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Hallo Markus,
über den Einsatz von Tarnzelten findest du hier --> [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] ein paar recht nützliche Informationen, wobei ich noch ein paar Ergänzungen machen möchte.
Von einem 1-Mann Tarnzelt rate ich dringend ab. Das ist so eng, daß du spätestens nach einer halben Stunde Zustände kriegst. Außerdem ist das Gesichtsfeld extrem eingeschränkt.
Ein Größeres, wie z.B. das Doghouse, braucht schon ordentlich (ebene!) Stellfläche, was die Einsatzmöglichkeiten limitiert, außerdem kommen da zur Kameraausrüstung noch einmal gut 6 kg dazu, die du schleppen mußt. Für den Ansitz im eigenen Garten ist's sicher zu empfehlen, da kannst du es auch länger stehen lassen, was in der "Wildnis" (also auf fremdem, womöglich öffentlich zugänglichem Grund) eigentlich unmöglich ist.
Wesentlich flexibler einzusetzen ist ein Tarnnetz --> [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Dazu 10 m Reepschnur (3-4 mm stark), 2 Mini-Karabiner und ein paar Heringe. Damit kannst du es wie ein Zelt aufspannen, auch an einer Böschung, über einen Busch werfen, übers Auto (in den Türen einklemmen), etc. Gesamtgewicht: ca 0,5 kg
lg, Andreas -
agru68 schrieb:
... Wesentlich flexibler einzusetzen ist ein Tarnnetz ...
Stimmt aber ein Zelt dient auch als Gelsenschutz und im Sommer als Gratissauna. -
Komm doch nach Tirol Pitwi, da brauchst Du kein Zelt gegen die Gelsen
, die gibt es zwar aber ohne Millionen Verwandten, leider aber leider auch nicht die Vogelvielzahl wie am Neusiedlersee
.
LG
Peter -
Besten Dank für deine Antwort agru68.
Das Einmannzelt hört sich gut an.
lg
Markus -
agru68 schrieb:
Von einem 1-Mann Tarnzelt rate ich dringend ab. Das ist so eng, daß du spätestens nach einer halben Stunde Zustände kriegst. Außerdem ist das Gesichtsfeld extrem eingeschränkt.
Markus S. schrieb:
Das Einmannzelt hört sich gut an.
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Hallo Markus,
ich verwende dieses [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar], Platz habe ich genug, nur weit transportieren ist umständlich da ich ja auch noch einen Campingsessel mit habe, um es mir richtig gemütlich machen kann zum Beobachten!
Im Sommer ist sicher ein Tarnnetz besser, da es in der Sonne schon sehr warm im Zelt wird.
LG Harry -
Markus S. schrieb:
Das Einmannzelt hört sich gut an.
Solltest du damit dieses Foto Brenner Ding meinen, das kriegst du [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] noch deutlich billiger. Lustiges Ding. Hat einen eingebauten Flupp! und stellt sich damit in einer knappen Sekunde selbst auf. Ist auch nach etwas Übung in 5 Sekunden wieder verstaut.
Aber:
Wenn du Kinder hast, werden sie dieses Spielzeug lieben. Zum Indianerspielen sicher lustig. Aufzustellen bevorzugt auf Teppichböden, Tennisplätzen, kurz geschorenem Golfrasen.
Ins Schilf nehme ich das nicht mehr mit, das führt nur zu Gelächter bei den einheimischen Wildtieren. Es ist nämlich unten zu, wie das Zelte nun mal sind. Damit wird die Aufstellung im hohen Gras, auf stark unebenen Boden, auf grobem Kies oder Fels oder anderen stark strukturierten Böden eine Herausforderung. Auch das Stativ steht dann auf glattem Plastik und nicht auf festem Untergrund. Die Öffnung für die dicke Röhre ist in einer Höhe, für die du zum Sitzen am besten eine Römerquellekiste (für Glasflaschen) mit nimmst. Ich hatte bei meiner ersten und einzigen Sitzung den allseits beliebten - weil leichten und klein faltbaren - Walkstool dabei. Viel zu hoch und die Beine sind nicht höhenverstellbar. Also ganz einfahren, dann passt die Höhe ganz gut. Allerdings sitzt man dann auf einer auf der Spitze stehenden dreiseitigen Pyramide und es ist nur eine Frage der Zeit, bis man mit dem ganzen Scheiss umkippt. Gegen Mücken hilft das Ding übrigens gar nichts. Die Öffnung für das Objektiv ist groß genug für Flughunde. Ganz zu machen kann man diese nicht, sonst ist man völlig blind und kann das Objektiv kaum mehr bewegen. Die seitlichen Fliegengitter behindern nur die ohnehin karge Luftzirkulation. Und wenn nach all der Herumturnerei noch irgend welche Viecher da sind, dann hätte man die auch ohne Zelt gekriegt.
