Lensman schrieb:
Ich habe mir übrigens die Haare geschnitten und jetzt sehe ich besser aus.
Alle Bilder unterbelichtet?!
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Seit ich im Zuge der EU-Budget-Krise den Begriff "Haircut" neu interpretiere, fürchte ich, dass dir das Taschengeld gekürzt wurde *gggg
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Faszinierend! Aber ehrlich - Blende 260 - wirkt doch wirklich wie Pinhole
archman2000 schrieb:
Es gibt Objektive in der Großformatfotografie oder Reproduktionsfotografie, die auch noch größere Blendenzahlen (kleinere RELATIVE) Blendenöffnungen haben.
Ich habe selbst mit Großformatkameras auf 50 x 60 cm Film fotografiert, da ist auch Blende 64 nix Besonderes.
LG Archie
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xenia098 schrieb:
Mir geht bzw ging es die ganze Zeit darum, das ich in einem mit Tageslicht komplett ausgeleuchteten Raum OHNE STATIV fotografieren wollte. Und im Normalfall geht das ab 1/60 Sekunde mit einer halbwegs ruhigen Hand.
es geht eben nicht und das muss man schlicht und einfach begreifen -
Erich42 schrieb:
Faszinierend! Aber ehrlich - Blende 260 - wirkt doch wirklich wie Pinholearchman2000 schrieb:
Es gibt Objektive in der Großformatfotografie oder Reproduktionsfotografie, die auch noch größere Blendenzahlen (kleinere RELATIVE) Blendenöffnungen haben.
Ich habe selbst mit Großformatkameras auf 50 x 60 cm Film fotografiert, da ist auch Blende 64 nix Besonderes.
LG Archie
Die größte Blendenöffnung bei diesen Objektiven ist bei 8-11. Reproduktionsobjektive haben lange Brennweiten und sind bzw. waren relativ groß (~ 25 cm Durchmesser).
Einfache Rechenaufgabe:
800 mm Brennweite -> Blende 8 -> 100 mm effektive Öffnung
-> Blende 260 -> 3 mm effektive Öffnung
Allerdings hat man bei solch kleinen Blenden mit Beugungseffekten zu kämpfen.
LG Archie -
dieser Thread = Falschaussagen (komplett) + Themaverfehlungen ...
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Hahahahaha, Bist deppert.........sollte es sich hier um massiven Drogen und Alkoholmissbrauch handeln?
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ich hab das licht ausgemacht, warum ist es jetzt so finster?
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So nun nochmal gaaaaaanz langsam für den TO als Zusammenfassung zum mitschreiben:
Mit den von Dir kolportierten Werten wird das Bild einfach nicht anders!!!!!!!!!!!!!!
Da nützt Dir auch der beleidigte Verweis auf irgendwelche Schulen nichts - die Physik kannst Du nicht biegen, das haben schon andere versucht und sind gescheitert! -
Hart aber wahr die Antwort.
Draussen, lässt sich mit innen auch nur bedingt vergleichen,da im freien unter Tages einfach mehr Umgebungslicht ist, das natürlich auch mitspielt.
Hab jetzt nur schnell einen einfachen Test gemacht.
50mm, Blende 5.6, 1/60, ISO 200
Nur durch das Fenster auf etwas draußen fokussiert, Belichtung passt.
Auf den Schreibtisch der gleich hinter den Fenster ist, und die Kamera zeigt mehr als 3 Blenden Unterblichtung an, sogar wenn ich auf ein weißes Blatt fokussiere, mit Spotmessung wirds nicht besser. -
xenia098 schrieb:
Ein Beispiel: dies ist ein wunderschönes (
) Foto von einem Haarreifen auf meinem Bett in meinem Zimmer. Es war zu diesem Zeitpunkt (Nachmittag) wirklich hell drinnen(Ich habe 2 Fenster):
.......
Mit folgenden Einstellungen habe ich fotografiert (Objektiv btw 18-55mm kit):
-manuell-
Zeit: 1/60
Blende: 5,6
Iso: 200
+0,3 Blenden Belichtungskorrektur.
Natürlich sind diese Einstellungen "zu dunkel"
Ich könnte mir vorstellen:
Du hast die Cam auf ISO 200 (fix, also kein Auto-Iso) und Zeitvorwahl 1/60 - Wenn die Cam nun mehr Licht braucht, ist alles was sie tun kann: die Blende öffnen. Offenblende deiner Linse bei 55mm ist Blendenzahl 5.6 und wenn das zu wenig Licht ist, wird das Bild eben dunkel (ISO sind ja fix, Zeit auch).
Hast du sicher im Modus M fotografiert? [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]. [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar].
LG -
Xerxes schrieb:
Natürlich sind diese Einstellungen "zu dunkel"
genau das will er ja nicht hören......
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Es hat mich immer schon fasziniert, welche Verwirrungen die Blende offen/zu und groß/klein-Diskussionen auslösen können.
Überhaupt ist die Fotografie als "Reziprokwert"-Wissenschaft für viele etwas Unangenehmes... -
Es is doch allgemein bekannt, daß die meisten mit Brüchen überforder sind. Das war in der Schule schon so und bessert sich im speren leben kaum. Und das sind die Blendenangaben nun mal: das Verhältnis des Lochdurchmessers der Blende zur Brennweite. Deshalb auch die obskure progression in Wurzel aus 2 Schritten, weil sich damit jedesmal die Oberfläche des Lochs verdoppelt oder halbiert. Aber solange die Leute wissen was gemeint ist, ist es doch ziemlich Blunz'n ob große oder kleine gesagt wird. Besser ist es sowieso offen und geschlossen zu verwenden, da gibt es keine Mißverständnisse.
Jo -
Jodoform schrieb:
Besser ist es sowieso offen und geschlossen zu verwenden
oder Blende auf und zu ....
oder um einen hinkenden Vergleich zu bringen: Bei Geisterfahrer-Warnungen
wird auch die Fahrtrichtung nicht (mehr) angegeben
lg A -
aber wenn das motiv (der tisch) geblendet wird, wie kann das zu dunkel sein?
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kohli-vie schrieb:
aber wenn das motiv (der tisch) geblendet wird, wie kann das zu dunkel sein?
... das sind einige Dinge etwas verschoben.
Sie schreibt, die Belichtung wurde im manuellen Modus gesteuert.
Aus den Exifdaten lese ich Zeitpriorität, also der halbautomatische Modus.
LG -
Ich find's köstlich, wie sich selbst "Alte Hasen" bei so einer Diskussion in die Haare kriegen können ...!
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... also ich fands ganz lustig, aaaaaaber auch einigermaßen lehrreich!
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Ein Versuch wäre naheliegend:
Nimm deine Kamera und mache, genügend Licht vorausgesetzt,
eine Belichtung mit ISO 200, Blende 5,6 und 1/60s.
Und dann mach das Ganze noch einmal mit einer anderen Spiegelreflex,
die du dir ausgeborgt hast.
Das würde die Frage beantworten, ob es an deiner Kamera liegt.
lg
Stefan
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