Bergtour Hoher Sonnblick - Fotoausrüstung??

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    • Bergtour Hoher Sonnblick - Fotoausrüstung??

      Hallo!
      Ich werde mit Freunden von 17.-18.Juli am Hohen Sonnblick sein und habe dazu ein paar Fragen.

      Wer von euch war schon mal mit seiner Fotoausrüstung dort und was hat er/sie dort alles mitgenommen?
      Wie ist es im alpinen Gelände mit der SLR? Soll ich sie lieber daheim lassen und nur die Kompakte mitnehmen?
      Welche Objektive sind von Vorteil? - vom Tele bis WW wäre alles vorhanden

      Habe, da wir diese als 2-tägige Tour geplant haben, natürlich auch einen etwas größeren Rucksack mit und weiß daher auch nicht wie u wo ich da die SLR am besten verstauen soll, damit sie doch geschützt ist und aber doch noch schnell verfügbar ist.

      Fragen über Fragen, aber ich hoffe doch, dass es User gibt die schon so etwas in der Art gemacht haben.

      Danke
    • Hi,

      ich kenne den Sonnblick im Winter wie im Sommer.
      An Motiven mangelt es dort definitiv nicht, man kann also gut und gerne von 10 bis 300mm alles brauchen. Je nach Belieben.

      Gehts dir ums (Landschaften) fotografieren bei dieser Tour oder ums Bergsteigen?
      Das ist für mich am Berg immer die zentrale Frage.

      Wenn ersteres zutrifft und man ausreichend Zeit(!!) hat, dann macht es Sinn eine umfangreiche Ausrüstung und Stativ zu schleppen.

      Andernfalls behindert man sich selbst und die Gruppe damit. V.a. bei einer 2-Tagestour muss eingeplant werden, dass neben der alpinen Ausrüstung noch die der Kamera dazu kommt. Bei einem Wanderausflug reicht mE eine kompakte bzw. eine SLR mit einer Optik.

      Zum Transport eignen sich diese Holster ([Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]) ganz gut. Gibts wasserdicht und relativ stoßfest, in verschiedenen Größen. Hab ich für Klettertouren und hochalpines Gelände immer dabei, meist mit einem Karabiner am Rucksack noch gesichert, damit nichts baumelt.


      berg heil ;)
    • Hallo,

      ... nun, das kommt darauf an....
      vor allem einmal darauf was du sonst noch alles mitnehmen willst/musst. wenns nicht viel ist dann wäre ein Fotorucksack mit Platz für andere Sachen das beste (ich habe z.b. den Lowepro FastPack 350, ob der für eine 2-tages Tour groß genug ist... hmm....), die DSLR mitnehmen und an objektiven auf jeden fall ein ww und irgendein mittleres zoom, vielleicht noch ein Makro wenn du gerne makros machst... die wahrscheinlichkeit dass du ein richtiges Tele benötigst ist nicht sehr hoch.
      wenn du mehr mitzunehmen hast und das gewicht nicht ganz egal ist, aber noch ein wenig Platz im Rucksack ist dann die DSLR nur mit einem Standardzoom oder WW Objektiv (z.b. mit dem - üblicherweise kompakten und leichten - Kit-Objektiv, um das meist auch nicht sooo schade ist wenn ihm was passieren sollte)
      wenn du sowieso kaum Platz mehr hast und jedes Deka mehr an Gewicht eine Rolle spielt, ja dann nimm die Kompakte mit... Licht wirst du ja meistens genug haben und da machen die meisten Kompakten auch gute Bilder
      lg Wolfgang
    • wenn du aufs gewicht achten willst - was bei der tour vielleicht keine blöde idee ist, dann nimm dir ein weitwinkelzoom so in der gegend 17-35 mm mit, und vielleicht ein 50-er normalobjektiv.
      makro, stativ und tele kannst getrost zu hause lassen - dazu wirst du bei der tour eh keine zeit haben, wenn du den berg in 2 tagen machen willst.
      ich war voriges jahr mit genau dieser ausrüstung oben und habe weder tele noch makro vermisst.

      lg, wolfgang
    • da ich denke, nicht zu den langsamsten und konditionell schwächeren der gruppe zu gehören, wird mir sicher zeit zum fotografieren bleiben.
      meine überlegung ist halt nur, wenn ich schon einiges gepäck (was zum anziehen, vielleicht noch proviant usw.) mitnehme, ob mir dann nicht das fotoequipment zu schwer ist. stativ lass ich sicher daheim, da ichs sicher ned am berg brauche. da nehm ich lieber a flasche wasser mehr mit ;)

      muss nur noch überlegen wo und wie ich die kamera gut verstaue und sie trotzdem rasch griffbereit hab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von karlmay30 ()

    • Hallo!

