Die verschiedenen Farbfilter waren bisher für mich bei der analogen SW-Fotografie nicht wegzudenken. Nun fotografiere ich aber seit etwa einem halben Jahr auch digital, und nun stellt sich natürlich die Frage, ob ich diese Filter weiterhin verwende, wo doch die Effekte digital sehr einfach zu realisieren sind, bzw. die Kamera(20d) selbst auch schon eine breite Auswahl an digitalen Filtern bietet.
Erziele ich mit der konventionellen Methode doch die Besseren Ergebnisse? Oder kann ich mir das "lästige" Ab und Anschrauben in Zukunft sparen?

Wenn du digital fotografierst kannst du ja im nachhinein mit dem Foto in zB. PS so ziemlich alles machen. Mein Gedanke dabei ist aber folgender:
Wenn du schon mit Filter fotografierst, zB. mit einem SW, dir das Foto dann auf dem PC anschaust und dir denkst, mist vielleicht wäre es doch interessanter / schöner in Farbe, dann kannst die Originalfarben nicht herzaubern. Wenn du jedoch ohne Filter in Farbe fotografierst kannst du ja im nachhinein noch entscheiden ob es bunt oder farblos besser rüberkommt.
Ich habe zwar noch nie so wirklich analog mit Filtern geschossen, jedoch scheint mir das in der digitalen Welt klar und verständlich. Oder habe ich irgentwelche Details aus der Pro-Sicht übersehen?

MfG.
- Jakob

ich gebe eurotrash vollkommen recht, dass man das alles in ps machen kann. was jedoch der vorteil ist, wenn du mit filter fotografierst, du sihst vor allem kontraste so wie früher. allerdings kann ps eben auch kontraste schon sehr gut im nachhinein ändern/verbessern.
wird wohl einfach an deiner ideologie liegen, was du machen willst.

lg robert