einige Fragen zu RAW

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    • Fenrir955 schrieb:

      und für die Bearbeitung mußt du die Daten in LR importieren (Datenverweis= wo auf der Festplatte sowie Änderungen werden in eine Datenbank gespeichert* [Änderungen können aber auch gleichzeitig in jpg, tiff, xmp usw. abgespeichert werden)

      * wenn danach die Originale über das BS verschoben oder umbenannt werden sind diese für LR nicht vorhanden
      Das finde ich überhaupt eine seltsame Unart. Dass Informationen des Filesystems in einer DB gespeichert werden.
      Verschiebt man dann ein File über konventionelle Methoden, muss das ganze Zeugs neu eingelesen und indiziert werden.
      Von Picasa bis LR scheint das ein gewisser Trend zu sein ;)

      lg, Erich
    • Erich42 schrieb:

      Verschiebt man dann ein File über konventionelle Methoden, muss das ganze Zeugs neu eingelesen und indiziert werden.
      Das ist bei allen Bildverwaltungsprogramme der Fall
      (auch bei den teuren, die heißen dann aber "Content Management Systeme");
      bei einer richtigen Beschlagwortung hat's Vorteile beim Suchen ( so nach dem Motto Fotograf sucht "Strandfoto mit Kind und roten Ball").

      LR hat (dzt.?) den Vorteil das man "verschiedene Zuckerl"
      z.B. nur RAW-Converter, nur Bildverwaltungsprogramm, nur Bildbearbeitungsprogramm, nur Web-Präsentation, nur Fotobuchprogramm usw.
      rausholen kann.

      Der einzige Nachteil (?) ist der, da es ehem. als Verwaltungssprogramm konzipiert wurde, man muß die Bilder importieren (Bildverwaltung über eine DB).

      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fenrir955 ()

    • RE: einige Fragen zu RAW

      csak schrieb:

      Hallo!

      Gibt es eine Möglichkeit mehrere Bilder im Raw-Format "gleich" zu verändern? Also zB wenn man eine Fotoserie macht, dann im PS bei allen Fotos einen bestimmten und eben gleichen Parameter einstellen möchte (zb damit alle Fotos den selben Weißabgleich haben)? Gibt eine Alternative statt immer extra den Wert einzustellen? Jaja, ich bin ein fauler Sack +gg+

      Und was ich noch wissen wollte ist, ob ihr einen guten Viewer empfehlen könnt, mit dem ich mir die Fotos in Raw (in meinem Fall CR2) anschauen kann? Habe sie bisher immer in JPEG und RAW gespeichert, damit ich notfalls schnell drüberschauen kann (mit dem Viewer von Windows), aber das braucht ja unnötig viel Speicherplatz am PC (würde in Zukunft generell nur mehr in Raw fotografieren wollen).

      Schönen Abend noch :)
      Funktioniert sowohl mit dem Canon Tool DPP als auch mit RawTherapee (empfehlenwerter Raw Konverter unter 64-bit Windows) als auch mit PS und ACDSeePro. Letzteres taugt auch als Viewer, allerdings zeigen die meisten Tools wohl nur das eingebettete jpg an. XNView wurde schon genannt, hat mir aber weniger zugesagt.
    • Das Lightroom die Daten nicht mehr findet wenn man sie verschiebt ist klar. Nur sehe den Sinn darin nicht die bilder zu verschieben.

      Ich habe klare Ordnerstrukturen mit mehereren Unterordnern so das ich bei einem Softwarewechsel mir leichter tue alles wieder zuzuordnen, aber solange es Lightroom gibt werde ich nicht wechseln.

      Lightroom kann eine XMP Datei an jedes Bild hängen wo alle Informationen wie die Schlagwörter, Bewertungen und Beschriftungen reingeschrieben werden. So können andere Programme wie PSE, PS die Daten auslesen und wenn man die Bilder verschiebt und Lightroom neu Synchroniesiert (Ordner neu finden) hat man alle Schlagwörter usw. wieder da.

