erste reise mit DSLR, was beachten (Russland)

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    • erste reise mit DSLR, was beachten (Russland)

      hallo leute!!

      ich werd im februar eine reise nach moskau und st. petersburg machen mit ein paar freunden und natürlich werd ich auch meine DSLR mitnehmen um ganz viele schöne fotos zu machen! da ich sie aber noch nie auf reisen mitgenommen habe bis jetzt, wollte ich mich vorher erkundigen ob es was gibt worauf ich besonders achten soll oder so!

      jetzt wollt ich mal fragen wie es euch so ergangen ist?

      beispielsweise am airport wegen der camera. möchte sie als handgepäck mitnehmen.. da ich nur ein objektiv mitnehmen werde passt meine mini-dslr-tasche in den rucksack rein den ich als handgepäck nehmen werde!
      machen die russen irgendwelche probleme wegen sicherheit ect?

      dann sicherheit in den städten wegen diebstahlgefahr und so. ich hab eben ne kleine tasche von hama die man sich so schräg umhängen kann, habe aber vor die camera fast permanent am hals hängen zu haben damit ich eben schnell fotografieren kann wenn sich ne schöne gelegenheit ergibt. ist eine versicherung angebracht? wieviel kostet sowas?

      dann wegen des objektivs. ich hätte da ein 50mm, dann ein 17-50mm und ein leichtes tele mit makro. ich glaube, dass eben das 17-50 vollkommen ausreicht,da ich in der freizeit zu 80% damit fotografiere, oder was meint ihr (werde hauptsächlich architektur, landschaft und street fotografieren)??
      sind die russen eher camerascheu? ich meine ob sie böse werden oder so wenn man sie fotografiert?

      und zu guter letzt: ich hab leider nicht bedacht, dass es in russland in der winterzeit ziemlich spät hell und wieder sehr bald dunkel wird (laut reiseführer is es grad mal von 10h-15h hell) also werde ich ein stativ brauchen um brauchbare fotos in der nacht zu machen, oder? wie transportiert man ein stativ am besten wenn man in der stadt herumgeht? ich habs nämlich bis jetzt nicht oft benutzt. und wenn, dann musste ich es nie lange herumschleppen. habe mir eben gedacht mir 2 abende zu reservieren fürs fotografieren mit stativ, bin ja nicht verrückt es jeden tag mit mir herumzutragen, da es zu schwer ist.
      gibt es einen modus den ich bevorzugt verwenden sollte ? (kenne mich noch nicht soooooo gut aus)


      danke schon mal im vorraus!!

      lg csak

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von csak3806 ()

    • ich les grad im internet so berichte von leuten die hald in moskau und st. petersburg fotografiern waren...

      jetzt hab ich angst im hefn zu landen :sweat: net mal a stativ darf ma da anscheinend verwenden.... und ein objektiv mit über 70mm ist auch net erlaubt im kreml oder so ;( (aber gut, das wollt ich eh net mitnehmen)

      i kann kein wort russisch... das wird sicher lustig :/

      ps: des mim hefn is a scherz

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von csak3806 ()

    • Wird eine Stadt wie jede andere sein.

      Also Kamera mitnehmen, dort, wo es nicht passt, das gute Ding in der Tasche lassen – und gut ists.

