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    • Da Gead 2.8.3 schrieb:

      gut Romi, ein anderes Beispiel:

      du hast dir gerade einen Fiat Panda gekauft, fährst extrem gerne Auto, machst eine Homepage auf wo du Videos über deine Fahrkünste präsentierst und meinst, Fahrten durch Wien anbieten zu müssen - - "Ich will eh nur das Spritgeld" - - die Idee finden 2000 andere auch super und machen das gleiche.

      Was meinst du, was die Taxler dazu sagen würden???

      Ich hoff´, das hinkt jetzt nicht .... ;)
      Ich schrieb aber dezitiert, dass ich NICHTS verkaufen möchte nur präsentieren mehr nicht. Kein Angebot, keine Preise, kein Gewerbe!
      Ich weiß nicht wie ich mich deutlicher ausdrücken sollte :kannix:

    • @RomiKon: Vielleicht etwas off topic, aber du könntest ja mal damit anfangen hier Bilder zu zeigen.

      Die restliche Diskussion find ich nebenbei bemerkt schon etwas öde. Prüfung oder nicht Prüfung, Gewerbe oder nicht, Innung hin und her,...

      Von Fotografie leben zu können wird ohnehin nur mehr einem sehr kleinen Kreis von besonders talentierten Künstlern und Spezialisten vorbehalten bleiben.
      Ansonsten gehört sie (die Fotografie) ohnehin schon der breiten Masse -jeder macht geniale Bilder -was zur Folge hat das keiner mehr was zahlen will dafür.

      Professionelle Fotografie wird aussterben -ersetzt durch Standbilder aus Videos und dem was die breite Masse mit Handies fotografiert. Wozu dann also darüber aufregen ob heute noch wer glaubt er kann da irgendwas beschränken? Wo doch ohnehin der ganze Bereich im Verschwinden ist und sich ein paar Aussterbende an Strohhalmen festhalten wollen.

    • @ Fuchs und Vögelchen: Ja die Vorstellung ist hart, eine Hochzeit mit Handyfotos dokumentiert pfff.,

      aber es gibt Leute die mit echt miesen Bildern ihrer Hochzeit eine Freude haben und für so einen Mist auch noch ca 700 Euros bezahlt haben.
      (bei einem Pfuscher)sehr zufrieden sind. Wobei ich und meine Frau für diese Bilder keinen Cent gezahlt hätten..
      Da kann i mir Gut Vorstellen das es auch leute Gibt die Mit Handyfotos zufrieden sind.....außerdem kann man die direkt vom Handy aus auf Facebook laden :D :D :D .

    • Da Gead 2.8.3 schrieb:


      RomiKon schrieb:

      einen Umkostenbeitrag/Materialkostenbeitrag


      RomiKon schrieb:

      Sicher das "Geld ist schwarz",


      nein, deutlicher geht´s nicht mehr, noch dazu in einem öffentlichen(!) Foto(!)Forum.... ;)
      Das war eine Nachfrage und nirgends steht etwas davon, dass ich das tue oder vorhabe!!!!!!!!!!
      Lesen was da steht und nicht frei interpretieren. Ich fragte eben was nun erlaubt ist und was nicht-finde daran nichts verwerflich!

    • RomiKon schrieb:

      Das war eine Nachfrage und nirgends steht etwas davon, dass ich das tue oder vorhabe!!!!!!!!!!
      Lesen was da steht und nicht frei interpretieren. Ich fragte eben was nun erlaubt ist und was nicht-finde daran nichts verwerflich!


      na dann hoffen wir, dass das der Weinwurm auch so sieht ;)

      vor mir brauchst du dich nicht rechtfertigen - mir is es ja egal.... (nur dass da keine Missverständnisse aufkommen.)

    • RomiKon schrieb:

      Mich würde mal ganz konkret interessieren, ob es nun verboten oder strafbar ist, wenn man "Fotoshootings" mit Leuten privat macht und dafür einen Umkostenbeitrag/Materialkostenbeitrag verlangt? Sicher das "Geld ist schwarz", aber mache ich mich dennoch in dem Sinn strafbar, weil ich keine Meisterprüfung habe? Wer findet es wie heraus und was passiert dann?


      Aber mache ICH mich ....... ... weil ICH keine Meisterprüfung .......

      Ich schraib auch immer sachen die Ich nie so geschrieben habe. Ich distanziere mich davon.... oder Er, weis der Teufel wer aber ich wars nicht!

      Tschüß!

    • Da Gead 2.8.3 schrieb:

      du hast dir gerade einen Fiat Panda gekauft, fährst extrem gerne Auto, machst eine Homepage auf wo du Videos über deine Fahrkünste präsentierst und meinst, Fahrten durch Wien anbieten zu müssen - - "Ich will eh nur das Spritgeld" - - die Idee finden 2000 andere auch super und machen das gleiche.

      Was meinst du, was die Taxler dazu sagen würden???

      Ich hoff´, das hinkt jetzt nicht .... ;)


      So etwas nennt sich dann Mitfahrzentrale, Fahrgemeinschaft, Botenfahrer, Pizzabote, gemeinnütziger Behindertenfahrdienst, Tierrettung. Alles schon da gewesen in den verschiedensten Ausführungen.

