Wert einer Wista 45?

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    • So, auf Grund der Hinweise das es scheinbar doch Lösungen zur angesprochenen Wunschvariante von wegen Tilten/shiften im Panoramaformat gibt hab ich jetzt mal folgendes garnicht so teuer wirkendes Teil gefunden -alternativ zum Aufsatz für 4x5 Inch
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      Aber ich als GF-nicht auskenner hab da jetzt mal eine Frage an die Profis:
      Wie siehts denn da mit der verwendbarkeit der meisten 4x5 Optiken aus? damit ich dieses Format voll ohne Vignettierung ausfüllen kann brauch ich ja dann eher schon Optiken die eigentlich für 8x10 geeignet sind -sonst kann ich ja erst wieder Tilten und Shiften vergessen weil ich den Ausschnitt im Bildkreis ja kaum bewegen kann -oder?

      -Also ist das Rückteil (Bild durch Abstandgewinnung vergrößern) dann scheinbar die universellste Lösung -oder was meint ihr?

      LG und cool das es hier scheinbar so viele Interessierte an dem Thema gibt! :liebe:

      Achja wieder @Mississippiueen:
      Was genau meinst du mit einer "13x18" mit Weitwinkeloptik? sind das cm oder doch inch? -was ja dann in der Tat schon recht unhandlich sein dürfte =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fuchs und Vögelchen ()

    • Klar brauchst Du eine Optik die Dir das Format füllt.
      Incl. entsprechender Verstellwege...
      siehe Liste -> [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Du wirst zu einer (WW-)Linse ev. auch noch einen passenden Centerfilter brauchen (wirkt sich nicht unerheblich auf den Linsenpreis aus..), aber das lassen wir mal außen vor...
      Ausserdem werden im Normalfall ein paar mm Verstellweg reichen - ich weiss, man neigt zum überanspruchen...

      Alternativ dazu bieten sich auch noch Eigenbauten an.
      Ich kenne aber nicht Dein handwerkliches Geschick, Dein Verständnis für Optik und Physik... etc.
      Vielleicht doch am 12. bei einem Saft besprechen?

      Zu Deiner Frage:
      Es gibt zöllige und metrische Filmformate:
      9x12cm bzw. 4x5inch
      13x18cm bzw. 5x7inch
      18x24cm bzw. 8x10inch
      etc...
      das metrische Format ist dabei meist ein Quentchen kleiner - d.h. die Planfilmkassetten unterscheiden sich NUR innerlich. GENAUE Abmaße findest Du im Netz, tun aber nix zur Sache.
      Äusserlich ist kein Unterschied -> eine Kassetten für 9x12 passt genau wie eine für 4x5 in eine 4x5 Kamera (resp. internationales Rückteil).. usw...

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • Ja, ich glaub langsam wird das Auftauchen am 12. dann schon eine Notwendigkeit wenn ich da irgendwann mal Licht am Ende des Balgens sehen will

      Wozu brauche ich einen Centerfilter? Dient der quasi zum ausgleichen der Belichtungsunterschiede zwischen Mitte und den Rändern bei Zentralverschlüssen? Weil am Rand ja quasi kürzer belichtet wird als in der Mitte. -Hab ich das richtig verstanden?
      Achja -zum handwerklichen Geschick:
      Wenn es reicht etwas mit Gaffaband zu fixieren dann bin ich sowas wie ein McGyver -wenns allerdings um Präzision und Ästethik geht muß bei mir der Notarzt kommen sollte man mich da trotzdem machen lassen. :pfeifen:
      Mein Lieblingswort für handwerkliche Tätigkeiten die ich selbst erledigen kann ist "basteln". :kannix:
      (Sowas wie früher bei Amdamdes wo die Kinder am Boden im Kreis sitzen und mit Schere, Papier und Klebstoff -viel Klebstoff- Männchen basteln. Natürlich nur unter Aufsicht von Erwachsenen) ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fuchs und Vögelchen ()

    • Fuchs und Vögelchen schrieb:

      Ja, ich glaub langsam wird das Auftauchen am 12. dann schon eine Notwendigkeit wenn ich da irgendwann mal Licht am Ende des Balgens sehen will


      AUSGEZEICHNET!

      Fuchs und Vögelchen schrieb:


      Wozu brauche ich einen Centerfilter? Dient der quasi zum ausgleichen der Belichtungsunterschiede zwischen Mitte und den Rändern bei Zentralverschlüssen? Weil am Rand ja quasi kürzer belichtet wird als in der Mitte. -Hab ich das richtig verstanden?


      EXAKT! - und genauso exakt muss der auch zum Objektiv passen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • Fuchs und Vögelchen schrieb:

      Aber die Differenz Variiert doch mit der Belichtungszeit?!
      Wenn ich quasi 1 Sekunde belichte ist der Unterschied zwischen Mitte und Rand ja minimal.
      Bei kurzen Zeiten versteh ichs ja noch -verwend ich den also nur wenn ich kurze Zeiten einstell?


      Ich zitiere mal Wikipedia:
      ...Centerfilter, die in der Fotografie insbesondere bei extremen Weitwinkelobjektiven eingesetzt werden, um den dort aufgrund des Cos4-Gesetzes auftretenden Randlichtabfall zu kompensieren.
      -> [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]



      Nun einiges klarer? Ich fürchte nicht... :fassungslos:
      Ich wollte es ja ersmal außen vor lassen... das thema...