      Ich hab die Kamera wirklich überall dabei und hatte noch NIE irgendwo Probleme damit. Wenns nicht erlaubt ist, dann Postkarten kaufen. Du wirst nicht der erste Touri sein, der mit einer Kamera in diese Städte fährt. Und auch ein Stativ wurde schon in Russland gesichtet ...
    • hallo!
      ich war im oktober in russland, moskau!
      also zunächst, überhaupt kein problem, die gesamte ausrüstung im handgepäck mitzunehmen. war nicht anders als auf meinen reisen in andere städte. klar sollte man immer auf seinen sachen aufpassen und sie nie unbeaufsichtigt lassten. besonders in den überfüllten ubahnen immer alles körpernah tragen, bei rucksack aufpassen, daß alles gut veschlossen ist.
      ich hab immer so eine nierentasche zusätzlich, wo ich schnell objektive wechseln kann und immer bauchseits, da kann auch niemand was klauen.
      versicherung gibts nicht wirklich, vor allem deckt die versicherung z.b. nicht den schaden, wenn was aus dem rucksack geklaut wird oder einem vom körper gerissen wird. also immer gut aufpassen. die sachen die du nicht brauchst, im hotel im tresor lassen.
      kamerascheu sind die russen nicht, vor allem nicht an den touristenplätzen, und wo man nicht fotografieren darf, wird einem eh gesagt (oder gedeutet), ich war auch positiv überrascht, daß es keinerlei probleme gab.
      objektive sind stärkere weitwinkel sicher auch interessant, ich hab ein 10-24mm, ist super bei diesen riesengrossen bauten da in moskau, da bekommt man alles super drauf. und dann auch das reisezoom 18-200mm. aber auch das 17-50mm alternativ. und natürlich ein fisheye für einige panoramen.
      das stimmt natürlich mit den lichtverhältnissen. stativ für abendaufnahmen z.b. am roten platz sind sicher super, aber du wirst viele fusswege haben udn das stativ zuoft mitschleppen ist - vor allem bei der kälte derzeit (-20 grad) auch so eine sache - vor allem sollten die akkus nicht zu kalt werden....
      das sind mal so meine bescheidenen erfahrungen, die ich dir kundtun wollte :)
      liebe grüße und schöne reise!!!
      pauli
    • csak3806 schrieb:

      jetzt hab ich angst im hefn zu landen
      no ristk, no fun :D. dann hast wenigstens was zu erzaehlen.

      im ernst: als tourist bist besser bewacht als sonstwer und solangst nix erkennbar und auffaellig heimliches :D machst, hast relative narrenfreiheit. flughafen ist auch kein problem. es sei denn, du willst einem hendltransporteur den sitzplatz fuer seine huehnerkiste streitig machen.

      im endeffekt: wie man in den russen reinruft, so kommts zurueck. aber meist besser.
      na sterowje.
    • Ich war im Oktober 09 in Moskau unterwegs (-> [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar])...

      Sicherheitstechnisch hatte ich keinerlei Probleme - allerdings sollte man weiter draußen (vor allem spät abends) nicht unbedingt alleine herumlaufen und sein Equipment offen präsentieren. Am Besten im Hotel fragen wie's konkret in der jeweiligen Gegend aussieht; die Innenstadt ist aber eigentlich recht sicher. Ich hatte einen Rucksack, der nicht auf den ersten Blick als Fotorucksack zu erkennen ist, das war eigentlich recht angenehm. Damit waren die Kameras meistens gut verdeckt und wurden nur rausgenommen um zu fotografieren. Beim 'streeten' hatte ich sie ständig in der Hand - das empfinde ich als etwas unauffälliger als sie um den Hals baumeln zu lassen, zumal dann auch nicht so leicht abgeschätzt werden kann ob's eine kleine Consumer-DSLR ist oder ein Highend-Gerät. Eine Versicherung ist immer gut, aber die ersetzt die verlorenen Bilder auch nicht - also entsprechend Vorsicht, speziell in der (praktisch immer überfüllten!) U-Bahn. Tasche nach vorne und so..

      Fotografieren in den (sehr sehenswerten!) U-Bahn Stationen ist übrigens meines Wissens erlaubt aber schwierig weil unglaublich viele Menschen unterwegs sind die einem zwangsweise ständig durchs Bild latschen. In manchen öffentlichen Gebäuden (alle Kirchen im Kremlin und die Lenin Bibliothek, zB.) ist Fotografieren allerdings streng verboten; aus besagter Bibliothek wurde ich schon beim Versuch die herrliche Innenarchitektur abzulichten rausgeworfen. Und in einer Bar, in der ich fotografieren wollte, hat mir der Rausschmeißer einfach demonstrativ die Hand vors Objektiv gehalten - damit war die Sache dann auch geklärt :D Also im Zweifel besser vorher fragen und sich die Scherereien sparen.