      Jo

    • Sehr interessant! =O Wenn jemand eine Prüfung vor einer Kommission besteht weil er sich das Wissen privat angeeignet hat oder diverse Vorbereitungskurse besucht und keine mehrjährige Lehre hinter sich hat, ist das meiner Meinung nach nicht bedenklich sondern bewundernswert.
      Das ist ein Zeichen von Engagement und sollte honoriert werden .Wenn jemand keine stetig präzise Arbeit liefert, sich nicht dauerhaft weiterbildet, wirtschaftlich denkt und geschäftstüchtig ist wird er sowieso nicht lange im Buisness bleiben und ist somit für echte Profis keine Konkurrenz also verstehe ich die ganze Unruhe nicht.
      Jeder der sich je in irgendeiner Branche selbstständig gemacht hat, weiß wieviel Zeitaufwand vor allem anfangs dahintersteckt.

    • naja, wie soll man so eine aussage deuten.

      ich denk mal am liebsten würde er jeden amateur oder hobbyknipser die kamera wegnehmen,
      den gerade diese machen ja die meisten fotos bei veranstaltungen, da wird kein profi mehr bestellt,
      meist ist der amateur oder hobbyknipser ein vereinsmitglied und bringt so seine leistung für den erfolg der veranstaltung ein (habe ich heuer sehr oft gesehen) bei vielen hochzeiten oder taufen läuft es ähnlich.

      es wird in zukunft für die profis und pfuscher schwerer werden je mehr die technik für den hobbyknipser besser wird.

    • Karlchen schrieb:

      es wird in zukunft für die profis und pfuscher schwerer werden je mehr die technik für den hobbyknipser besser wird.


      Wenn ich mich so erinnere was in ähnlichen Branchen passiert ist, wo auf einmal Amateure die Werkzeuge von Profis in die Hände bekommen haben, zum Beispiel DTP, Softwareentwicklung oder Musikproduktion, dann werden Profis nicht aussterben. Das Niveau in solchen Fällen steigt rapide an, so daß für herausragende Resultate bald wieder Profis gebraucht werden.

      Blöd ist es nur für jene Profis, die so magere Qualität liefern, daß Amateure eine ernsthafte Bedrohung sind. Aber ich schaffe es nicht wirklich für diese viel Mitleid aufzubringen.

      Jo

    • thomas_l schrieb:

      webwolfi schrieb:


      In der Praxis ist der finanzielle und zeitliche Aufwand eines Individualantrags (der Weg dahin wurde ja beschrieben) aber wohl weit höher als der für die Prüfung samt Kurs und 3x durchfallen
      Nun ich weiß jetzt nicht was die Kurse und die Prüfungen kosten? Für die Beschwerde an den VfGH zahlt man (inkl. Anwaltskosten, Gerichtsgebühren und USt) normalerweise ca. 1.500,- bis 2.500,- EUR, je nach individueller Vereinbarung. Wer zuwenig Geld hat um sich die Beschwerde leisten zu können zahlt im Übrigen überhaupt nichts, weil es für diese Verfahren auch Verfahrenshilfe gibt.

      Nicht zum Klugscheißen, aber weil ein terminus technicus verwendet wurde noch der Hinweis: Es handelt sich um eine Bescheidbeschwerde und nicht um einen Individualantrag! Einen Individualantrag gibts nämlich auch und der wäre als unzulässig zurückzuweisen.


      Kurs und Prüfung lassen sich in etwas über einem halben Jahr absolvieren, ohne Kurs geht es vielleicht noch schneller. Alleine das Verfahren bein VfGH dauert neun Monate, mit dem Vorverfahren bist du bei einem Jahr, davor nochndas Verwaltungsverfahren, das sich auch ziehen kann. Viel teurer als die Kosten der Verfahren "Prüfung" oder "VfGH" ist der Verdienstentgang, in dem halben Jahr bis Jahr, das den zeitlichen Unterschied ausmacht.

      ------das folgende interessiert nur mehr juristische Hirnwichser wie mich, also im Normalfall überspringen------
      Ein Gewerbe kann sofort nach Anmeldung (=Einlangen aller erforderlichen Nachweise bei der Behörde) ausgeübt werden, wenn ich das bei der Fotografie mache (alle Unterlagen außer dem Befähigungsnachweis senden und anfangen) riskiere ich eine Verwaltungsstrafe --> unzumutbarer Umweg --> Individualantrag. Das wäre vielleicht ein Weg, ich weiß nicht ob es dazu Judikatur gibt. Aber Grundsätzlich hast du mit der Bescheidbeschwerde natürlich recht, das ist der sichere Weg

    • kohli-vie schrieb:

      webwolfi schrieb:

      wenn ich das bei der Fotografie mache (alle Unterlagen außer dem Befähigungsnachweis senden und anfangen) riskiere ich eine Verwaltungsstrafe --> unzumutbarer Umweg --> Individualantrag.


      falsch gedacht.
      du riskierst, dass du (zu 99.5% erfolgreich) auf schadenersatz verklagt wirst


      das stützt mein Argument nur. ich kann nur sagen: das auch, wobei ich zivilrechtliche Klagen generell meine, Schadensersatz wohl nicht, es fehlt der individualisierbare Schaden, wohl aber Unterlassung.

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