Festbrennweite

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    • Festbrennweite

      Hi, wieder einmal!

      Ich überlege mir gerade ob ich mir eine Festbrennweite zulegen soll? Habe gelesen damit lernt man das Fotografieren erst richtig!

      Nur bin ich mir nicht sicher was für eine!
      Die besten Bilder macht man angeblich mit 50mm, gilt das auch für meine EOS 500d mit Crop 1,6?
      oder soll ich da eher zu einer 30mm (falls vorhanden) greifen?

      Ich möchte eben den 50mm Bildefekt aufnehmen können, um es dem menschlichen Auge anzupassen!
      Habe gelesen das dies die besten Bilder werden.

      Was sagt ihr?

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      dieses objektiv währe auch preislich ganz gut, oder?
      Oder mehr investieren und das

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      kaufen?

    • klingt vielleicht hart, aber vielleicht solltest nicht so viel lesen, bzw. andere sachen lesen. du lernst weder mit einer fixbrennweite besser fotografieren, noch werden die fotos mit 50mm brennweite die besten...

      klar kann man mit 50mm objektiven super fotos machen, aber auch mit anderen, sonst würds ja wohl nur 50mm festbrennweiten geben, oder?

      abgesehen davon find ich das canon ef 50/1,4 super. aber wie gesagt, besser mal auch andere sachen lesen!

    • die brennweite von 50mm entspricht an einem vollvormatsensor so ziemlich genau dem menschlichen blickfeld. am crop sensor wirkt ein 50mm objektiv aber eher wie eine 85mm linse, also würde man am crop wohl mit einer 30mm linse erzielen. aber da muss ich robert recht geben, das allein macht keine besseren bilder, schlussendlich ist es ja der fotograf der das bild macht ;)

      der vorteil einer festbrennweite liegt für mich in erster linie darin, dass sie eine einschränkung bedeutet, ganz recht, das sehe ich als vorteil. dadurch zwinge ich mich nämlich neue perspektiven auszuprobieren und mich auf das motiv zu, oder mich davon wegzubewegen, anstatt nur faul zu zoomen. einen tag mit der festbrennweite unterwegs zu sein hilft der kreativität also ungemein auf die sprünge.

    • "der vorteil einer festbrennweite liegt für mich in erster linie darin, dass sie eine einschränkung bedeutet, ganz recht, das sehe ich als vorteil. dadurch zwinge ich mich nämlich neue perspektiven auszuprobieren und mich auf das motiv zu, oder mich davon wegzubewegen, anstatt nur faul zu zoomen. einen tag mit der festbrennweite unterwegs zu sein hilft der kreativität also ungemein auf die sprünge."

      Genau das habe ich gemeint! Die fixe Brennweite würde mich zwar einschränken, aber genau das würde mir vielleicht bei der Kreativität helfen.

      Oder sehe ich das falsch

      mfg

    • natürlich hilft es, wenn man technisch eingeschränkt ist, und daher nachdenken muss, wie man etwas trotzdem so ins bild bringt, wie man will, aber die kreativität nur auf das einschränken der brennweite zu beschränken wäre wohl auch nicht das richtige. wie gesagt, bessere bilder macht man nicht wegen einer festbrennweite, sondern indem man nachdenkt, was man macht, bzw. was man machen will. aber wenns darum geht, dann würd ich empfehlen eine analoge kamera zu nehmen, da überlegt man dann nämlich wirklich, ob man abdrückt oder nicht, weils da auch geld kostet. digital drückt man halt mit 50mm a paar mal ab und schaut, ob was rauskommt, also auch der falsche weg. ich sollte ja vorher nachdenken, was rauskommt. is halt meine meinung

    • @robert,

      da gebe ich dir schon recht! Ich kenne mich auch noch nicht wirklich aus!

      Ich habe zur Zeit eine Eos500d mit einem 18-55mm 3,5-5,6 IS ; ich habe mir gedacht das ich mit dem 50mm 1:1,8 meine Bilder noch ein wenig aufwerten kann. Klar das es am Fotografen liegt, aber mit schlechtem Equip macht man auch schlechte Bilder?!?!?

      Mit Crop 1,6 (50mm oder kleiner)?

      mfg alex

    • also sooo schlecht is das heutige equipment ja nicht. aber wie gesagt, klar, is so eine 50er festbrennweite gut, aber man macht nicht zwangsweise bessere bilder. sie werden im normalfall wahrscheinlich schärfer als mit einer plastik-kit-linse, aber "bessere" bilder sind ja nicht zwangsweise schärfere, sondern es geht ja um den bildaufbau, ausschnitt usw. und das geht auch ohne festbrennweit. und die 50mm, und auch 30mm hättest ja beide auf deinem zoom. wichtig ist wohl, dass du dich an wirklich guten bildern orientierst und dir selbst ziele setzt, was du erreichen willst bzw. welche bildqualität du haben möchtest. wobei die ziele halt dann schon immer eine herausforderung sein sollten, wenn du dich verbessern willst.
      lg robert

    • Alex85 schrieb:

      "der vorteil einer festbrennweite liegt für mich in erster linie darin, dass sie eine einschränkung bedeutet, ganz recht, das sehe ich als vorteil. dadurch zwinge ich mich nämlich neue perspektiven auszuprobieren und mich auf das motiv zu, oder mich davon wegzubewegen, anstatt nur faul zu zoomen. einen tag mit der festbrennweite unterwegs zu sein hilft der kreativität also ungemein auf die sprünge."