      Bin öfter in den Bergen - auch über Nacht. Ich schließe mich Kutscha an was die Objektive angeht - nimm alles mit was du tragen kannst. Du brauchst ein Weitwinkel genauso wie ein Tele. Auch würde ich vorschlagen, eine gute Kamera mitzunehmen. Es ist nicht so toll, wenn man einen herrlichen Moment erlebt und diesen dann nur in mäßiger Qualität festhalten konnte. Vor allem wenn du es mit ISO-Varianten zu tun bekommst (und das wirst du bei Dämmerung) ist die SLR zu bevorzugen. Stativ ist Pflicht - nicht speziell für diese Tour sondern für die Landschaftsfotografie im Allgemeinen. Ich trage es meistens in der Hand da es hin und wieder bei Balanceakten gut helfen kann. Halt dir die Option offen es bei Bedarf am Rucksack befestigen zu können.
      Bei längeren Touren mit Zelt, Schlafsack, Matte etc. kommt man um nen normalen und großen Wanderrucksack nicht herum. Meine Lösung besteht aus einem 75l Rucksack in welchem ich eine Hüfttasche (Lowepro Inverse 200) mit meinem Fotoequipment unterbringen kann. Das geht sich gerade alles zusammen so aus. Ein kleiner Extra-Vorteil dabei ist, dass ich für die letzten Gipfelmeter den Wanderrucksack zurücklassen und bloß mit Stativ und der Hüfttasche weitergehen kann.

      Hoffe, das hilft etwas.

      Gutes Licht und viel Spaß,
      Andreas (der zur gleichen Zeit die Schladminger Tauern in Angriff nimmt)
    • @andreas resch
      also sollt ich deiner meinung nach weitwinkel (tokina 12-24), mein immerdrauf (canon 17-85) und das tele (canon 70-200 4L IS) einpacken. na bumm, da darf ich dann nur leichte shirts, jacke usw. mitnehmen, sonst werde ich vor gewicht sterben ;)
      ich würde halt gerne die kamera irgendwie - so weits möglich ist - vorne tragen (nicht umhängen) und wenn ich ein schönes motiv sehe gleich los fotografieren.
      hast du deine hüfttasche um den bauch "gebunden" wenn du gehst? oder ist die immer im rucksack verstaut? und das stativ mitnehmen? puh, das weiß ich nicht. hab das 190xprob und der kopf wiegt auch noch mal a halbes kg u das wären dann gemeinsam knappe 2 kilo die ich mehr schleppen müsste. :/ ich glaub, da nehm ich mir lieber stöcke mit u werde die kamera dann zwecks ruhiger haltung dort auflegen.
      schlafsack, zelt usw. brauch ich eh nicht, da wir in einer hütte schlafen, also fällt schon mal dieses gewicht weg.
    • karlmay30 schrieb:

      @andreas resch
      also sollt ich deiner meinung nach weitwinkel (tokina 12-24), mein immerdrauf (canon 17-85) und das tele (canon 70-200 4L IS) einpacken. na bumm, da darf ich dann nur leichte shirts, jacke usw. mitnehmen, sonst werde ich vor gewicht sterben ;)
      ich würde halt gerne die kamera irgendwie - so weits möglich ist - vorne tragen (nicht umhängen) und wenn ich ein schönes motiv sehe gleich los fotografieren.
      hast du deine hüfttasche um den bauch "gebunden" wenn du gehst? oder ist die immer im rucksack verstaut? und das stativ mitnehmen? puh, das weiß ich nicht. hab das 190xprob und der kopf wiegt auch noch mal a halbes kg u das wären dann gemeinsam knappe 2 kilo die ich mehr schleppen müsste. :/ ich glaub, da nehm ich mir lieber stöcke mit u werde die kamera dann zwecks ruhiger haltung dort auflegen.
      schlafsack, zelt usw. brauch ich eh nicht, da wir in einer hütte schlafen, also fällt schon mal dieses gewicht weg.


      Tja - solche Fototouren sind nicht leicht. Aber wenn du ohne Zeltequipment unterwegs bist, dann kann es nicht allzu schlimm werden. Wenn man solche Touren öfter macht, dann optimiert man seine Ausrüstung im Laufe der Zeit so, dass alles möglichst kompakt ist und wenig wiegt.
      Ich habe meine Kamera immer am Stativ und dieses trage ich in der Hand. So bin ich immer bereit zum Fotografieren - zumindest mit dem einen Objektiv, welches an der Kamera ist. Ansonsten muss ich abschnallen und wechseln. Die Hüfttasche trage ich nur, wenn ich den großen Rucksack zurücklasse - ansonsten ist die komplette Tasche im Rucksack. Das Stativ zurückzulassen würde ich mir nochmal überlegen. Wenn die Sonne mal weg ist oder noch nicht da ist, hast du Belichtungen im Minutenbereich und da muss das Ding stabil sein. Selbst ein paar Sekunden hast du bald mal erreicht.

