Freier Fotograf - Gesetzteslücke

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    • Vandaar schrieb:

      Die Ausübung von Gewerbe jedweder Art frei zugänglich machen, also ohne Berechtigungsprüfung, davon ausgenommen natürlich Gewerbe, die bei unsachgemäßer Ausführung eine Gefahr für die Gesundheit und/oder das Leben von Kunden aber auch potentiellen Angestellten bedeutet.

      Abgesehen von politischen Entscheidungen, ist meines Erachtens nach die einzige Voraussetzung dafür ein mündiger Konsument, der anhand von Referenzen und Mundpropaganda fähig ist, zwischen Qualität und Nichtqualität zu unterscheiden und gleichzeitig nicht der Meinung ist, dass Qualität billig zu bekommen ist.


      also wie du gesagt hast, daß ich gesagt habe daß widerum karlchen geasagt hat.....
      ich finde von beiden seiten ist die demarkationslinie hinlänglich konturiert und ausgeleuchtet. zu den jeweils riesn felder die sich dahnter auftun sind sicher noch kreative arbeitsgruppen gefragt. aber ich glaube keiner wird hier den anderen überzeugen (überläufer bite melden).

      mein beitrag heute:
      vermischt wurde jetzt öfter das thema "freies gewerbe" mit dem technischen, sprich der sicheren abwicklung am standort:
      wenn das gewerbe auch frei ist, muß man trotzdem ertragen daß das gestrenge auge des gewerbeamtes auf einem lastet, also daß man keine salmonellen hat, wenn man seinen kunden neben dem porträt auch einen dönerl verkauft, daß die leiterquerschnitte der niedervoltspots keinen aquarienbrand erzeugen und den goldfischbestand im verkaufsregal dezimiert, daß die kaffeemaschiene für die angestellten nicht im fotolabor steht....
      ist eh alles was wichtig ist in festen händen. jeden weiteren "schutz" könnte man ja privatisieren, bringt geld in die staatskasse. in süden von italien gibts erstklassigen experten in puncto gebietsschutz...
      wie besprochen, alles schon besprochen (nachzulesen dort, wo wir das besprochene besprochen haben)
      meine lienie kennt`s ja: freiheit für döner zwischen buchrücken!

      ein wort noch

      Vandaar schrieb:

      Ein Grafiker nennt sich ja auch nicht Berufsgrafiker ...

      wie sich die freier von burgenländischen rabenvögel nennen, kann den fotografen aber ganz egal sein.
      und an valentin:
      wo: breitenbrunn, wann: kommt auf die stärke deines neoprenanzugs an.
      50-60db? wie schnell wirst mit diesr lautstärke?

      heute so deftig wie burgenländisch
      ch
    • Vandaar schrieb:

      f2.8 schrieb:

      Vandaar schrieb:

      Ein Grafiker nennt sich ja auch nicht Berufsgrafiker ...

      wie sich die freier von burgenländischen rabenvögel nennen, kann den fotografen aber ganz egal sein.

      Häh?


      @christian Du bist echt Hardcore :rofl:

      Bevor Sie den Text von f2.8 lesen sprechen sie vorher darüber mit ihrem Psychologen oder Apotheker!

      @vandaar

      Rabe auf burgenländisch "Gra"

      ich kann nicht mehr :rofl: hihi
    • Also meiner Meinung nach reduzieren sich nach Weglassen der unwesentlichen Dinge die möglichen Lösungen dieses Schlamassels auf die folgenden:

      Erstens: man ist für die freie Marktwirtschaft und schafft alle Reglementierungen bei Berufen ab solange keine Gefahr für Leib und Leben oder Besitz von Beteiligten entstehen kann (ist das in Europa nicht fast überall der Fall?)

      Zweitens: man ist gegen eine freie Marktwirtschaft und richtet fairerweise Reglementierungen für andere Berufe wie Softwareentwickler, Grafiker, Maler (nicht Anstreicher), Schmuckdesigner, etc. ein.

      Das ist meine Meinung und nein - ich habe kein Interesse Hochzeiten für Geld zu fotografieren oder etwas ähnliches. Ich finde nur diese Diskussion und manch fadenscheinige Argumentation ähm anstrengend.
    • Vandaar schrieb:

      Paynius schrieb:

      Und was unterscheidet uns Österreicher hier von anderen EU-Bürgern?

      Sollte deine Frage tatsächlich Unwissenheit (und nicht einer versuchten Suggestion) entspringen:

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      Durchlesen.
      Unterstützen.


      Ja, ich weiß ... manchen stößt die "Reduzierung" auf Digitalfotografie auf. Aber es ist immerhin eine Initiative.


      Meine Frage war rein rhetorisch und ironischer Natur.
      Der Verein für freigewerbliche Digitalfotografie ist mir gut bekannt und wird bereits von mir unterstützt.
    • Paynius schrieb:

      Und was unterscheidet uns Österreicher hier von anderen EU-Bürgern?
      Naja Österreich ist ein selbstständiger Staat und da gelten nunmal nicht zwangsläufig die gleichen Gesetze wie in anderen Staaten. Daran ändert auch die EU nichts, da die Verträge diese Kompetenz nicht ausschließlich der EU zuweisen, es keine (!) EU-Fotografenrichtlinie oder -verordnung gibt und damit die Mitgliedstaaten und nicht die EU zuständig sind. Auch die allgemeine Niederlassungsfreiheit ändert grundsätzlich nichts an diesem Recht:

      Art. 49 AEUV

      Die Beschränkungen der freien Niederlassung von Staatsangehörigen
      eines Mitgliedstaats im Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaats sind
      nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen verboten. Das Gleiche gilt für
      Beschränkungen der Gründung von Agenturen, Zweigniederlassungen oder
      Tochtergesellschaften durch Angehörige eines Mitgliedstaats, die im
      Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats ansässig sind.



      Vorbehaltlich des Kapitels über den Kapitalverkehr umfasst die
      Niederlassungsfreiheit
      die Aufnahme und Ausübung selbstständiger
      Erwerbstätigkeiten sowie die Gründung und Leitung von Unternehmen,
      insbesondere von Gesellschaften im Sinne des Artikels 54 Absatz 2, nach den Bestimmungen des Aufnahmestaats für seine eigenen Angehörigen.

      Das bedeutet also a), dass nur grenzüberschreitende Sachverhalte umfasst sind und b) dass das Herkunftslandprinzip bei der Niederlassungsfreiheit grundsätzlich nicht (bzw. nur eingeschränkt) gilt.

      Trotzdem ist unsere Regelung EU-rechtlich durchaus grenzwertig, aber so offensichtlich ist das keinesfalls.
    • Hallo zusammen, ich glaub ich bin hier genau richtig.



      Ich bin derzeit nebenberuflich Pressefotograf und möchte die Meisterprüfung ablegen.



      Jetzt bin auch diese Broschüren gestolpert.

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      Hat einer über diesen Weg schon mal gemacht?



      Noch eine Frage:

      Sind die Kosten/Beiträge für die Meisterprüfung bundeslandabhängig? Soviel ich weiß ist die nächste Anlaufstelle, in Salzburg. 2Semester/6000EUR

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