was verlangen als hobbyfotograf??

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  • Corvi schrieb:

    Du vergisst das Fotografie ein Gewerbe ist, und es da keinen "Freelancer" gibt .. Du kannst ja auch keinen dahergelaufenen als Elektriker einstellen der halt nur geringfügig Arbeitet ..
    Der kleine Unterschied ist nur, daß ein dahergelaufener Elektriker Leute mit seiner schlechten Arbeit umbringen kann. X(

    Für ein schlechtes Foto ist glaub ich noch keiner umgebracht worden. Aber vielleicht haben wir ja ein paar Typen im Forum, die hier den Anfang machen möchten 8)

    Kaum ein Mensch in Österreich findet was dabei, sich sein Bad von einem - "hüstel" - nachbarschaftshilflichem Ex-Ostblocker verfliesen zu lassen und kaum ein Häuserl in Österreich wurde ohne "Nachbarschaftshilfe" gebaut.

    Hintergrund: Sonst wären alle Baumärkte pleite, weil alle Gewerbler in diesem Bereich eher beim Großhandel einkaufen.

    Und da Kameras bekanntlich nicht nur bei Nikon, Canon, Sony, etc. selbst, sondern auch tatsächlich fast überall verkauft werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das k.u.k. hochgehaltene Profi-Berufs-Fotografengewerbe endlich den Status der Fliesenleger erreicht - sprich sich selbst ad absurdum führt.

    Laßt doch ein wenig mehr Freiheit zu ! - der Leitl zahlt euch auch sicher nichts zur Miete dazu, warum fördert ihr dann auch noch seine Macht ?

    Am Markt bestehen wird sowieso nur der, der gute Fotos liefert !

    Und wenn denn mal ein Amateur ein Hochzeits-Shooting verpfuscht - was solls - wird eh schon mehr als jede 2. Ehe geschieden :D
  • rothauer schrieb:

    Corvi schrieb:

    Du vergisst das Fotografie ein Gewerbe ist, und es da keinen "Freelancer" gibt .. Du kannst ja auch keinen dahergelaufenen als Elektriker einstellen der halt nur geringfügig Arbeitet ..
    Der kleine Unterschied ist nur, daß ein dahergelaufener Elektriker Leute mit seiner schlechten Arbeit umbringen kann. X(

    Für ein schlechtes Foto ist glaub ich noch keiner umgebracht worden. Aber vielleicht haben wir ja ein paar Typen im Forum, die hier den Anfang machen möchten 8)

    Kaum ein Mensch in Österreich findet was dabei, sich sein Bad von einem - "hüstel" - nachbarschaftshilflichem Ex-Ostblocker verfliesen zu lassen und kaum ein Häuserl in Österreich wurde ohne "Nachbarschaftshilfe" gebaut.

    Hintergrund: Sonst wären alle Baumärkte pleite, weil alle Gewerbler in diesem Bereich eher beim Großhandel einkaufen.

    Und da Kameras bekanntlich nicht nur bei Nikon, Canon, Sony, etc. selbst, sondern auch tatsächlich fast überall verkauft werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das k.u.k. hochgehaltene Profi-Berufs-Fotografengewerbe endlich den Status der Fliesenleger erreicht - sprich sich selbst ad absurdum führt.

    Laßt doch ein wenig mehr Freiheit zu ! - der Leitl zahlt euch auch sicher nichts zur Miete dazu, warum fördert ihr dann auch noch seine Macht ?

    Am Markt bestehen wird sowieso nur der, der gute Fotos liefert !

    Und wenn denn mal ein Amateur ein Hochzeits-Shooting verpfuscht - was solls - wird eh schon mehr als jede 2. Ehe geschieden :D


    Mann, du sollst Vormittags nicht soviel Schnaps saufen
  • jetzt hab ich ein bisschen mitgelesen und muss nun auch ein paar gedanken loswerden:

    zur anfangsfrage: was verlangen - die einfache antwort: gar nix

    wenn dein freund die werbeagentur auf solider basis gründet, wird er eine mehrwertsteuerrechnung von dir wollen/brauchen - die kannst du ihm wahrscheinlich kaum stellen ohne ein gewerbe angemeldet zu haben. ausserdem frage ich mich, warum dein freund meint, dass er dir nicht viel zahlen kann???
    bei einer seriösen planung seiner geschäftsidee wird er sich wohl mit den kosten von 'subunternehmern' auseinandergesetzt haben und wird wissen, was fotografen in der werbebranche verlangen - das muss er ja wissen, um auch entsprechend an seine kunden weiterverrechnen zu können bzw. seinen kunden ein fundiertes angebot/budget für einen auftrag abliefern zu können!
    das alles lässt mich irgendwie an der basis dieses eures geschäftsmodelles zweifeln.
    und genau solche 'firmen' machen letztendlich den markt für alle seriös und vernünftig kalkulierenden unternehmer kaputt.
    eine firma aufmachen, ein paar halbe aufträge machen, feststellen dass es sich nicht rechnet, firma zumachen und was anderes machen.....juhuu