Wie gesagt, seit ich dieses Zeltchen habe, ist es im Schnitt ca. 0.7x pro Jahr zum Einsatz gekommen. Dabei wird es wohl auch bleiben. -
also ich habe auch so ein Tarnzelt, welches sich von selber entfaltet, ist in nullkommanix aufgestellt und leicht wieder weggepackt! bei meinem Zelt ist der Boden offen, somit ist es auch im hohen Gras, auf einer Böschung od. dgl leicht aufzustellen!
das mit dem Sichtfeld ist so eine Sache, Flugaufnahmen von überfliegenden Vögeln sind leider nicht realisierbar
bin leider viel zu selten mit dem Zelt unterwegs, aber wenn ich mir die Zeit dafür stehle, bin ich immer wieder überrascht wie schnell und wie weit sich so manche Vögel heranwagen !!
lg hannes
PS meine 5 jährige Nichte ist ganz begeistert von dem Ding, natürlich auf dem Balkon, oder im Wohnzimmer -
alternativ wäre auch [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] eine möglichkeit
hat vorteile in den punkten sichtfeld und mobilität -
PANZERWOLF schrieb:
alternativ wäre auch [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] eine möglichkeit
hat vorteile in den punkten sichtfeld und mobilität
Damit solltest du aber nicht dem Reinhold Messner begegnen.
Das Teil hat den gewaltigen Nachteil, dass du dich nicht bewegen darfst. Im Tarnzelt ist es sicher bequemer. -
Der Ghillie Suit taucht in Diskussionen über Tarnung in der Naturfotografie immer wieder auf. Letztlich ist das Ding aber dazu da, um Menschen zu täuschen, zweckmäßigerweise diejenigen, welche vom Scharfschützen abgeknallt werden sollen. Denn das Ding wurde entwickelt, um das Töten von Menschen zu erleichtern.
So das lassen wir mal kurz ein bisschen setzen.
Weiter im Text.
Tiere reagieren schwächer auf optische Reize. An stärksten noch Greifvögel und andere Fleischfresser, welche ihre Beute vorwiegend optisch ins Visier nehmen. Auch hier kann man sich aber mit viel Geduld heran arbeiten, indem man die Objekte der Begierde über einen längeren Zeitraum an sich und an seine Absichten gewöhnt.
Beispielbild entfernt.
Bei den meisten anderen Tieren reicht es, die bekannte aufrecht stehende oder gehende Silhouette eines Menschen zu vermeiden. In vielen Fällen reicht schon ein Fahrzeug als Tarnung. Wildtiere haben gelernt, dass Traktoren harmlose Geschöpfe sind, vor denen man sich nicht in Acht nehmen muss. Und so schlau, dass sie zwischen Auto und Traktor unterscheiden oder gar kapieren, dass da ein Mensch drinnen sitzt, sind die meisten dann doch nicht.
Beispielbild entfernt.
Ein Tarnzelt ist dann nützlich, wenn man ziemlich sicher sein darf, dass im Sichtfeld ein Tier auftauchen kann und dass der verfügbare Brennweitenbereich alle Eventualitäten abdecken wird. Es ist wenig geeignet, um im unbekannten Terrain auf gut Glück auf Beute zu lauern, speziell wenn man nicht weiss, was da und wo es auftauchen könnte. Wenn der Grizzly seine feuchte Schnauze zum Seitenfenster rein steckt, ist er für das 600er schon zu nahe.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wilber ()
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Hallo f.at`ler,
wollte Euch meinen Dank für die Informationen aussprechen.
Habe mich jetzt für ein Tarnnetz oliv-camo inkl. PVC Beutel Gr. 3 x 2 m entschieden.
Als Zubehör habe ich mir noch 4Stk. Alukarabiner und 8 m Reepschnur gekauft.
Werde nächste Woche einmal das Netz testen und Euch berichten wie das Handling des Netzes ist und wie gut die Tarnung ist.
lg Markus S. -
Hier ein kleiner Tipp von mir Tarnzelt vom Ami Shop, [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] und Sessel gibts auch zum kleinen Preis dazu
[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Das für alles unter 60 Euro zusammen, kann es nur empfählen, für die Sichtlucke muß man selber sorgen, kleine Bastelarbeit.
Und das richtige Equipment für den Winnter gibts da auch.
Lg MichaelDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lomi19 ()
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Hat jemand Erfahrungen mit dem Tarnüberwurf? Ist klein und leicht.
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lg alfred -
Flugaufnahmen von überfliegenden Vögeln sind leider nicht realisierbar
bin leider viel zu selten mit dem Zelt unterwegs, aber wenn ich mir die Zeit dafür stehle, bin ich immer wieder überrascht wie schnell und wie weit sich so manche Vögel heranwagen -
Ich habe mir das zugelegt, sehr schneller Auf-und Abbau, die mitgelieferte Tasche ist wie ein Rucksack zu tragen, so spürt man die 4,5kg kaum. Kein Boden
Ich konnte bis jetzt nur einen für mich aber nicht sooo wichtigen Nachteil feststellen..Sturmstabil ist es nicht, und im Sommer wird es ganz schön warm, aber Naturfotografie war noch nie ein Honiglecken.
Aber es ist groß und hoch genung um auch einmal aufstehen zu können, wer Stundenlang auch mit einen "bequemen" Sessel verharren muß weiß von was ich rede..
LG Heimo
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