      Lightroom ist für Fotografen mit höheren Ansprüchen und ist wirklich eine Erleichterung im Workflow, gerade von größeren Bildmengen. Und warum es eine Unart sein soll das Bildeinstellungen nur in eine Datenbank geschrieben werden weiss ich nicht, ich spare mir so die doppelte Speicherung der Daten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wegi01 ()

    • Fenrir955 schrieb:

      Das ist bei allen Bildverwaltungsprogramme der Fall
      (auch bei den teuren, die heißen dann aber "Content Management Systeme");
      bei einer richtigen Beschlagwortung hat's Vorteile beim Suchen ( so nach dem Motto Fotograf sucht "Strandfoto mit Kind und roten Ball").

      sorry, das sind dann jene, die 3000 Fotos pro Urlaub machen, und in Wahrheit sich diese Fotos eh nie wieder aunschauen werden?
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fotograf es nicht schafft, mit der einfachen Struktur seines Filesystems auszukommen.

      lg, Erich
    • Fenrir955 schrieb:

      Erich42 schrieb:

      Verschiebt man dann ein File über konventionelle Methoden, muss das ganze Zeugs neu eingelesen und indiziert werden.
      Das ist bei allen Bildverwaltungsprogramme der Fall
      (auch bei den teuren, die heißen dann aber "Content Management Systeme");
      bei einer richtigen Beschlagwortung hat's Vorteile beim Suchen ( so nach dem Motto Fotograf sucht "Strandfoto mit Kind und roten Ball").


      Mir hat jemand der sich auf Apple wirklich gut auskennt erklärt, dass man
      auf Apple und Aperture die Dateien ruhig im Betriebssystem verschieben und umbenennen
      kann und Aperture diese Änderungen automatisch anwendet. Wenn das stimmt, ist das
      ein dickes Plus für Aperture + Apple!

      Bei Lightroom passiert es mir immer wieder, dass ich Dateien/Ordner umbenennen/verschieben will,
      das geht für mich doch ziemlich mühsam. Manche Befehlsabfolgen sind auf Lightroom schon sehr holprig
      umgesetzt bzw. entspricht meine Intuition diesen nicht unbedingt! :D

      lg
      Stefan
    • Erich42 schrieb:

      jene, die 3000 Fotos pro Urlaub machen,
      ich habe damit keine Otto Normaluser gemeint (das mit den Strandfoto war vielleicht ein falsches Beispiel); solche Verwaltungsprogramme wurden eigentlich für diejenigen Entwickelt die damit Ihre Brötchen verdienen ;)

      Beispiel in kleinen Rahmen: Ich lege meine Bilder Verzeichnismäßig folgendermape ab: Jahr/Monat/Tag;
      die RAW's werden in JJMMTT+Uhrzeit umbenannt.

      Die Originaldateien verbleiben in dieser Verzeichnissstruktur; falls Bilder weitergegeben werden, wird eine Kopie als TIFF bzw. JPEG in ein Temporäresverzeichnis kopiert und dort noch nach Anliegen umbenamst.

      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Fenrir955 ()

    • @Fenrir95

      Das Blöde ist ja, dass es kein Filesystem zu geben scheint, welches einen Zacken mehr kann als Verzeichnisse und Dateinamen zu verwalten. Fast jede Datei hat irgendwelche Metadaten mit näheren Angaben über den Inhalt. Denk nur an eine Word-Datei welche z.Bsp. definiert, dass es sich um einen Vertrag handelt, mit welchem Kunde etc.
      Eine Alternative scheinen diese Desktop-Suchmaschinen zu sein, welche ständig beobachten, ob eine Datei geschrieben wird und sich diese automatisch "krallen", analysieren und indizieren. Diesen ist dann egal, um welche Datei es sich handelt. Und sie liefern dir bei der Suche "Kind roter Ball" nicht nur die Bilder mit entpsrechenden Schlagworten, sondern auch pdf-Dateien etc., wo diese Begriffe im Text vorkommen.
      Der Nachteil dieses Verfahrens ist allerdings die permanent hohe Systemlast. Denn selbst Files aus dem Cache des Browsers werden gleich mal mitindiziert. Unter Linux hab ich mal "beagle" versucht und war von den Ergebnissen begeistert. Bis auf den Umstand, dass der ganze Rechner lahmars..ig wurde :D

      lg, Erich

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