      Schöne Grüße,
      Andreas
    • Hy,

      ich habe mir für Wandern und leichte Bergtouren folgendes zugelegt:

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Damit ist die Kamera an den Tragegurten des Rucksacks befestigt. Du solltest aber eine Hand immer an der Kamera haben, sonst baumelt sie doch unangenehm herum. Dafür ist sie immer Griffbereit.

      Um die Kamera vor Wasser zu schützen habe ich mir aus einem 13l schwimm/wasser-dichten Packsack und einer Isomatte eine Schutztasche gebastelt. An dieser einen Gurt mit Karabinerverschlüssen angenäht. Somit ist die leichte Schutztasche außen am Rücksack oder am Bauchgurt befestigt und schnell Griffbereit um die Kamera zu verstauen solltest du in einen Schauer oder Regen hineinkommen.

      Wie du merkst noch nicht ganz ausgereift, hat aber im letzten Urlaub hat mir die selbstgebastelte Kombination super Dienste geleistet & Kamera war immer Griffbereit & trocken.

      lg sabine
    • [quote='AndreasResch',index.php?page=Thread&postID=248480#post248480
      Tja - solche Fototouren sind nicht leicht. Aber wenn du ohne Zeltequipment unterwegs bist, dann kann es nicht allzu schlimm werden. Wenn man solche Touren öfter macht, dann optimiert man seine Ausrüstung im Laufe der Zeit so, dass alles möglichst kompakt ist und wenig wiegt.
      Ich habe meine Kamera immer am Stativ und dieses trage ich in der Hand. So bin ich immer bereit zum Fotografieren - zumindest mit dem einen Objektiv, welches an der Kamera ist. Ansonsten muss ich abschnallen und wechseln. Die Hüfttasche trage ich nur, wenn ich den großen Rucksack zurücklasse - ansonsten ist die komplette Tasche im Rucksack. Das Stativ zurückzulassen würde ich mir nochmal überlegen. Wenn die Sonne mal weg ist oder noch nicht da ist, hast du Belichtungen im Minutenbereich und da muss das Ding stabil sein. Selbst ein paar Sekunden hast du bald mal erreicht.

      Schöne Grüße,
      Andreas[/quote]

      ich hab eigentlich geplant, dass ich zwei wanderstöcke nehme u daher dann keine hand fürs stativ hab. also müsst ichs wieder montieren und dann trag ichs wieder herum. :(

      aber ich glaube, ich werds mitnehmen, ist ja die erste tour mit der slr u danach weiß ich schon mehr und kann dann bei der nächsten schon so einiges daheim lassen. werde mir außerdem noch einen objektivköcher von einem freund ausborgen u mir mal beim me...ma... kamerataschen ansehen, die ich auf dem gürtel montieren kann.

      muss außerdem mal schauen, ob ich mir nicht selber irgendeinen gurt basteln kann, mit dem ich dann die kamera am rucksack montiere u so doch immer rasch fotografieren kann.
    • Wenn du alles alleine tragen musst, dann brauchst du meinen Beitrag nicht weiterlesen. ;) Wenn aber eine Begleitperson nicht selbst fotografiert wie bei mir, kann sie alles wichtige für die Wanderung nehmen und ich nur die Fotoausrüstung:

      Ich habe mir für's Wandern den Lowepro Flipside 300 zugelegt ([Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]). Großer Vorteil dabei ist, dass man einfach den Beckengurt schließt und den Rucksack vor seinen Bauch ziehen kann. Das heißt, man braucht ihn nie abnehmen und hat trotzdem schnellen Zugriff auf das Equipment.

      Mein Stativ habe ich mit einem Gurt versehen und kann es so angenehm über der Schulter tragen.
    • @nightline
      den flipside hab ich auch ;) aber der ist leider für die wanderung unbrauchbar, da ich meine anderen dinge selber tragen muss. irgendwas wird mir schon noch einfallen, hab ja noch ein paar tage zeit ;)

      @kutscha
      was mir noch eingefallen ist: wie ist denn um diese jahreszeit das wetter am sonnblick? werde ich "winteroutfit" auch brauchen??

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