      Mit dem 17-50 wirst Du wahrscheinlich auskommen; ich hatte hauptsächlich ein 50/1.4 auf der (FX) DLSR und ein 80/2.8 für die 645 verwendet. Für die Architektur (Roter Platz, zB.) ist ein Weitwinkel definitiv empfehlenswert. Dann lieber auf die Lichtstärke der Fixbrennweite verzichten als auf den Spielraum des Zoomobjektivs.

      Ein Stativ ist für die Nacht praktisch ein Muß, außer du läßt dich auf die sonst möglichen Blickwinkel ein (Kamera auf einem Betonsockel oder dem Rucksack ablegen funktioniert manchmal auch ganz gut). Solche Aufnahmen kann man aber auch entsprechend planen und an einem Abend machen an dem man halt dann doch das Stativ herumschleppt. Ich hatte meines mitgenommen, aber dann nie verwendet, und das ging auch...

      Die Menschen waren eigentlich alle recht nett, fotografieren also durchaus möglich (obwohl ich nur ein paar Brocken Reiseführer-Russisch kann)...

      Beim Flug hatte ich beide Kameras (DSLR + Mittelformat) + Objektive + Laptop im Handgepäck; das ging völlig problemlos.

      Die Hotels haben mittlerweile praktisch alle 'westliche' Steckdosen, also Ladegerät nicht vergessen ... und zur Sicherheit trotzdem noch ein paar Akkus können nicht schaden, zumal's ja verdammt kalt sein könnte. Das könnte auch wg. Kondensation ein Problem sein - vor dem Betreten warmer Räume also besser die Kamera in die Tasche / Rucksack (idealerweise auch noch in einen Plastiksack) und langsam auftauen lassen ...

      Das Internet war im Hotel übrigens verdammt teuer!

      Lg und gute Reise!
      -step
    • Ich bin in russland ein paar male im jahr, auch zum fotografieren. Es ist nicht viel gefährlicher als ein anderes land. man muss halt auf eigene sachen aufpassen, und alles wird klappen.

      wie die anderen schon sagten - in der u-bahn extrem aufpassen! es ist dort wegen der anzahl der passagiere einfach sehr eng, daher ist die u-bahn für diebe sehr anlockend. normalerweise vermeide ich zu rush hour mit der u-bahn zu fahren, dann geht´s. übrigens fotografieren in der u-bahn in st-petersburg ist verboten. es hängt ein zeichen beim eingang. in moskau habe ich so ein zeichen nicht gesehen, zumindest kann ich mich daran nicht erinnern. es gibt jedoch unzählige fotos der moskauer u-bahn-stationen, also dürfte es kein problem sein.

      In Moskau und St. Petersbrug muss du aber noch etwas bedenken - die entfernungen. was auf dem plan als ein katzensprung aussieht, ist in wirklichkeit sehr sehr weit. also alles gut einplanen und u-bahn benutzen.

      den stativ sollte man mit gepäck abgeben. alles andere ist im handgepäck kein problem.

      viel spass in russland
    • War auch vor ein paar Jahren in Russland, Kamera und Notebook im Handgepäck, war überhaupt kein Problem.

      Hatte überhaupt das Gefühl so lange man beim Sicherheitscheck die Schuhe auszieht, kann man alles andere mitnehmen. Is recht erstaunlich was da in Inlandsflügen so alles eingepackt wird. aber auch von Moskau nach Wien.
      Mit den Flüssigkeiten nahmen sie es damals nicht so genau, ich hatte schon Befürchtungen da ich eine Flasche im Handgepäck hatte, aber da sind welche mit Magnumflaschen eingestiegen.:)
    • Siehe [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Das Fotografieren von militärisch bzw. strategisch bedeutenden Einrichtungen (Brücken, Flughäfen) ist verboten, auch wenn nicht alle Fotografierverbote angezeigt werden. Nichteinhaltung kann zur Abnahme des Filmes, Polizeiverhören und zur Festnahme führen.

      Weis nicht wie ernst die das nehmen, das aber in letzter Zeit wieder Anschläge gegeben hat würd ich sagen sollte man sich mit den russischen Sicherheitskräften nicht anlegen. Zur Sicherheit im Hotel fragen.
      Interessant zu fotografieren ist sicher die Metro, aber ganau da glaube ich könnt's haarig werden.

