Kamera für Food-Fotografie

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    • Kamera für Food-Fotografie

      hallo,

      ich bin leidenschaftlicher hobby-koch ... nun will ich meine speisen auch fotografieren und ins internet stellen.

      dazu habe ich ein paar fragen - da ich mich mit dem fotografieren nicht so wirklich auskenne:

      • welcher fotoaparat würde sich für solche aufnahmen eigenen (meine budget wäre zwischen 600-800 euro)
      • worauf sollte ich beim kauf der kamera achten (was muß sie können ...)
      • was würde ich für eine foodfotografie noch an zubehör benötigen (beleuchtung, translum folie, ...)
      • kennt vielleicht jemand auch ein gutes buch für anfänger (aber bitte auf deutsch) welches sich mit food-fotografie beschäftig?

      würde mich über feedback sehr freuen

      danke und lg,
      hannes
    • Also die Marke ist total egal. Ob Canon, Nikon, Sony, Pentax oder was auch immer, alle machen Sie gute Bilder. Ein Nikon Fotograf wird immer sagen Nikon sind die besten, bei Canon ist es das selbe. Fotografen von anderen Marken sind hier nicht ganz so eingebildet da die auch nicht so einen großen Marktanteil haben. Aber auch hier ist es das selbe. Jeder will natürlich seine Entscheidung zum Kauf einer Marke verteidigen.

      Aber jetzt wieder zu deiner Frage. Ich würde mich für eine DSLR im Einsteigerbereich entscheiden und das Geld das du dir hier sparst in Zubehör investieren, denn für die Food Fotografie solltest du auch auf das Licht achten und da wäre eine Blitz (anlage) hilfreich. Es muss sicher nicht gleich eine große Blitzanlage sein aber ein externer Blitz und ein Reflektor solltest du schon haben.

      Hier mal ein Video von einem Profi

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      mfg.
      Hannes
    • Fazit:
      Für Food sind die Anforderungen an eine Cam jetzt nicht wirklich schwierig,

      Hier macht praktisch das Objektiv ca. 90% der technischen Nice-To-Have aus.

      Objektive mit weit offenen Blenden erlauben es mit der Schärfentiefe bei unterschiedlich offenen Blenden zu spielen.

      z.B. Das hier könnte mit den Möglichkeiten, die weit über Normalanwender hinaus gehen Interessant sein.
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      Das ist eine Tilt-Shift Objektiv. Besonders die Möglichkeiten die sonst nomale Schärfeebene quasi in die Tellerebene/Motivebene zu zwingen

      Andernfalls sagt man diesem hier für Makro die besten Qualitäten nach
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      Wenn Dir diese Möglichkeiten nicht notwendig erscheinen.....
      Es geht aber auch viel billiger:
      Einfach eine Digiknipse die kann man gleich überall verwenden...
      Was besseres ist zb die[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Das war jetzt einmal von einem Hersteller, die Konkurrenz ist auch nicht wirklich schlecht ...

      Hope it helps & lg Andreas
    • Für Foodfotografie für den Anfang:
      - Kamera mit gutem bzw. manuellem Weißabgleich, ich würde eine mit der Funktion "Spiegelvorauslösung" bevorzugen
      - Objektiv mit dem Nahaufnahmen möglich sind
      - guter Blitz, ev. 2, mit Diffusorzubehör
      - Reflektorset (gold, silber, weiß, diffus)
      - Stativ nicht vergessen
      - Fernauslöser

      OK, mit 600-800 wird es jetzt wohl eng, ev. 2. Blitz erst später kaufen

      lg
      Stefan
    • und welchen typ

      so hab mich natürlich auch im internet bereits schlau gemacht und mir wurde des öfteren so ein mobiles fotostudio empfohlen.

      hab mir nun gleich sowas zugelegt: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      und natürlich auch 2 foto-leuchten dazu

      so jetzt brauch ich dann "nur" mehr eine kamera ...

      kann mir vielleicht jemand ein paar konkrete modelle nennen?
      benötige ich da wirklich eine DSLR?

      danke!
    • RE: und welchen typ

      gruberkoch schrieb:

      so hab mich natürlich auch im internet bereits schlau gemacht und mir wurde des öfteren so ein mobiles fotostudio empfohlen.

      hab mir nun gleich sowas zugelegt: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      und natürlich auch 2 foto-leuchten dazu

      so jetzt brauch ich dann "nur" mehr eine kamera ...

      kann mir vielleicht jemand ein paar konkrete modelle nennen?
      benötige ich da wirklich eine DSLR?

      danke!

