initiatoren darüber freuen, in den politischen Ebenen neue Freunde (und auch vielleicht neue Aufträge) gefunden zu haben, da sie ja deren Status-Quo ja mehr oder weniger unverändert lassen.

      In Zeiten eines politischen Stimmungswandels und dem aktuell medialen Interesse an diesem Thema wäre eine komplette Freigabe nur eine Frage von Engagement und Geduld gewesen. So wird wieder eine Lösung gestrickt, die dann wieder Jahrzehnte Gültigkeit haben wird - und die freie Fotografie wird weiterhin ein Traum bleiben.

      Sehr traurig.
      Ich hoffe nur, dass die Damen und Herren Politiker bei der nächsten Wahl die Rechnung dafür präsentiert bekommen.
    • 17-35 schrieb:

      Die Interessen der Pressefotografen wurden nur bedingt vertreten.
      Nicht das ich es mir darauf spitze, aber hin und wieder wäre es doch ein praktisches "nice to have" gewesen.


      warum nur bedingt?
      spätestens nach 3 jahren pressefotograf ist man berufsfotograf

      mein "mehrheit der pressefotografen" bezieht sich auf die, die schon 2.5 oder mehr jahre haben
      denen kann diese regelung nur recht sein

      nur die, die kürzer dabei sind, die müssen warten
    • Timeout schrieb:

      Sehr traurig.
      Ich hoffe nur, dass die Damen und Herren Politiker bei der nächsten Wahl die Rechnung dafür präsentiert bekommen.
      ...der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht !

      - und es werden sicher einige Leute "brechen", wenn die Politiker,Kämmerer und Initiatoren es wieder so vermasseln ! 8)

      Damit heißt logisch die nächste Initiative: "Weg mit den Berufs-Fotografen selbst !" :D

      Einfach nur mehr Fotografen aus dem EU-Ausland buchen, dann gibts bald viele schöne Konkurse und a Ruah is !
    • Timeout schrieb:

      Ich finde es sehr traurig, dass eine Initiative es schafft, mit einem Aufruf zur Abschaffung des Berufsfotografen über 10.000 Unterschriften zu sammeln und dann einem machtpolitischen Kompromiss zustimmt, der ausgenommen den Pressefotografen niemanden nützt - die kreativen Fotografen bleiben weiterhin auf der Strecke und schaffen es in Zukunft dann nur über eine absolut sinnlose - aber typisch österreichische - Lösung Bilder zu verkaufen.


      Ich finde es schwer zu erkennen was hier gespielt wird. Möglicherweise wird hier ein fauler Kompromiß verabschiedet, der dann durch den VfGH abgeschossen oder aufgeweicht werden soll. Das wäre ja nicht das erste Mal in Österreich. Da tut es mir schon ein wenig Leid zu wenig von der Materie zu verstehen.

      Jo
    • Michael Rothauer schrieb:

      Zitat von »Timeout«
      Sehr traurig.
      Ich hoffe nur, dass die Damen und Herren Politiker bei der nächsten Wahl die Rechnung dafür präsentiert bekommen.

      ...der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht !


      geh bitte, glaubts ihr wirklich die 10.000 hanseln interessieren die politiker wirklich?
      in österreich gibts 6 mio wahlberechtigte!

      und wenn du mal von den 10.000 die wegrechnest, die:

      - unterschrieben haben, weils ihnen wer gesagt hat
      - unterschrieben haben, weils lemminge sind
      - unterschrieben haben, weils bei facebook gepostet wurde


      bleiben warscheinlich keine 1000 leute über, die sauer sind, dass das vielleicht so ausgeht mit der änderung

      1.000 zu 6.000.000


      bleibt doch realistisch ;)
    • Das ist so nicht ganz richtig. Es handelt sich hiebei um eine Presseaussendung Matznetters.

      Richtig ist allerdings, dass die Macht der Kammerfunktionäre so groß ist, dass diese eine völlige Freigabe verhindern werden. Dies findet nicht die Zustimmung der Initiative freie Fotografie.

      Die Initiative sieht es allerdings positiv, dass in den Verhandlungen zumindest eine teilweise Liberalisierung erreicht werden konnte.

      lg Thomas
    • Jodoform schrieb:

      Ich finde es schwer zu erkennen was hier gespielt wird.


      So schwer? Ein Großteil der "Erstunterstützer" der Initiative sind Pressefotografen und deren Wunsch "Berufsfotograf" zu werden ist mit dieser Lösung erfüllt - also warum nicht einen faulen Kompromiss schließen und sich weiterhin mit den Innungs-Freunden auf ein Bier treffen - jetzt gibts ja nichts mehr zu streiten. Die Innungsposten sind weiterhin für die Jahre bis zu deren Pension gefestigt und das Gesicht hat auch niemand verloren.

      Und die Unterstützer, die sich mit ihrer Unterschrift für ein freies Gewerbe eingesetzt haben - wen interessierts. Schade.
    • Whitesnake schrieb:

      Deine Enttäuschung nehm ich dir nicht ab, du hast doch nicht geglaubt, dass das Gewerbe voll frei wird. Wie gesagt, man kann weiterhin ein Gutachten machen. Das sollte für gute Leute kein Problem sein.

      Vielleicht gelten in Zukunft sogar endlich die Gutachten gerichtlich beeideter Sachverständiger?

      Und warum überhaupt noch 3 Jahre Wartefrist? Etwa weil dann ein gewisser Herr Leo in Pension gehen kann?

      Bewährungsfrist... so weit ich weiss, hat jeder Österreicher bis zum Beweis des Gegenteils als unschuldig zu gelten. Hier ist es umgekehrt: Zuerst bekommst Du 3 Jahre auf Bewährung aufgebrummt, dann darfst Du erst loslegen. Verrückt.

      Wie schon erwähnt sind die Künstler wieder einmal die gef***ten, da sie in Zukunft zumindest doppelt zahlen dürfen, nur um sich ein bescheidenes Körberlgeld als Ersatz für die versiegenden Subventionen machen zu dürfen. Aber was erwartet man von einer Partei, die Kultur am Rathausplatz als Mäst- und Sauforgie definiert... während z.B. die unabhängigen Bühnen sterben müssen.

      (Geistig) armes Österreich!

      :uebel:

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