      Kannst ja auch mal dort anrufen, die sollten es eigentlich Wissen: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Mfg Alex
    • gut aufpassen auf deine Sachen - (am Abend) lieber nicht alleine (fotografieren) gehen. ... Freunde sind schon ihrer Kamera verlustig geworden - und angesichts des gezückten Messers haben sie auf eine Rückgabe dann verzichtet.

      @ U-Bahn. meines Wissens nach, leider finde ich den Link nicht mehr, ist die Moskauer U-Bahn eine Anlage des Militärs und damit wäre prinzipiell dann Fotografierverbot.
      "Aber" auf der Homepage der Metro selber steht: "Professional filming and photography can be done only after obtaining a special permission from metro authorities. Amateur photography (without professional or stationery equipment) is allowed. (Quelle: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]).
      Für mich ist eine DSLR - egal welcher Preisklasse - schon einer Profiausrüstung zuzuählen, gerade im Osten... also lieber vorher fragen als nachher ohne Kamera dazustehen (da stehen sicher irgendwelche Bedienstete die man fragen kann).
    • Hallo!

      Dieses Thema ist zwar schon relativ alt, ich habe aber heute erstmals im Forum darüber etwas gelesen.

      Es zeigt, dass österreichische Fotografen über die RF (Russland) im Allgemeinen und das Thema "Fotografieren in RUS" sehr wenig wissen und eher mehr glauben und meinen...

      Wie in jedem Land, gibt es auch dort bestehende Gesetze, welche man kennen und auch einhalten sollte.
      Ein gesunder Hausverstand hilft jedoch auch über die Unkenntnis hinweg.

      Wer jedoch zu auffällig bestimmte Dinge verbotener Weise fotografiert, muss mindestens damit rechnen, dass man ganz deutlich ein paar Fragen an ihn stellt.

      Ich fotografiere und bereise das größte Land der Erde bereits seit 2009 und bin immer mehr davon begeistert.
      Mit ein bisschen Insiderwissen ist alles ganz harmlos. Die Sicherheitskontrollen auf den Flughäfen verdienen noch ihren Namen und haben auch Sinn.

      Bisher habe ich alle möglichen Objektive mitgenommen. Zuletzt war ich pro Jahr sieben Monate lang dort und fotografierte ich immer öfter und unauffällig mit dem Smartphone (bequem) :-))

      Als ausländischer Tourist kommt man sogar ganz nah an militärische Objekte heran und kann diese auch legal fotografieren. Die Hafenrundfahrt in Sewastopol (Krim) führte z.B. an U-Booten und an den modernsten und neuesten Marineschiffen vorbei.

      Die Veröffentlichung ist wieder eine andere Sache und eher nicht zu empfehlen, auch wenn es einige leichtsinnig tun...

      Verhaltensregeln sowie Gesetze und ihre Einhaltung sind, speziell in der RF, zwei verschiedene Dinge und kaum sonstwo werden diese Unterschiede so deutlich ersichtlich.

      Information vor Reiseantritt macht Sinn: Die Russische Botschaft hat Infos bereit.

      LG

      Берни Эггерян :: rumoto images
    • eu-moto images schrieb:

      Mit ein bisschen Insiderwissen ist alles ganz harmlos. Die Sicherheitskontrollen auf den Flughäfen verdienen noch ihren Namen und haben auch Sinn.
      Da bin ich ganz bei Dir.
      Aber das gilt für jedes Land , wenn man hinfährt sollte man sich vorher ein bisschen mit den Regeln, Gesetzen und Gepflogenheiten auseinandersetzen und diese vor Ort respektieren.
      Und, auch ganz wichtig: Auf die Leute zugehen und diese mit Respekt auf Augenhöhe behandeln. Dazu gehört auch, wenn man Leute fotografiert, vorher fragen. Das geht auch, wenn man sich sprachlich icht versteht, nonverbal.

      Das Alles mag zwar banal klingen, ist es aber nicht.

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