      Ich hab heute noch nicht die Tabletten eingeworfen, da fühle ich mich immer gleich so von einem Troll verfolgt.
      Zumindest bei einem Delamax-Mini-Studio-ligh für Food Fotografie, denke ich das der Fred nicht so ernst gemeint war.
      Aber ich versuch mal einen konstruktiven Beitrag zu bringen.
      Kamera - egal - DSLR mit Crop ist OK - besser ist Vollformat
      Objektiv - bei Nikon wäre das 70-180 Makro ideal, ein 70-200 ist aber auch OK. Wie zb das Nikkor AFS 70-200/ VR II, Alternativ das Tamron AF 70-200/2,8 - das hat sogar eine geringere Naheistellgrenze. Oder eine Festbrennweite wie ein Nikkor 105 Makro, oder Tamron 90,oder Sigma 150. Je länger die Brennweite, desto weniger Probleme macht dir der Hintergrund. Tilt/Shift Opitken sind eher nicht so der Bringer. Bei Food solls schnell gehen.
      Beim Licht reichen für den Anfang 3 Blitzköpfe, die sich weit genug runter regeln lassen. Wie zb die neue Wallimex 150WS Serie, die gehen bis auf ein 1/32 runter, also bis auf 4,7 WS.
      Die Kamera --> ist egal, nimm was du erwischt, eine Kodak pro 14 geht notfalls auch - so um die 400 Euro. Oder eine gebrauchte Canon 5D, etwa 700 Euro.
      Die Optik --> irgendwas zwischen 80 - 200 Brennweite mit ordentlicher Naheinstelllgrenze, oder gleich irgend ein 70-200.
      Das Licht - 3 Köpfe welche sich unter 7 WS runter regeln lassen. Die neue 150WS Serie von Wallimex um je 150 Euronen passt schon für den Anfang. 2 Softboxen von 60X60 bis 100X 100 und ein Striplite für den Anfang. Alternativ gibts bei Calumet ein Set mit 2 Bowens 200 mit Schirmen und Stativen um 600 Euro, das geht auch.
    • Cam is wurst.

      Objektiv mit Naheinstellgrenze ist zweckmäßig.

      Blitz braucht man nicht.

      Dauerlicht geht auch. Weißabgleich ist sowieso zweckmäßig.

      Stativ sollte sein.

      Fernauslöser vielleicht auch.

      Dein Mobiles Studio erscheint mir fast etwas klein.
      Lichtzelt wäre auch nicht schlecht.

      Fotografieren solltest Du selber lernen.

      Hope it helps & lg Andreas
    • Wenn du hauptsächlich gut dokumentieren willst, daher auf "Künstlerische" geringe schärfebereiche verzichten kannst und nur im internet deine werke zeigen willst, bist du mit einer guten digitalen compaktcam um 500.-€ bestens bedient. Die sind für den nahbereich bestens geeignet und du brauchst keine objektive kaufen. Zum beleuchten nimm dir einige styroporplatten als reflektoren und kauf einige 4000 kelvin leuchtstoffbirnen. Die entwickeln keine wärme wodurch der salat frisch bleibt. Möglichst starke, versuche damit dein glück und lerne durch probieren. Wenn du sehen kannst, ist das recht einfach. Dauerlicht hat gegenüber dem blitz den vorteil, dass du siehst wie das werden wird. Bei blitzlicht geht das nur mit studioblitzen, die dein veranschlagtes budget weit überschreiten. Um gulasch mit daneben stehendem gepflegt aussehenden bier im net zu zeigen, ist die anschaffung einer spiegelreflex mit nicht unerheblichen folgekosten unnötige geldverschwendung!

      sss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

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