    zum thema meisterfotograf: ich kenne einige fotografen, die ohne meisterbrief aufträge annehmen und machen - werd' ich sie anzeigen? nein, sicherlich nicht! warum? weil sie ordentlich kalkulieren, gute arbeit leisten, steuern und sozialversicherung zahlen und dementsprechend marktkonforme preise verlangen....
    ich kenne aber auch andere fälle. die sind dann einem kollegen in die quere gekommen, wurden angezeigt und das war dann richtig teuer.
    für meinen teil habe ich immer eine klare grenze gezogen: als hobbyfotograf hab ich es als hobby betrieben und nicht für geld fotografiert - dann aber die meisterprüfung gemacht und mache nun ganz ruhigen gewissens meine aufträge ohne ständig über die schulter schauen zu müssen - so einfach ist es.
  • rothauer schrieb:

    Der kleine Unterschied ist nur, daß ein dahergelaufener Elektriker Leute mit seiner schlechten Arbeit umbringen kann.

    Für ein schlechtes Foto ist glaub ich noch keiner umgebracht worden. Aber vielleicht haben wir ja ein paar Typen im Forum, die hier den Anfang machen möchten

    Kaum ein Mensch in Österreich findet was dabei, sich sein Bad von einem - "hüstel" - nachbarschaftshilflichem Ex-Ostblocker verfliesen zu lassen und kaum ein Häuserl in Österreich wurde ohne "Nachbarschaftshilfe" gebaut.

    Hintergrund: Sonst wären alle Baumärkte pleite, weil alle Gewerbler in diesem Bereich eher beim Großhandel einkaufen.

    Und da Kameras bekanntlich nicht nur bei Nikon, Canon, Sony, etc. selbst, sondern auch tatsächlich fast überall verkauft werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das k.u.k. hochgehaltene Profi-Berufs-Fotografengewerbe endlich den Status der Fliesenleger erreicht - sprich sich selbst ad absurdum führt.

    Laßt doch ein wenig mehr Freiheit zu ! - der Leitl zahlt euch auch sicher nichts zur Miete dazu, warum fördert ihr dann auch noch seine Macht ?

    Am Markt bestehen wird sowieso nur der, der gute Fotos liefert !

    Und wenn denn mal ein Amateur ein Hochzeits-Shooting verpfuscht - was solls - wird eh schon mehr als jede 2. Ehe geschieden


    ... und immer wieder die gleiche Leier! :uebel:

    PS: Grad noch was eingefallen ... als Politiker braucht man auch keinen "Befähigungsnachweis" und manche von denen haben schon Millionen umgebracht! :pfeifen:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheRainman ()

  • rothauer schrieb:

    Naja - offensichtlich weiss ich es besser ;) - weil wenns mehr wird als in Naturalien bezahlbar ist gibts ja auch noch die Möglichkeit, über eine Off-shore-Firmenkonstruktion zu gehen für solche Zwecke ;)
    z.B. eine Limited mit Sitz in England, die wiederum über ein Hintertürl EU-taugliche Rechnungen ausstellen kann.
    Soviel Unsinn ist schon fast schmerzhaft. Mehr gibts da eigentlich nicht dazu zu sagen.

    lg Thomas
  • Ich denke man sollte hier auch zwischen dem freien Gewerbe Pressefotograf und dem nicht freien Gewerbe Berufsfotograf unterscheiden. Auf Veranstaltungen der Agentur fotografieren und eine Rechnung schreiben ist mit ersterem wohl kein Problem, Shootings der Kunden im Studio wohl eher schon.

    Wobei meines Wissens auch ein Manfred Baumann keinen Gewerbeschein hat....
  • Corvi schrieb:

    Rothauer, ist das eine öffentliche Aufforderung zur Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung ?
    Aber ganz sicher NICHT !!!

    Wie ich schon betonte, zahle auch ich mit 3 Gewerbescheinen mehr als genug in unsere schöne Kammer ein und brenne auch brav viel Steuer.

    Ich gebe hier lediglich meiner persönlichen Meinung Ausdruck, daß das sogenannte "Berufsfotografen-Gewerbe" ein Relikt aus der Steinzeit der Zünfte in Österreich ist.


    Und ich amüsiere mich hier immer königlich, wenn alle Gewerbe-Fotografen sofort gelaufen kommen und ihren ach so tollen staatlichen Ausbildungsnachweis dafür anführen, Fotos machen zu dürfen.
    (Weil sie ja fest der Meinung sind, das dies sonst NIEMAND kann !)