      Betrifft Dich so ein extremes WW JETZT schon?
      Wenn nicht, dann mach Dich nicht schon verrückt bevor Du überhaupt begonnen hast GF zu fotografieren!! ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • Fuchs und Vögelchen schrieb:


      hatte nur für einen Bruchteil einer Sekunde die Bestellnummern für die Preise gehalten :sweat: :D


      Preise, wenngleich auch Stand von 2002, hast Du hier dabei:
      -> [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Schau Dir die Liste mal durch - ich hab den Eindruck dass bei Deiner Wista Linsen dabei sind die durchaus für 6x17 (oder 5x7) geeignet sind... oder?
      Und da ist nichtmal die Notwendigkeit eines CF angegeben...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • Fuchs und Vögelchen schrieb:

      Wozu brauche ich einen Centerfilter? Dient der quasi zum ausgleichen der Belichtungsunterschiede zwischen Mitte und den Rändern bei Zentralverschlüssen? Weil am Rand ja quasi kürzer belichtet wird als in der Mitte. -Hab ich das richtig verstanden?

      Nicht ganz.

      Der Lichtabfall nach der cos^4 Regel ist ein Naturgesetz und betrifft jedes Objektiv an jeder Kamera. Die physikalische Ursache ist - jetzt ohne den ganzen Formelkram - dass Lichtstrahlen, die in in der optischen Achse eintreffen, eine runde Eintrittspupille vorfinden, während am Bildrand schräg in das Objektiv eintretende Lichtstrahlen auf eine elliptische Eintrittspupille treffen. Je schräger, desto stärker. Du kannst das mit einem beliebigen Weitwinkelobjektiv testen, indem du die Blende öffnest und mal gerade, mal schräg durch siehst. Dieser Effekt ist ausschließlich vom Bildwinkel abhängig und kann durch Abblenden nicht beeinflusst werden. Dafür ist der Centerfilter gerechnet. Da es sich um eine mathematische Funktion des Bildwinkels handelt, ist der cos°4 Lichtabfall in der Praxis nur im Weitwinkelbereich sigfnifikant. Je größer der effektive Bildwinkel, desto größer der Lichtabfall. Bei geshifteten Objektiven ist das natürlich signifikanter als bei zentrisch verwendeten, weil in Verschieberichtung die Lichtstrahlen besonders schräg eintreten. Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich, sonst müsste ich ein Bildchen malen.

      Zusätzlich haben die meisten Objektive eine mehr oder weniger ausgeprägte Fassungsvignettierung, welche durch Abblenden geringer wird. Die ist aber bei Großformatobjektiven weniger von Bedeutung, weil diese im Gegensatz zu Kleinbild- und Mittelformatobjektiven nicht durch ein Kamerabajonett eingeengt werden, dass heisst Lichtein- und -austritt sind da meist relativ großzügig bemessen.

      Mit einer unterschiedlichen Belichtungszeit in der Mitte und am Rand hat das nichts zu tun. Die gibt es nämlich nicht. Der Zentralverschluss ist in der Blendenebene. Stelle dir jetzt den Verschlussablauf in Superzeitlupe vor. Erst ist er zu. Dann geht er auf, dabei öffnet er sich zuerst in der Mitte. Das ist wie eine kleine Blendenöffnung, die mit dem weiteren Ablauf immer größer wird. Dann ist er eine Weile ganz offen, um sich danach wieder zu schließen. Die Öffnung wird immer kleiner, bis sie ganz zu ist. Das auf dem Film projizierte Bild beginnt also ganz dunkel und wird mit der Verschlussöffnung immer heller, bleibt kurz so und wird dann wieder dunkler. Ein Helligkeitsunterschied zwischen Mitte und Rand durch den Verschluss tritt dabei nicht auf. Sonst würdest du nämlich auch für mittlere und lange Brennweiten ein Centerfilter brauchen. Dem ist aber nicht so. Das brauchst du nur für starke Weitwinkelobjektive.
    • Kurzer Nachsatz:
      "Brauchen" ist natürlich beim Centerfilter mehr als relativ. Bei Superweitwinkelaufnahmen ist man eh von kleineren Formaten her einen Lichtabfall gewohnt, zumal bei lichtstarken Kleinbildobjektiven auch die Fassungsvignettierung noch ein relevanterer Faktor ist. Bei vielen Motiven fällt die Vignettierung nicht auf oder ist gestalterisch nutzbar. Nötig ist eine Korrektur allenfalls, wenn gleichmäßige Ausleuchtung verlangt wird, z. B. bei Aufnahmen von Innenarchtektur und bei gleichzeitig computerfreier Verarbeitungskette. Vignettierungskorrektur ist für die meisten Bildbearbeitungsprogramme eine leichte Übung. Im Gegensatz zum Computer kann das Centerfilter natürlich nicht die Ecken aufhellen, sondern nur die Mitte so abdunkeln, dass sie mit den Ecken übereinstimmt und da sind gleich wieder mal ein bis zwei Blenden weg.

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