ein Konverter hat halt wirklich nur Sinn, wenn du ein lichtstarkes Objektiv hast. das kannst du drehen und wenden, dass ist halt so. was nützt dir ein 600er bei offener Blende 11, ausser du fotografierst eine Sonnenfinsternis.

Aber mal ernsthaft. was willst du denn überhaupt fotografieren.
lg

Wofür du den TK in Betracht ziehst ist mir klar: Vögel

Ich hab einen alten 1,5er kenko, der die Blendeninfo nicht an die Cam meldet. Hat an der 20d (mit dem 100-400er) wunderbar funktioniert, auch bei nicht so guten Lichtverhältnissen. AF hat gesessen, wenn auch etwas langsamer, und die Qualität war recht gut (1-2 mal abblenden).

An meiner 40d hatte ich dann das Problem, daß sich der IS während der Auslösung selbständig macht, d.h., man konnte richtig sehen, wie das Bild auf eine Seite "wischt". Adi's Body (also seine Cam ) hatte das Problem nicht

Mit dem Sigma 500er (Lichtstärke 4.5, kein IS) funktionierts bei guten Lichtverhältnissen ganz gut, bei schlechten LVs sitzt der AF nicht immer präzise, man hat also einigen Ausschuß. Mit Stativ, Kabel und evtl. Spiegelvorauslösung ist die Qualität aber ok (das erste Bild meiner aktuellen Eisvogel-Serie wurde so gemacht)

Wenn ich mich nicht ganz täusche, verweigern die einstelligen Canons erst ab Offenblende 8 den Autofokus, würd ich also nochmal checken, denn der neue 1,4er Kenko soll recht gut sein.
Tatsache ist natürlich, wie die Vorposter schon sagten, die optische Qualität leidet unter einem Telekonverter, und: Nähe kann durch Nichts ersetzt werden! Aber: Hin und wieder ist ein TK doch hilfreich, und, so gesehen, zahlt sich die relativ geringe Investition auch aus.

deswegen fragt er ja welche kontakte er abkleben muss damit die blende nicht weitergegeben wird