    Diese Leute wünschen sich wahrscheinlich Kameras, wo man zuerst die Gewerberegisternummer eingeben muss, um überhaupt ein Bild machen zu können.

    Sorry - das ist Steinzeit - und wenn mans nicht anprangert, wirds so bleiben.

    Ich plädiere lediglich dafür, Hobby-Fotografen hier nicht sofort mit der Gesetzes-Keule zu winken.

    Hätte mancher sehr berühmte Fotograf (ohne österreichische Meisterprüfung) in Österreich angefangen, er wäre nach 3 Monaten schreiend davongelaufen.

    Antworten wir doch auf solche Fragen nicht dauernd mit NEIN - das geht nicht, SONDERN zeigen wir den Leuten doch die Alternativen auf wie z.B. Firmengründung im Ausland (was mal nicht illegal und erst einmal auch nichts mit Steuern hinterziehen zu tun hat) oder die Möglichkeit, als freischaffender Künstler dieser Profession nachzugehen, etc. etc.

    Die Liste der international anerkannten Fotografen ist lang - Österreicher (mit Meisterprüfung) kommen nur sehr wenige darin vor - obwohls schon ein paar gibt, nur die wären auch ohne Meisterprüfung so erfolgreich.

    Konkurrenz belebt das Geschäft ! - Und nur weil ein paar Foto-Gewerbler mit dem Druck nicht umgehen können, braucht man noch lang nicht "Es lebe die Kammer" auf seine Fahnen schreiben.
  • thomas_l schrieb:

    Soviel Unsinn ist schon fast schmerzhaft.
    Na obs jetzt genau mit dieser Konstruktion gut geht, weiss ein Rechtsanwalt wie du sicher besser - NUR....

    ...wieso haben dann alle Konzerne ihr Platzerl in den angeblich trockengelegten Steuer-Oasen oder gründen für
    heikle Geschäfte schnell mal eine Firma an einem Ort, wo so manches österreichische Recht schwer durchsetzbar ist ???

    Grade als Fotograf sollte man wissen, daß ein S/W-Bild in erster Linie einmal aus GRAU besteht.
  • rothauer schrieb:

    Laßt doch ein wenig mehr Freiheit zu ! - der Leitl zahlt euch auch sicher nichts zur Miete dazu, warum fördert ihr dann auch noch seine Macht ?
    Wünschen kannst du dir alles Mögliche, es gibt aber gültige Gesetze und wenn jemand fragt, ob etwas möglich ist, dann kann man das nicht mit irgendwelchen Wunschvorstellungen beantworten.

    Wenn man in Österreich dauerhaft selbstständig mit Erwerbsabsicht fotografiert, dann ist das ein Gewerbe und dafür braucht man einen Befähigungsnachweis (oder gleichwertigen sonstigen Nachweis) und aus. Das ist so - selbst wenn man seinen Sitz, seine Gesellschaft oder sonstwas auf den Fidschi Inseln ansiedelt.

    Die einzige Ausnahme sind selbstständige Fotografen aus dem EU-Ausland, die vorübergehend (!) in Österreich tätig sind, aber ihre Hauptniederlassung (also die dauerhafte Tätigkeit) im EU-Ausland haben.

    lg Thomas
  • rothauer schrieb:

    Antworten wir doch auf solche Fragen nicht dauernd mit NEIN - das geht nicht, SONDERN zeigen wir den Leuten doch die Alternativen auf wie z.B. Firmengründung im Ausland


    das ist keine alternative um in österreich als fotograf zu arbeiten
    denn diese firma darf VEREINZELT nach österreich hineinarbeiten, aber nicht ihren schwerpunkt in österreich haben
    hat sie es doch, so muss sie eine niederlassung gründen, mit allen nachteilen

    rothauer schrieb:

    oder die Möglichkeit, als freischaffender Künstler dieser Profession nachzugehen, etc. etc.


    nun, auch das ist keine echte alternative. du MUSST von einer kommission als KÜNSTLER ANERKANNT werden
    da ist es bei 98% der betroffenen (inkl. meinereiner) wesentlich leichter, die meisterprüfung zu machen
    denn die 98% produzieren mehr oder weniger gute fotos, aber keinesfalls kunst!

    selbst dann ist es fragwürdig, ob man unter dem deckmantel des künstlers offensichtlich
    fotographische standardaufträge durchführen kann.
  • rothauer schrieb:

    ...wieso haben dann alle Konzerne ihr Platzerl in den angeblich trockengelegten Steuer-Oasen oder gründen für
    heikle Geschäfte schnell mal eine Firma an einem Ort, wo so manches österreichische Recht schwer durchsetzbar ist ???
    Sicherlich nicht deswegen, weil sie in Österreich als Berufsfotografen tätig sein wollen.

    Vielleicht sollte man den Thread wirklich schließen, das ist ja fast schon abstrus...

    lg Thomas

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