mac+canon drucker

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    • mac+canon drucker

      Hallo,

      ich arbeite mit leopard snow, ps5 und Canon pixama ip 4300.
      Meine Bilder kommen aus eine eos5 mII.
      Ich habe ein Problem mit der Druckereinstellung.
      Farbraum ist überall adobe rgb, beim drucken bestimmt das farbmanagement ps, das farbmanagement des Drückers ist deaktiviert,
      kommen beim drucken trotzdem ganz andere Farben raus. manchmal einfach mit einem Farbstich.
      hat jemand von euch einen guten tipp, ausser kalibrieren des Bildschirmes durch sündteuerem Kalibriergerät ;)

      Vielen Dank für euer Tipps

      Ludwig
    • riffhai schrieb:

      ich arbeite mit leopard snow, ps5 und Canon pixama ip 4300.
      Meine Bilder kommen aus eine eos5 mII.
      ...
      hat jemand von euch einen guten tipp, ausser kalibrieren des Bildschirmes durch sündteuerem Kalibriergerät ;)


      Ich fasse zusammen: Kamera, Mac, Drucker min. 3000,- ... da ist natürlich ein Gerät das das Display und die Grafikkarte profiliert finanziell unerreichbar, verstehe ich :D

      sag mal was willst du mit Adobe RGB - ich sag dir auf die Nase zu das du nicht den geringste Ahnung hast was ein Farbraum tut 8)

      so jetzt mein Tip:
      1. Datacolor Spyder3Pro um ca 150,- kaufen - die Macs haben unprofiliert ziemlich falsche Farben
      2. sRGB verwenden
      3. Fenster auf und sicherstellen, dass keiner unten steht
      4. Drucker beim Fenster hinauswerfen
      5. Bilder im Fachlabor ausbelichten lassen

      lg Helmut
    • Quatsch, ich erziele mit der selben Kombination zumeist sehr gute Ergebnisse. Als Farbraum verwende ich allerdings sRGB. Zudem habe ich festgestellt, dass das verwendete Papier einen ziemlich großen Einfluss aufs Ergebnis hat. Bei mir z.B. bringt ein ziemlich billiges No-Name A4-Hochglanz Papier vom Conrad sehr schöne Ergebnisse. Darauf hin habe ich mir ein ähnlich günstiges im Format 10 x 15 zugelegt - und da passen die Farben überhaupt nicht.

      Scooter
    • Mit den Officedruckern, im A4 Format, mag es eine recht kostspielige Sache sein.

      Doch bei einem komplett durchgängigen Farbmanagement sehe ich am Monitor schon was nachher
      aus dem Drucker kommt. Keine bösen Überraschungen mehr, vor allem bei SW.
      Abgesehen davon gibt es natürlich eine riesige Auswahl an hochwertigen Papieren wie zB. von der
      Firma Hahnemühle.

      Wenn man sich dann noch einen richtigen Fine Art Drucker im Format A3+ oder A2 zulegt, dann halten sich auch die Tintenkosten im Rahmen.
    • M_Martin_M schrieb:

      warum sRGB empfohlen wird versteh ich nicht ganz, Adobe RGB hat einen größeren Farbraum, sRGB verwende ich nur fürs Internet, weils ohne Farbmanagment weniger abweicht.


      Je Farbkanal ist ein Wert von 0 bis 255 möglich ist, egal welcher Farbraum.
      Was auch heißt das Adobe RGB größere Abtufungen hat.
      Wie viele Monitore können Adobe RGB darstellen? Viele Monitore können sRGB gerade noch darstellen
      Der Farbraum sollte danach ausgewählt werden mit welchen Farbraum bei dem "aufs Papier bringen" gearbeitet wird

      lg Helmut
    • Hallo riffhai,

      der Empfehlung zu einem kalibrierten Monitor kann ich nur anschliessen, das lohnt sich bestimmt. sRGB würde ich auch nur für´s Netz nehmen, zum Druck darf es schon ein wenig mehr sein.

      Es gibt im Druckertreiber aber noch zwei Einstellungen, die Du in Deiner vorgehensweise nicht erwähnt hast: unter "Photoshop Manages Colors" gibt es noch ein Pop-Up für das Zielprofil des Druckers. Da verwendest Du am Besten eines der original Canon-Profile, da gibt es so ca. 7 verschiedene, ja nach Papiersorte. Das ist wohl eine der wichtigsten Einstellungen, Photoshop muss ja wissen, auf welches Papier er die Farben umrechnen soll.

      Weiter unten gibt es noch den "Rendering Intent". Bei einem guten und kalibrierten Monitor kannst Du ruhig "perzeptiv" auswählen, ansonsten "relativ farbmetrisch". Die Tiefenkompensierung sollte auch ausgewählt sein.

      Für Kontaktabzüge benutze ich einen Pixma 4500, mit den beschriebenen Einstellungen passen die Farben (fast) genau. So gut man es halt bei dem Billigzeug erwarten kann. Ist aber immer noch besser als beim Drogeriemarkt.

      Viele Grüße aus Innsbruck,

      Johannes

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