      Genau das habe ich gemeint! Die fixe Brennweite würde mich zwar einschränken, aber genau das würde mir vielleicht bei der Kreativität helfen.

      Oder sehe ich das falsch

      mfg


      warum stellst du dein kitobjektiv nicht mal auf 50mm ein und veränderst die brennweite während eines fotospazierganges nicht, dann vielleicht mal mit 35mm dasselbe - dann kannst du eher abschätzen ob dir das fotografieren mit festbrennweiten liegt.

    • Ich bin eher zufällig auf Festbrennweiten gekommen. Begonnen hat es mir einem 90mm Tamron, damit hab ich das erstemal erfahren welch Schärfe erreicht werden kann. Die qualität hat mich sehr schnell überzeugt, wobei zu beachten ist das so viel Schärfe nicht immer bei jedem Foto gut ist. So manch Model hat keinen Gefallen an so manch Details gefunden.

      Für mich war diese erste Festbrennweite jedoch auch ein großer Nachteil. Ich will auf diese Qualität nicht mehr verzichten. Und somit wird es teuer (ausgenommen die meisten 50iger Brennweitenm, die sind recht günstig).

      Aber neben der Qualität ist auch hervorzuheben das man sich als Fotograf mit Festbrennweiten beginnt viel mehr zu bewegen, neue Perspektiven findet und auch ganz anders an ein Foto rangeht. Das sitzen und zoomen ist vorbei, es kommt viel Bewegung ins Spiel.

    • Ein wichtiger Vorteil der Festbrennweiten ist halt die Lichtstärke, und oft gepaart mit recht handlichen Ausmaß.

      Mit ein wenig Disziplin kann man sich ja wie Mungo schon erwähnt hat auch mit einem Zoom die Festbrennweiten Einschränkung holen. :)
      Die Versuchung ist halt immer groß, dann doch am Zoomring zu drehen, anstatt die Position zu wechseln.

    • Also ich hab mir dieses Jahr ein 50er 1.8 gekauft.
      Die Schärfe ist super und genauso die Blende von 1.8 - aber das wars....

      Deine Fotos werden durch ein Objektiv nicht besser, vielleicht qualitativ in Form von Schärfe und irgendwelchen nicht auftretenden Verzerrungen oder was weiß ich - aber sicher nicht im "künstlerischen" aspekt - da musst du schon selbst deinen Kopf anstrengen.

    • Boomer schrieb:

      Die Versuchung ist halt immer groß, dann doch am Zoomring zu drehen, anstatt die Position zu wechseln.


      das war ja nur dazu gedacht mal zu probieren ob man mit festbrennweiten leben will oder doch lieber zooms verwendet ohne gleich ein objektiv kaufen zu müssen und wenn dann gleich die passende brennweite.

      und dann kann er immer noch entscheiden ob er auf festbrennweiten umsteigt oder in lichtstärkere qualitätszooms investiert 8)

    • Denke, der TO ist schon auf dem richtigen Weg, mit dem was er vor hat - am Crop werden es dann eher die 30mm sein.

      Abgesehen von technischen Überlegungen wie Lichtstärke und Abbildungsleistung etc. ..
      Unterschiedliche Brennweiten sind in erster Linie dazu da, eine unterschiedliche Perspektive ( und damit Bildwirkung ) zu erreichen, und nicht um sich ein paar Schritte zu ersparen. Die Fixbrennweite nötigt einfach dazu, sich mit ihren "Eigenschaften" gezielt auseinanderzusetzen, während mancher beim "zoomen" oft das Gefühl für die Eigenschaften einer Brennweite gar nicht entwickelt.

    • Ein in alle Richtungen versierter Fotograf wird Zooms UND FBs verwenden.

      Alles was geplant ist und somit der Fotograf der Tonangebende ist (Model-Shooting mit Motivvorstellung) wird überwiegend mit FBs wegen Freistellung und/oder Abbildungsqualität durchgeführt werden.

      Alles was ungeplant ist und der Fotograf sich den Gegebenheiten anpassen muss (alle Reportagen/Dokumentationen, Spontanshootings etc.) wird zwangsläufig mit mehr oder weniger Zoom gemacht werden. Mit einer FB ist man da einfach zu unflexibel. Ausgenommen seien hier die FB-Puristen, die sich dafür 3 Bodies um den Hals hängen ;)

    • kaper schrieb:

      Jürgen Wiedner schrieb:

      Ein in alle Richtungen versierter Fotograf wird Zooms UND FBs verwenden.

      jo eh.

      Falls dies eine Unterstützungserklärung ist: danke
      Falls dies zynisch gemeint war: ich hab damit NICHT mich gemeint ;)
      ich brauch Zooms auch, weil ich mit FBs allein nicht klarkomme

      noch was zu FBs:
      auf eine wichtige Sache bin ich bei Shootings mit einer FB draufgekommen: die Fotos wirken als Gesamtheit stimmiger da - egal ob nah dran oder weiter weg - immer derselbe Blickwinkel erreicht wird.

    • Ein 30mm Objektiv bleibt in seiner Wirkung immer ein 30mm.

      Der Bildeffekt ist auf einer VF-Cam der gleiche wie an einer Crop-Cam.

      Einzig der Bildausschnitt (daher die Bezeichnung Crop) ist ein anderer.

      Und der entspricht eben z.B. bei einem 50mm Objektiv an einer Crop-Cam einem 85er an einer VF-Cam.

      Siehe z.B. hier

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      oder auch hier:

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      Hope it helps.

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